Die Wurzel des Weidenröschens (Epilobium) ist essbar, allerdings recht faserig und leicht bitter. Um sie schmackhaft zuzubereiten, empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: 1. **Gründlich rei... [mehr]
Die Wurzel des Weidenröschens (Epilobium) ist essbar, wurde aber traditionell eher selten genutzt, da sie recht faserig und leicht bitter sein kann. Um den Geschmack zu verbessern und die Wurzel genießbar zu machen, empfiehlt sich folgende Zubereitung: 1. **Sammeln und Reinigen:** Die Wurzeln im Frühjahr oder Herbst ausgraben, wenn sie am meisten Nährstoffe enthalten. Gründlich waschen und von Erde sowie feinen Wurzelhaaren befreien. 2. **Schälen:** Die äußere, oft bittere Schale mit einem Messer oder Sparschäler entfernen. 3. **Klein schneiden:** Die Wurzel in dünne Scheiben oder kleine Stücke schneiden, damit sie gleichmäßig garen. 4. **Wässern (optional):** Um Bitterstoffe zu reduzieren, die Stücke einige Stunden in kaltem Wasser einlegen und das Wasser mehrmals wechseln. 5. **Kochen:** Die Wurzelstücke in Salzwasser etwa 20–30 Minuten kochen, bis sie weich sind. Das Kochen mildert Bitterstoffe und macht die Wurzel bekömmlicher. 6. **Zubereitung:** - **Als Gemüse:** Die gekochten Wurzelstücke wie anderes Wurzelgemüse (z.B. Pastinake) weiterverwenden, z.B. in Suppen, Eintöpfen oder als Beilage mit etwas Butter und Kräutern. - **Anbraten:** Nach dem Kochen in etwas Öl oder Butter anbraten, eventuell mit Zwiebeln und Gewürzen verfeinern. - **Pürieren:** Gekochte Wurzeln mit etwas Sahne oder Milch pürieren und als Püree servieren. **Tipp:** Junge Wurzeln sind zarter und weniger bitter als ältere, dicke Wurzeln. **Hinweis:** Vor dem Verzehr wild gesammelter Pflanzen immer sicherstellen, dass sie korrekt bestimmt wurden und keine Verwechslungsgefahr mit giftigen Arten besteht. Weitere Informationen zu essbaren Wildpflanzen findest du z.B. bei [Kostbare Natur](https://www.kostbarenatur.net/weidenroeschen/) oder [Wildpflanzenküche](https://www.wildpflanzenküche.de/epilobium-weidenroeschen/).
Die Wurzel des Weidenröschens (Epilobium) ist essbar, allerdings recht faserig und leicht bitter. Um sie schmackhaft zuzubereiten, empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: 1. **Gründlich rei... [mehr]
Die Wurzel der jungen Mariendistel (Silybum marianum) ist essbar und kann ähnlich wie Schwarzwurzel oder Pastinake zubereitet werden. Am schmackhaftesten ist sie, wenn sie frisch und zart ist. Hi... [mehr]
Die Wurzel des Gänsefingerkrauts (Argentina anserina) ist essbar und wurde früher als Nahrungsmittel genutzt, besonders in Notzeiten. Sie enthält Stärke und hat einen leicht sü... [mehr]
Die Wurzel des Wald-Ziest (Stachys sylvatica) ist essbar, allerdings ist sie im Vergleich zu anderen Stachys-Arten (wie z.B. der Knollenziest, Stachys affinis) weniger bekannt und wird selten genutzt,... [mehr]
Der Kupferrote Gelbfuß (Chroogomphus rutilus) ist ein essbarer Pilz, der sich durch sein festes Fleisch und einen milden Geschmack auszeichnet. Für die optimale Zubereitung empfiehlt sich f... [mehr]
Der Kuhröhrling (Suillus bovinus) ist ein essbarer Pilz, der sich durch sein mildes Aroma und seine weiche Konsistenz auszeichnet. Die optimalste Zubereitung ist das Braten, da so das Aroma am be... [mehr]
Um Frikadellen zu binden, werden meist Zutaten verwendet, die die Masse zusammenhalten und verhindern, dass sie beim Braten zerfällt. Typische Bindemittel sind: - **Ei**: Ein bis zwei Eier pro 5... [mehr]
Lotuswurzeln in Scheiben sind vielseitig und werden in der asiatischen Küche gerne verwendet. So kannst du sie zum Kochen nutzen: 1. **Vorbereitung:** - Die Lotuswurzel schälen (die Sc... [mehr]
Büschelige Raslinge (Lyophyllum decastes) sind essbare Pilze mit festem Fleisch und mildem Geschmack. Für eine optimale, schmackhafte Zubereitung eignen sich folgende Methoden besonders gut:... [mehr]
Ein einfaches und gutes Kartoffelpüree bereitest du so zu: **Zutaten:** - 1 kg mehligkochende Kartoffeln - 100 ml Milch - 50 g Butter - Salz, Pfeffer, Muskatnuss (nach Geschmack) **Zubereitung:... [mehr]