Mieteinnahmen selbst werden nicht abgeschrieben, sondern als Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung in der Einkommensteuererklärung versteuert. Was jedoch abgeschrieben werden kann, sind d... [mehr]
Wie viel einem Makler nach Abzug der Steuern von der Courtage bleibt, hängt von mehreren Faktoren ab: 1. **Höhe der Courtage**: Üblicherweise beträgt die Maklercourtage beim Immobilienverkauf in Deutschland zwischen 3 % und 7 % des Kaufpreises (je nach Bundesland und Vereinbarung). 2. **Steuerliche Behandlung**: Die Courtage ist für den Makler ein umsatzsteuerpflichtiges Einkommen. Das heißt: - **Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)**: In der Regel muss der Makler 19 % Umsatzsteuer auf die Courtage berechnen und an das Finanzamt abführen. - **Einkommensteuer**: Der Gewinn aus der Courtage (nach Abzug aller betrieblichen Kosten) unterliegt der Einkommensteuer. Der Steuersatz hängt vom Gesamteinkommen des Maklers ab (progressiver Steuersatz, bis zu 45 %). - **Gewerbesteuer**: Gewerbliche Makler müssen ggf. auch Gewerbesteuer zahlen (abhängig vom Standort und Freibetrag). **Beispielrechnung:** - Verkaufspreis Immobilie: 500.000 € - Courtage: 3 % = 15.000 € (netto) - Umsatzsteuer (19 %): 2.850 € - Brutto-Courtage: 17.850 € **Der Makler erhält vom Kunden 17.850 €, muss aber 2.850 € Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen.** Es bleiben 15.000 € netto. Von diesen 15.000 € müssen noch Betriebsausgaben (z. B. Bürokosten, Werbung, Fahrtkosten) abgezogen werden. Der verbleibende Gewinn wird mit Einkommensteuer (und ggf. Gewerbesteuer) belastet. **Beispiel nach Steuern (vereinfachte Annahme):** - Betriebsausgaben: 3.000 € - Zu versteuernder Gewinn: 12.000 € - Einkommensteuer (angenommen 30 %): 3.600 € - Gewerbesteuer (vereinfacht, nicht berücksichtigt) **Verbleibender Betrag:** 12.000 € – 3.600 € = 8.400 € **Fazit:** Wie viel dem Makler nach Steuern bleibt, hängt von individuellen Faktoren ab. Im Beispiel bleiben von 15.000 € netto-Courtage nach Steuern und Kosten etwa 8.400 € übrig. **Hinweis:** Für eine genaue Berechnung sollte ein Steuerberater hinzugezogen werden.
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Beim Verkauf einer Eigentumswohnung, die zuvor vermietet war und seit Februar leer steht, sind insbesondere die Regelungen zur sogenannten Spekulationssteuer (§ 23 EStG) relevant. Die wichtigsten... [mehr]
Makler berechnen den Wert einer Immobilie in der Regel auf ihrer eigenen Website oder nutzen spezielle Online-Bewertungstools. Viele Makler bieten auf ihren Webseiten kostenlose Immobilienbewertungen... [mehr]
Tritt bei der Beurkundung des Kaufvertrags plötzlich eine andere GmbH als Käufer auf und war eine Prüfung nach dem Geldwäschegesetz (GwG) vorher nicht möglich, ist der Makler... [mehr]
Wenn bei der Beurkundung eines Kaufvertrags eine andere GmbH als Käufer auftritt, ist der Immobilienmakler nach dem Geldwäschegesetz (GwG) verpflichtet, die Identität des Vertragspartne... [mehr]
Die Aussage, dass bei Besitz von 300 Wohnungen weniger Steuern bezahlt werden als bei 2 Wohnungen, ist so pauschal nicht korrekt. Die steuerliche Belastung hängt in Deutschland von verschiedenen... [mehr]
Ja, du kannst ein Haus auch ohne Makler verkaufen. In Deutschland gibt es keine gesetzliche Verpflichtung, einen Makler einzuschalten. Viele Eigentümer entscheiden sich für den Privatverkauf... [mehr]
Ein Immobilienmakler vermittelt zwischen Verkäufern und Käufern bzw. Vermietern und Mietern von Immobilien. Zu den zentralen Rollen und Aufgaben eines Immobilienmaklers gehören: 1. **B... [mehr]
Die Kosten für einen Makler und seine Leistungen hängen davon ab, ob es sich um einen Immobilienmakler für Kauf oder Miete handelt und in welchem Bundesland du dich befindest. **Makler... [mehr]
Ja, wenn du ein Haus geschenkt bekommst, musst du in Deutschland in der Regel Schenkungsteuer zahlen. Die Höhe der Steuer hängt vom Wert des Hauses und vom Verwandtschaftsgrad zwischen dir u... [mehr]