602 Fragen zu Wurzel

Bei Keimlingen mit Keimblättern (z. B. Tomaten, Paprika, viele andere Gemüsepflanzen) ist das Kürzen der Wurzeln eine heikle Angelegenheit. Grundsätzlich gilt: - Die Wurzel darf maximal um etwa ein Drittel gekürzt werden, um den Keimling nicht zu stark zu schädigen. - Das Kürzen sollte nur erfolgen, wenn es wirklich notwendig ist (z. B. bei sehr langen, spiralig gewachsenen Wurzeln beim Pikieren). - Die Hauptwurzel (Pfahlwurzel) sollte möglichst wenig beschädigt werden, da sie für die weitere Entwicklung wichtig ist. - Die Wurzel darf niemals oberhalb der Keimblätter gekürzt werden – das würde den Keimling abtöten. **Empfehlung:** Beim Pikieren reicht es meist, die Wurzelspitze leicht zu kürzen (1–2 cm), um die Bildung von Seitenwurzeln anzuregen. Ein radikaler Rückschnitt unterhalb der Keimblätter ist nicht ratsam, da der Keimling sonst zu stark geschwächt wird oder eingeht. **Fazit:** Wurzeln unterhalb der Keimblätter nur minimal (max. 1/3 der Länge) einkürzen, und nur, wenn es wirklich nötig ist.

Dua Lipa trat 2016 bei „Inas Nacht“ auf, einer bekannten deutschen Late-Night-Show. Zu diesem Zeitpunkt war sie noch am Anfang ihrer internationalen Karriere und in Deutschland sowie weltweit noch nicht so berühmt wie heute. Ihr Debütalbum erschien erst 2017, und der große internationale Durchbruch kam mit Songs wie „New Rules“ und „IDGAF“. Dua Lipa hat keine deutschen Wurzeln. Sie wurde in London geboren, ihre Eltern stammen aus dem Kosovo und sind albanischer Herkunft. Deutsch spricht sie nicht, und es gibt keine bekannten familiären Verbindungen nach Deutschland. Der Auftritt bei „Inas Nacht“ war also Teil ihrer frühen Promotion-Tour, um sich auch in Deutschland einem breiteren Publikum vorzustellen, bevor sie weltweit bekannt wurde. Weitere Infos zu Dua Lipa: [https://de.wikipedia.org/wiki/Dua_Lipa](https://de.wikipedia.org/wiki/Dua_Lipa) [https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/inas_nacht/Inas-Nacht-mit-Dua-Lipa,inasnacht1002.html](https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/inas_nacht/Inas-Nacht-mit-Dua-Lipa,inasnacht1002.html)

Ja, die Wurzel der Kohl-Kratzdistel (Cirsium oleraceum) ist grundsätzlich essbar, auch von erwachsenen und bereits verblühten Pflanzen im Herbst. Allerdings verändert sich mit zunehmendem Alter der Pflanze die Qualität der Wurzel: Sie wird meist holziger, faseriger und weniger zart als bei jungen Pflanzen im Frühjahr oder Frühsommer. Der Geschmack kann dann herber und weniger angenehm sein. Für den Verzehr empfiehlt es sich daher, möglichst junge Wurzeln zu sammeln, da diese zarter und schmackhafter sind. Bei älteren, verblühten Pflanzen kann die Wurzel zwar noch essbar sein, muss aber oft länger gekocht werden, um sie weich zu bekommen, und der Genuss ist eingeschränkt. Wichtig: Vor dem Sammeln und Verzehr wild wachsender Pflanzen immer eine sichere Bestimmung durchführen, um Verwechslungen mit giftigen Arten auszuschließen.

