Der Steuerschlüssel 8,1 wird in der Regel im Zusammenhang mit der Umsatzsteuervoranmeldung in Deutschland verwendet. Er steht für den Steuerschlüssel für innergemeinschaftliche Erw... [mehr]
Das Finanzamt kann eine gewerbliche Tätigkeit als „Liebhaberei“ einstufen, wenn über einen längeren Zeitraum keine Gewinnerzielungsabsicht erkennbar ist. Es gibt jedoch **keine feste Jahreszahl** im Gesetz, nach der automatisch Liebhaberei angenommen wird. In der Praxis gilt: - **Verluste über mehrere Jahre** (meist 5 bis 7 Jahre) können Anlass für eine Prüfung sein. - Entscheidend ist, ob nach einer **Anlaufphase** (in der Regel 3 bis 5 Jahre) ein nachhaltiger Gewinn erzielt wird oder zumindest ernsthaft angestrebt wird. - Bei bestimmten Branchen (z. B. Künstler, Start-ups) kann die Anlaufphase auch länger sein. Das Finanzamt prüft immer den **Einzelfall** und achtet auf: - Plausible Gewinnerzielungsabsicht (z. B. durch Businesspläne, Marktanalysen) - Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragslage - Branchenspezifische Besonderheiten Wird Liebhaberei festgestellt, werden Verluste steuerlich **nicht mehr anerkannt**. **Quellen und weitere Informationen:** - [Bundesfinanzministerium: Liebhaberei](https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Glossareintraege/L/liebhabe.html) - [Steuerlexikon: Liebhaberei](https://www.haufe.de/steuern/steuer-office-expert/liebhaberei_idesk_PI43423_HI216905.html) **Fazit:** Es gibt keine starre Frist, aber nach etwa 5 bis 7 Jahren mit dauerhaften Verlusten kann das Finanzamt genauer prüfen und ggf. Liebhaberei annehmen. Entscheidend ist immer die individuelle Gewinnerzielungsabsicht und deren Nachweis.
Der Steuerschlüssel 8,1 wird in der Regel im Zusammenhang mit der Umsatzsteuervoranmeldung in Deutschland verwendet. Er steht für den Steuerschlüssel für innergemeinschaftliche Erw... [mehr]
Das Finanzamt kann die Erbschaftsteuer grundsätzlich auch dann festsetzen und fordern, wenn der endgültige Wert des Grundbesitzes noch nicht feststeht. In der Praxis läuft es oft so ab:... [mehr]
Ja, das Finanzamt muss den zu viel gezahlten Betrag erstatten. Wenn du durch einen erfolgreichen Widerspruch gegen den Erbschaftsteuerbescheid recht bekommen hast und sich daraus ergibt, dass du zu vi... [mehr]
Wenn du als Pensionist*in eine Zahlungsaufforderung vom Finanzamt über 500 Euro erhalten hast, obwohl du kein Zusatzeinkommen hast, kann das verschiedene Gründe haben. Hier sind die häu... [mehr]
Die Aufforderung, 500 Euro an das Finanzamt zu zahlen, kann verschiedene Gründe haben. Häufige Ursachen sind: 1. **Nachzahlung aus der Steuererklärung:** Wenn bei der Einkommensteuerer... [mehr]
Wenn dein Steuerberater nicht mehr reagiert und das Finanzamt bereits eine Mahnung geschickt hat, solltest du schnell handeln, um weitere Probleme wie Säumniszuschläge oder Zwangsmaßna... [mehr]
Einen Verlustvortrag kannst du beim Finanzamt im Rahmen deiner Einkommensteuererklärung geltend machen. Hier die wichtigsten Schritte: 1. **Verlust feststellen lassen:** Zunächst muss... [mehr]
Ja, Erstattungen der privaten Krankenversicherung (PKV) musst du beim Finanzamt angeben, wenn du deine Steuererklärung machst. Das ist wichtig, weil du die Beiträge zur Krankenversicherung a... [mehr]
Ja, als Rentner kannst du eine Lohnsteuererklärung (korrekt: Einkommensteuererklärung) abgeben. In vielen Fällen ist das sogar sinnvoll oder erforderlich, zum Beispiel wenn du neben der... [mehr]
Verluste durch Finanzbetrug (z. B. Betrug bei Kapitalanlagen, Schneeballsysteme oder betrügerische Wertpapiergeschäfte) können in Deutschland grundsätzlich **nicht** als Werbungsko... [mehr]