Beim Feld-Mannstreu (Eryngium campestre) wurden traditionell vor allem die Wurzeln kulinarisch genutzt. Die Wurzel enthält ätherische Öle und wurde früher kandiert oder als Gem&uum... [mehr]
Die Wurzel des Feld-Mannstreu (Eryngium campestre) wurde früher tatsächlich als Nahrungsmittel genutzt, insbesondere in Notzeiten. Sie enthält Inulin, einen Ballaststoff, der auch in anderen Wurzelgemüsen wie Topinambur vorkommt. In historischen Quellen wird berichtet, dass die Wurzel nach dem Kochen oder Rösten essbar ist und einen süßlichen Geschmack entwickeln kann, ähnlich wie Pastinake oder Schwarzwurzel. In England wurden die kandierten Wurzeln des verwandten Eryngium maritimum („Eryngo root“) sogar als Delikatesse geschätzt. Allerdings ist der Geschmack der rohen Wurzel eher herb bis bitter. Erst durch das Kochen, Rösten oder Kandieren wird sie milder und teilweise süßlich. In der modernen Küche spielt sie kaum eine Rolle, was auch daran liegt, dass sie geschmacklich nicht mit anderen Wurzelgemüsen konkurrieren kann und die Pflanze heute geschützt ist. Zusammengefasst: Die zubereitete Wurzel des Feld-Mannstreu kann durchaus schmackhaft sein, insbesondere nach entsprechender Verarbeitung. Sie ist also nicht nur eine „bittere Notnahrung“, sondern wurde früher auch als Delikatesse geschätzt – allerdings ist der Geschmack Geschmackssache und reicht nicht an bekanntere Wurzelgemüse heran.
Beim Feld-Mannstreu (Eryngium campestre) wurden traditionell vor allem die Wurzeln kulinarisch genutzt. Die Wurzel enthält ätherische Öle und wurde früher kandiert oder als Gem&uum... [mehr]
Das Kandieren von Wurzeln wie der des Feldmannstreus (Eryngium campestre) ist traditionell ein langwieriger Prozess, weil die Wurzel sehr fest und faserig ist. Das klassische Kandieren dauert mehrere... [mehr]
Für kulinarische Zwecke wird in der Regel die Wurzel des jungen Löwenzahns (Taraxacum) verwendet. Junge Wurzeln, die im Frühjahr oder Herbst geerntet werden, sind zarter und weniger bit... [mehr]
Für kulinarische Zwecke wird in der Regel die Wurzel des jungen Beinwells (Symphytum) verwendet. Junge Wurzeln sind zarter, weniger faserig und enthalten weniger Bitterstoffe als die älteren... [mehr]
Für kulinarische Zwecke wird beim Weidenröschen (Epilobium) in der Regel die Wurzel der jungen Pflanzen verwendet. Junge Wurzeln sind zarter, weniger faserig und haben einen milderen Geschma... [mehr]
Die Schale von Avocados ist grundsätzlich essbar, wird aber in der Regel nicht mitgegessen. Sie ist sehr zäh, bitter und schwer verdaulich. Außerdem können sich auf der Schale R&u... [mehr]
Für kulinarische Zwecke wird beim Wald-Ziest (Stachys sylvatica) in der Regel die Wurzel junger Pflanzen verwendet. Junge Wurzeln sind zarter, weniger faserig und haben einen milderen Geschmack a... [mehr]
Für kulinarische Zwecke verwendet man in der Regel die Wurzeln von jungen Wegerichen (Plantago). Junge Wurzeln sind zarter, weniger faserig und haben einen milderen Geschmack als die von ält... [mehr]
Für kulinarische Zwecke verwendet man bei Taubnesseln (Lamium) in der Regel die jungen Pflanzen und deren Wurzeln. Junge Wurzeln sind zarter, weniger faserig und haben einen milderen Geschmack al... [mehr]
Für kulinarische Zwecke wird beim Wiesenknopf (Sanguisorba), insbesondere beim Kleinen Wiesenknopf (Sanguisorba minor), in erster Linie das junge Kraut, also die frischen Blätter, verwendet.... [mehr]