Ja, die Wurzeln sowohl der Kleinen Bibernelle (Pimpinella saxifraga) als auch der Großen Bibernelle (Pimpinella major) sind grundsätzlich essbar, auch im Herbst und von älteren, bereits verblühten Pflanzen. Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten: - **Geschmack und Konsistenz:** Bei jungen Pflanzen im Frühjahr sind die Wurzeln meist zarter und milder im Geschmack. Im Herbst und bei älteren, verblühten Pflanzen werden die Wurzeln oft holziger, faseriger und können einen intensiveren, manchmal auch bittereren Geschmack entwickeln. - **Verwendung:** Die Wurzeln können roh, gekocht oder getrocknet verwendet werden, etwa als Gewürz oder in Suppen. Bei älteren Wurzeln empfiehlt sich meist das Kochen, um die Konsistenz angenehmer zu machen. - **Sammelzeit:** Traditionell werden die Wurzeln im Herbst geerntet, da die Pflanze dann ihre Kraft in die Wurzel einlagert. Das Aroma ist dann besonders ausgeprägt. - **Verwechslungsgefahr:** Beim Sammeln in der Natur ist Vorsicht geboten, da Bibernellen mit anderen Doldenblütlern verwechselt werden können, von denen einige giftig sind. Fazit: Die Wurzeln sind auch im Herbst und von älteren Pflanzen essbar, aber Geschmack und Textur können sich verändern. Junge Wurzeln sind meist angenehmer, ältere eher kräftig und faserig.

Ja, die Wurzel der Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus) ist auch im Herbst und bei ausgewachsenen sowie verblühten Pflanzen essbar. Traditionell wurde sie als Wurzelgemüse genutzt, ähnlich wie Pastinaken oder Möhren. Allerdings ist die Wurzel bei älteren, voll ausgewachsenen Pflanzen oft holziger und weniger zart als bei jungen Pflanzen im Frühjahr oder Frühsommer. Der Geschmack kann dann etwas herber und die Konsistenz fester sein. Für den besten Genuss empfiehlt es sich, eher jüngere Wurzeln zu ernten, aber grundsätzlich sind auch die Wurzeln älterer Pflanzen essbar und ungiftig.

Ja, die Wurzel der Wiesenglockenblume (Campanula patula) ist grundsätzlich essbar, auch im Herbst und von ausgewachsenen, bereits verblühten Pflanzen. Allerdings verändert sich die Qualität der Wurzel im Jahresverlauf: Im Frühjahr und Frühsommer, wenn die Pflanze noch jung ist, sind die Wurzeln meist zarter und milder im Geschmack. Im Herbst, nach der Blüte, können die Wurzeln älterer Pflanzen holziger, faseriger und weniger schmackhaft sein, sind aber weiterhin essbar und nicht giftig. Beim Sammeln wildwachsender Pflanzen ist es wichtig, sie sicher zu bestimmen und auf den Schutzstatus zu achten, da einige Glockenblumenarten regional geschützt sein können. Weitere Informationen zur Wiesenglockenblume findest du z.B. bei [flora-deutschland.de](https://www.flora-deutschland.de/arten/campanula-patula). Zusammengefasst: Die Wurzel ist auch im Herbst und von älteren Pflanzen essbar, aber meist weniger zart als bei jungen Exemplaren.

Die Begriffe in deiner Frage beschreiben Befunde aus einer Bildgebung der Halswirbelsäule (z. B. MRT): - **Affektion Nervenabgang C7 bds.**: Beidseitige (bds.) mögliche Beeinträchtigung der Nerven, die auf Höhe des 7. Halswirbels (C7) austreten. - **Neuroforaminale Stenose bds. mit möglicher Affektion C6 bds.**: Beidseitige Einengung der Nervenaustrittslöcher (Neuroforamina), wodurch auch die Nerven auf Höhe C6 betroffen sein könnten. - **Dorsomediane Protrusion HWK 3/4**: Eine Bandscheibenvorwölbung (Protrusion) zwischen dem 3. und 4. Halswirbelkörper (HWK 3/4), die mittig nach hinten (dorsomedian) verläuft. - **Kein Bandscheibenprolaps**: Es liegt kein Bandscheibenvorfall (Prolaps) vor, also kein Austritt von Bandscheibengewebe aus dem Faserring. **Zusammengefasst:** Es gibt Hinweise auf eine beidseitige Einengung der Nervenaustrittsstellen auf Höhe C6 und C7, was zu Beschwerden führen kann. Die Bandscheibe zwischen HWK 3/4 ist vorgewölbt, aber nicht vorgefallen. Ein Bandscheibenprolaps liegt also nicht vor. **Wichtig:** Die genaue Bedeutung für dich und das weitere Vorgehen solltest du mit einem Facharzt (z. B. Neurologen oder Orthopäden) besprechen, da die Befunde im Zusammenhang mit deinen Beschwerden bewertet werden müssen.

