Die Wurzel des Gänsefingerkrauts (Argentina anserina) ist essbar und wurde früher als Nahrungsmittel genutzt, besonders in Notzeiten. Sie enthält Stärke und hat einen leicht sü... [mehr]
Die Wurzel des Weidenröschens (Epilobium) ist essbar, allerdings recht faserig und leicht bitter. Um sie schmackhaft zuzubereiten, empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: 1. **Gründlich reinigen:** Die Wurzel mit einer Bürste unter fließendem Wasser von Erde und Sand befreien. Dünne Seitenwurzeln und beschädigte Stellen entfernen. 2. **Schälen:** Die äußere, oft bittere Schale mit einem Sparschäler oder Messer entfernen. 3. **Klein schneiden:** Die Wurzel in dünne Scheiben oder kleine Stücke schneiden, damit sie gleichmäßig garen. 4. **Wässern:** Um Bitterstoffe zu reduzieren, die Stücke für einige Stunden in kaltem Wasser einlegen und das Wasser mehrmals wechseln. 5. **Kochen oder Dünsten:** Die Wurzelstücke in Salzwasser 15–30 Minuten kochen, bis sie weich sind. Alternativ kannst du sie dünsten oder in einer Gemüsepfanne mit Zwiebeln und anderen Wurzeln anbraten. 6. **Würzen:** Mit Butter, Salz, Pfeffer und Kräutern wie Petersilie oder Thymian abschmecken. Ein Spritzer Zitronensaft kann den Geschmack abrunden. **Tipp:** Die Wurzel eignet sich auch als Zutat in Suppen oder Eintöpfen, wo sie mit anderen Gemüsen zusammen gegart wird. **Hinweis:** Die Wurzel ist am besten im Frühjahr oder Herbst, wenn sie noch nicht zu holzig ist. Bei sehr alten, großen Pflanzen kann die Wurzel sehr faserig sein – dann hilft langes Kochen oder das Pürieren nach dem Garen. Weitere Informationen zu essbaren Wildpflanzen findest du z.B. bei [Kostbare Natur](https://www.kostbarenatur.net/lexikon/weidenroeschen/).
Die Wurzel des Gänsefingerkrauts (Argentina anserina) ist essbar und wurde früher als Nahrungsmittel genutzt, besonders in Notzeiten. Sie enthält Stärke und hat einen leicht sü... [mehr]
Die Wurzel des Wald-Ziest (Stachys sylvatica) ist essbar, allerdings ist sie im Vergleich zu anderen Stachys-Arten (wie z.B. der Knollenziest, Stachys affinis) weniger bekannt und wird selten genutzt,... [mehr]
Mönchsköpfe (Infundibulicybe geotropa) sind essbare Pilze mit festem Fleisch und mildem Geschmack. Sie eignen sich besonders gut für herzhafte Pilzgerichte. Hier einige Tipps für d... [mehr]
"Nach dem Kochen in Butter schwenken" bedeutet, dass du ein Lebensmittel – zum Beispiel Gemüse, Kartoffeln oder Nudeln – zunächst wie gewohnt kochst (also in Wasser gar... [mehr]
Die Rhizome des Sumpf-Ziest (Stachys palustris), auch als "Knollenziest" oder "Wasser-Ziest" bekannt, sind essbar und können vielseitig zubereitet werden. Sie schmecken leicht... [mehr]
Der Klapperschwamm, auch bekannt als Maitake (Grifola frondosa), ist ein aromatischer Speisepilz, der sich vielseitig zubereiten lässt. Hier einige Tipps für eine schmackhafte Zubereitung:... [mehr]
Der Schokoladenbraune Faserling (Psathyrella sarcocephala) ist ein eher unbekannter Pilz, der in der Literatur als essbar, aber wenig schmackhaft beschrieben wird. Er hat ein zartes, dünnfleischi... [mehr]
Wässrige Mürblinge (Psathyrella piluliformis) sind essbar, aber sie gelten als wenig aromatisch und haben eine sehr zarte, fast zerfallende Konsistenz. Dennoch kannst du sie schmackhaft zube... [mehr]
Der Knopfstielige Rübling (Gymnopus confluens) gilt als essbar, wird aber oft als wenig schmackhaft oder zäh beschrieben. Dennoch kann man ihn mit der richtigen Zubereitung als Beigabe zu Pi... [mehr]
Der Wurzelnde Schleimrübling (Xerula radicata) ist essbar, aber sein Geschmack wird oft als mild bis wenig ausgeprägt beschrieben. Die Konsistenz des Hutes ist angenehm, der Stiel jedoch mei... [mehr]