Ein Wegerecht ist in Deutschland in der Regel ein sogenanntes Grunddienstbarkeitsrecht (§ 1018 BGB), das im Grundbuch eingetragen wird. Es berechtigt den Begünstigten, einen bestimmten Weg &... [mehr]
Deine Aussage klingt nach einer rechtlichen Fragestellung zum Thema Wegerecht und Grundstücksnutzung. Wenn es bisher keine Wegerechte gibt und alle genannten Grundstücke keine Vorderliegergrundstücke sind, bedeutet das: - Es existiert aktuell kein eingetragenes oder vertraglich vereinbartes Wegerecht (z.B. Grunddienstbarkeit) für die Nutzung eines Weges über ein anderes Grundstück. - Keines der genannten Grundstücke liegt direkt an einer öffentlichen Straße (kein Vorderliegergrundstück), sondern sie sind sogenannte Hinterliegergrundstücke. Das kann bedeuten, dass die Hinterliegergrundstücke keinen gesicherten Zugang zum öffentlichen Straßenland haben. Ohne Wegerecht besteht die Gefahr, dass der Zugang rechtlich nicht gesichert ist und der Eigentümer des vorderliegenden Grundstücks die Nutzung untersagen könnte. In solchen Fällen kann unter bestimmten Voraussetzungen ein Notwegerecht (§ 917 BGB) beansprucht werden, wenn ein Grundstück keine ausreichende Verbindung zu einem öffentlichen Weg hat. Das Notwegerecht ist jedoch an strenge Voraussetzungen gebunden und muss ggf. gerichtlich durchgesetzt werden. Für eine verbindliche Einschätzung empfiehlt sich die Prüfung der Grundbucheinträge und ggf. die Beratung durch einen Fachanwalt für Grundstücksrecht.
Ein Wegerecht ist in Deutschland in der Regel ein sogenanntes Grunddienstbarkeitsrecht (§ 1018 BGB), das im Grundbuch eingetragen wird. Es berechtigt den Begünstigten, einen bestimmten Weg &... [mehr]
In der alten Kinderklinik in Marburg, die sich in der Deutschhausstraße befindet, sind heute verschiedene Einrichtungen der PhilippsUniversität Marburg untergebracht. Das Gebäude wird... [mehr]
Das Notwegerecht (§ 917 BGB) erlischt grundsätzlich nicht automatisch bei einem Eigentümerwechsel. Es handelt sich um eine sogenannte Grunddienstbarkeit, die an das Grundstück gebu... [mehr]
Gewerberäume mit einer Deckenhöhe von nur 2,00 m sind in ihrer Nutzung stark eingeschränkt. In Deutschland gelten für Arbeitsstätten nach der Arbeitsstättenverordnung (Ar... [mehr]
Bei einem gewerblichen Grundstücksverkauf werden typischerweise folgende Fragen gestellt: 1. **Eigentumsverhältnisse:** Wer ist der rechtmäßige Eigentümer des Grundst&u... [mehr]
Der Satz „Der Rückfallanspruch bei Vorversterben erstreckt sich nicht auf das Surrogat bei einem unbebauten Grundstück“ stammt meist aus Schenkungsverträgen oder Übertr... [mehr]
Der Wert eines 28 Ar (2.800 m²) großen, recht zentral gelegenen Grundstücks in Backnang hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere von der genauen Lage, der Nutzungsart (z.B. Wo... [mehr]
Die Verantwortung für die Säuberung eines Weges mit Wegerecht hängt davon ab, was im Grundbuch, im Wegerechtsvertrag oder in einer sonstigen Vereinbarung zwischen den beteiligten Partei... [mehr]
Nein, ein Grundstück kann grundsätzlich nicht wirksam weiterverkauft werden, wenn der Verkäufer noch nicht als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist, sondern lediglich eine Aufla... [mehr]
Wenn zwei Flurstücke ein Grundstück bilden (also zu einem Grundstück im rechtlichen Sinne vereinigt werden), ergeben sich daraus insbesondere folgende Verpflichtungen und rechtliche Fol... [mehr]