Um die Gleichung zu lösen: \[ \sqrt{3x+1} + 12 = 10 \] Zuerst subtrahiere 12 auf beiden Seiten: \[ \sqrt{3x+1} = 10 - 12 \] \[ \sqrt{3x+1} = -2 \] Da der Ausdruck \(\sqrt{3x+1}\) für reelle Zahlen immer **größer oder gleich 0** ist, gibt es **keine Lösung** für diese Gleichung im Bereich der reellen Zahlen.

Die jungen Blätter und die Wurzel des Echten Alant (Inula helenium) lassen sich auf verschiedene Weise kulinarisch nutzen: **Junge Blätter:** - **Roh:** Die jungen, zarten Blätter können fein geschnitten als würzige Beigabe in Salaten verwendet werden. Sie haben einen leicht bitteren, aromatischen Geschmack. - **Gekocht:** Ältere Blätter sind oft zäh und bitter, daher empfiehlt sich das Blanchieren oder Kochen. Sie passen gut in Suppen, Eintöpfe oder als Spinat-Ersatz in Gemüsegerichten. - **Gewürz:** Getrocknet und fein zerkrümelt können die Blätter als Gewürz für herzhafte Speisen dienen. **Wurzel:** - **Roh:** Die frische Wurzel ist sehr aromatisch, aber auch recht bitter und scharf. In kleinen Mengen kann sie fein gerieben als Würze in Salaten oder Dips verwendet werden. - **Gekocht:** Die Wurzel kann wie anderes Wurzelgemüse gekocht, gebraten oder gedünstet werden. Sie eignet sich für Suppen, Eintöpfe oder als Beilage. - **Kandiert:** Traditionell wird die Wurzel kandiert und als Süßigkeit oder als Zutat in Backwaren verwendet. - **Likör und Schnaps:** Die Wurzel ist eine klassische Zutat für Magenbitter, Liköre und Kräuterschnäpse. **Hinweis:** Alant enthält Bitterstoffe und sollte in Maßen verwendet werden. Bei Unsicherheiten bezüglich der Verträglichkeit empfiehlt sich, zunächst kleine Mengen zu probieren. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Wikipedia – Inula helenium](https://de.wikipedia.org/wiki/Echter_Alant).

Ein Zahn ohne Wurzel (zum Beispiel nach einer vollständigen Wurzelspitzenresektion oder wenn die Wurzel komplett entfernt wurde) kann selbst keine mehr empfinden, da die Nervenverbindung fehlt. Allerdings kann sich im umliegenden Gewebe, also im Kieferknochen oder Zahnfleisch, trotzdem ein Eiterherd (Abszess) bilden. Die Symptome eines solchen Eiterherds können sein: - Druckschmerz oder pochender Schmerz im Bereich des betroffenen Zahns, auch wenn der Zahn selbst „tot“ ist - Schwellung des Zahnfleischs oder der Wange - Rötung und Überwärmung des Zahnfleischs - Eiteraustritt aus einer Fistel am Zahnfleisch - Allgemeine Krankheitszeichen wie Fieber oder Unwohlsein Das Schmerzempfinden entsteht dann nicht mehr im Zahn selbst, sondern im umliegenden Gewebe, das weiterhin schmerzempfindlich ist. Ein Eiterherd kann also auch bei einem Zahn ohne Wurzel Beschwerden verursachen, allerdings nicht direkt durch den Zahn, sondern durch die Entzündung im umgebenden Gewebe. Bei Verdacht auf einen Eiterherd sollte zeitnah ein Zahnarzt aufgesucht werden, um Komplikationen zu vermeiden.

