In Deutschland ergibt sich der Anspruch auf ein Arbeitszeugnis aus § 109 der Gewerbeordnung (GewO). Dort ist geregelt, dass Arbeitnehmer*innen bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses ein s... [mehr]
Wenn ein Arbeitgeber den Mindestlohn nicht zahlt, kann das verschiedene rechtliche Konsequenzen haben: 1. **Nachzahlungspflicht**: Der Arbeitgeber muss den ausstehenden Lohn nachzahlen. Dies kann auch rückwirkend für mehrere Jahre gefordert werden. 2. **Bußgelder**: Es können Bußgelder verhängt werden. In Deutschland beispielsweise kann das Bußgeld bis zu 500.000 Euro betragen. 3. **Schadenersatz**: Arbeitnehmer können unter Umständen Schadenersatzansprüche geltend machen, wenn ihnen durch die Nichtzahlung des Mindestlohns ein finanzieller Schaden entstanden ist. 4. **Strafrechtliche Konsequenzen**: In schweren Fällen kann es auch zu strafrechtlichen Konsequenzen kommen, insbesondere wenn der Arbeitgeber systematisch und vorsätzlich den Mindestlohn unterschreitet. 5. **Imageverlust**: Ein Verstoß gegen das Mindestlohngesetz kann dem Ruf des Unternehmens erheblich schaden und das Vertrauen der Mitarbeiter und Kunden beeinträchtigen. Arbeitnehmer haben das Recht, sich bei den zuständigen Behörden zu beschweren, und können auch rechtliche Schritte einleiten, um ihren Anspruch durchzusetzen. In Deutschland ist die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) der Zollverwaltung für die Überwachung der Einhaltung des Mindestlohns zuständig.
In Deutschland ergibt sich der Anspruch auf ein Arbeitszeugnis aus § 109 der Gewerbeordnung (GewO). Dort ist geregelt, dass Arbeitnehmer*innen bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses ein s... [mehr]
Ja, du hast grundsätzlich Anspruch darauf, dass dir zu wenig gezahltes Gehalt vom Arbeitgeber nachgezahlt wird. Das Gehalt ist eine Hauptleistungspflicht des Arbeitgebers aus dem Arbeitsvertrag (... [mehr]
Nach dem deutschen Arbeitszeitgesetz (ArbZG) darf die tägliche Arbeitszeit für Arbeitnehmer grundsätzlich 8 Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu 10 Stunden verläng... [mehr]
Eine Krankschreibung (Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) muss in Deutschland spätestens am vierten Kalendertag der Erkrankung beim Arbeitgeber eingereicht werden. Das bedeutet: Wenn du zum Be... [mehr]
Wenn dein alter Arbeitgeber dich nicht lässt, kommt es darauf an, in welcher Situation du dich befindest: 1. **Kündigung durch dich selbst:** Wenn du selbst gekündigt hast und die K&... [mehr]
In Deutschland bist du grundsätzlich nicht verpflichtet, deinem Arbeitgeber deinen Rentenbescheid vorzulegen. Der Rentenbescheid ist ein persönliches Dokument, das Informationen über de... [mehr]
Ja, rechtlich darfst du als Rentner weiterhin bei deiner Firma angestellt bleiben. Es gibt in Deutschland kein generelles Beschäftigungsverbot für Rentner. Nach Erreichen des gesetzlichen Re... [mehr]
Die Frist, innerhalb derer du offene Forderungen (z. B. ausstehender Lohn, Überstundenvergütung) nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses geltend machen kannst, hängt in Deutschlan... [mehr]
Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitsverhältnisses und ergibt sich aus § 241 Abs. 2 BGB sowie aus arbeitsrechtlichen Nebenpflichten. Besonders i... [mehr]
Ja, ein Arbeitgeber kann das Führen der Vorsorgekartei grundsätzlich auf einen Mitarbeiter außerhalb der Personalabteilung übertragen. Es gibt keine gesetzliche Vorschrift, die vo... [mehr]