Deine Aussage klingt nach einer rechtlichen Fragestellung zum Thema Wegerecht und Grundstücksnutzung. Wenn es bisher keine Wegerechte gibt und alle genannten Grundstücke keine Vorderliegergr... [mehr]
Ja, grundsätzlich kann auch auf ein Grundstück, das im Eigentum einer Stiftung steht, eine Zwangshypothek eingetragen werden. Die Zwangshypothek ist ein Sicherungsmittel für eine Geldforderung, meist im Rahmen der Zwangsvollstreckung (§§ 866 ff. ZPO, § 867 BGB). Sie wird im Grundbuch eingetragen, um die Forderung des Gläubigers gegen den Eigentümer des Grundstücks abzusichern. Auch Stiftungen – egal ob privat- oder öffentlich-rechtlich – können Schuldner sein. Wenn eine Stiftung eine Geldforderung nicht begleicht und ein vollstreckbarer Titel vorliegt, kann der Gläubiger die Eintragung einer Zwangshypothek auf ein zum Stiftungsvermögen gehörendes Grundstück beantragen. Es gibt allerdings Besonderheiten zu beachten: - Bei öffentlich-rechtlichen Stiftungen kann es Einschränkungen geben, wenn das Grundstück hoheitlichen Zwecken dient oder besonderen gesetzlichen Schutz genießt. - Bei gemeinnützigen Stiftungen kann eine Zwangsvollstreckung unter Umständen durch stiftungsrechtliche oder aufsichtsrechtliche Vorgaben erschwert sein, aber sie ist nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Im Einzelfall empfiehlt sich eine rechtliche Prüfung, insbesondere wenn es sich um eine öffentlich-rechtliche oder gemeinnützige Stiftung handelt.
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Das Notwegerecht (§ 917 BGB) erlischt grundsätzlich nicht automatisch bei einem Eigentümerwechsel. Es handelt sich um eine sogenannte Grunddienstbarkeit, die an das Grundstück gebu... [mehr]
Bei einem gewerblichen Grundstücksverkauf werden typischerweise folgende Fragen gestellt: 1. **Eigentumsverhältnisse:** Wer ist der rechtmäßige Eigentümer des Grundst&u... [mehr]
Der Satz „Der Rückfallanspruch bei Vorversterben erstreckt sich nicht auf das Surrogat bei einem unbebauten Grundstück“ stammt meist aus Schenkungsverträgen oder Übertr... [mehr]
Der Wert eines 28 Ar (2.800 m²) großen, recht zentral gelegenen Grundstücks in Backnang hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere von der genauen Lage, der Nutzungsart (z.B. Wo... [mehr]
Nein, ein Grundstück kann grundsätzlich nicht wirksam weiterverkauft werden, wenn der Verkäufer noch nicht als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist, sondern lediglich eine Aufla... [mehr]
Wenn zwei Flurstücke ein Grundstück bilden (also zu einem Grundstück im rechtlichen Sinne vereinigt werden), ergeben sich daraus insbesondere folgende Verpflichtungen und rechtliche Fol... [mehr]
Ein Grenzpunkt auf einem Grundstück ist ein genau festgelegter Punkt, der die Grenze zwischen zwei Grundstücken markiert. Er dient dazu, die exakte Lage der Grundstücksgrenze im Gel&aum... [mehr]
Ein Wegerecht ist in Deutschland in der Regel ein sogenanntes Grunddienstbarkeitsrecht (§ 1018 BGB), das im Grundbuch eingetragen wird. Es berechtigt den Begünstigten, einen bestimmten Weg &... [mehr]
Genaue Grundstücksgrenzen sind in Deutschland im sogenannten Liegenschaftskataster (auch Katasteramt oder Vermessungsamt genannt) einsehbar. Dort werden Flurstücke, deren Grenzen und Eigentu... [mehr]