Ja, es ist durchaus normal, nach einer Wurzelbehandlung noch einige Zeit Beschwerden beim Kauen zu haben. Nach dem Eingriff kann der behandelte Zahn und das umliegende Gewebe für einige Tage bis zu wenigen Wochen empfindlich oder druckschmerzhaft sein. Das liegt daran, dass das Gewebe rund um die Zahnwurzel durch die Behandlung gereizt wurde. Typische Gründe für Beschwerden nach einer Wurzelbehandlung sind: - Entzündungsreaktionen im umliegenden Gewebe - Leichte Schwellungen oder Reizungen durch die Behandlung selbst - Der Zahn ist oft noch nicht endgültig versorgt (z.B. mit einer Krone), was ihn empfindlicher macht Die Beschwerden sollten jedoch im Verlauf abnehmen. Falls die Schmerzen sehr stark sind, länger als zwei Wochen anhalten oder sich verschlimmern, solltest du unbedingt deine Zahnärztin oder deinen Zahnarzt kontaktieren, um Komplikationen wie eine erneute Entzündung auszuschließen. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Bundeszahnärztekammer](https://www.bzaek.de/patienten/ratgeber-zahngesundheit/wurzelbehandlung.html).

Ja, es ist durchaus normal, nach einer Wurzelbehandlung noch einige Tage Schmerzen oder ein Druckgefühl zu verspüren. Die Beschwerden entstehen oft durch die Reizung des umliegenden Gewebes während der Behandlung. Typischerweise klingen diese Schmerzen innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche ab und lassen sich meist mit leichten Schmerzmitteln gut behandeln. Sollten die Schmerzen jedoch sehr stark sein, länger als eine Woche anhalten, zunehmen oder von Schwellungen, Fieber oder anderen ungewöhnlichen Symptomen begleitet werden, solltest du unbedingt deine Zahnärztin oder deinen Zahnarzt kontaktieren. In seltenen Fällen kann es zu Komplikationen wie einer Entzündung oder einem erneuten Infekt kommen, die eine weitere Behandlung erfordern.

Die empfohlene Tagesdosis für Lichtwurzelpulver (Dioscorea batatas) liegt in der Regel bei etwa 1 bis 2 Teelöffeln pro Tag, was ungefähr 3 bis 6 Gramm entspricht. Es empfiehlt sich, mit einer kleineren Menge zu beginnen und die Verträglichkeit zu testen. Die Einnahme kann beispielsweise in Wasser, Saft, Joghurt oder Smoothies erfolgen. Da es keine einheitlich festgelegte Dosierung gibt, solltest du dich an die Angaben des jeweiligen Herstellers halten und bei Unsicherheiten oder bestehenden gesundheitlichen Problemen Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt halten.

Lichtwurzelpulver, auch bekannt als Yamswurzelpulver (Dioscorea batatas), wird in Deutschland und Österreich vor allem von biodynamischen oder Demeter-zertifizierten Betrieben angebaut und verarbeitet. Direkt beim Erzeuger kannst du es meist über deren Hoflä, Online-Shops oder auf Wochenmärkten erwerben. Bekannte Anbieter sind zum Beispiel: - [Lichtwurzelhof](https://www.lichtwurzelhof.de/) (Deutschland) - [Demeter Höfe](https://www.demeter.de/verbraucher/einkaufen/produktwelt/lichtwurzel) (Liste von Demeter-Betrieben) - [Lichtwurzel Manufaktur](https://www.lichtwurzel-manufaktur.de/) Es empfiehlt sich, direkt auf den Webseiten der Höfe nachzusehen oder telefonisch nachzufragen, ob sie Lichtwurzelpulver anbieten und ob ein Versand möglich ist. Manche Betriebe bieten auch Ab-Hof-Verkauf oder regionale Lieferungen an.

Eine Zahnwurzelentfernung wird als **Wurzelspitzenresektion** bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Spitze der Zahnwurzel (Apex) sowie das umliegende entzündete Gewebe entfernt werden. In manchen Fällen wird auch der Begriff **Zahnextraktion** verwendet, wenn der gesamte Zahn inklusive Wurzel entfernt wird. Die Wurzelspitzenresektion ist jedoch spezifisch für die Entfernung nur eines Teils der Wurzel.