Wenn du als Vollzeitkraft an einer Schulung teilnimmst, die 7 Stunden dauert, gilt die Zeit der Schulung in der Regel als Arbeitszeit. Das bedeutet, du kannst die 7 Stunden als Arbeitszeit eintragen.... [mehr]
Im öffentlichen Dienst gibt es spezielle Regelungen für Ärzte, die durch Tarifverträge festgelegt sind und die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) und des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) ergänzen oder modifizieren können. Diese Tarifverträge können besondere Bestimmungen zur Arbeitszeit und zur Aufzeichnungspflicht enthalten. 1. **Arbeitszeitgesetz (ArbZG)**: Das ArbZG regelt die Höchstarbeitszeiten, Ruhezeiten und Pausen. Für Ärzte im öffentlichen Dienst gibt es jedoch oft tarifvertragliche Regelungen, die von den allgemeinen Bestimmungen des ArbZG abweichen können. Diese Tarifverträge können beispielsweise längere Arbeitszeiten oder andere Ruhezeitregelungen vorsehen, solange sie im Einklang mit den europäischen Arbeitszeitrichtlinien stehen. 2. **Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)**: Das ArbSchG zielt darauf ab, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu gewährleisten. Auch hier können Tarifverträge spezifische Regelungen für Ärzte enthalten, die die allgemeinen Bestimmungen des ArbSchG ergänzen. 3. **Aufzeichnungspflicht der Arbeitszeit**: Gemäß § 16 ArbZG sind Arbeitgeber verpflichtet, die über die werktägliche Arbeitszeit hinausgehende Arbeitszeit der Arbeitnehmer aufzuzeichnen. Tarifverträge im öffentlichen Dienst können jedoch spezifische Regelungen zur Aufzeichnungspflicht enthalten, die den besonderen Arbeitsbedingungen von Ärzten Rechnung tragen. Ein Beispiel für einen solchen Tarifvertrag ist der Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken (TV-Ärzte). Dieser Tarifvertrag enthält spezifische Regelungen zur Arbeitszeit und zur Aufzeichnungspflicht, die von den allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen abweichen können. Für detaillierte Informationen zu den spezifischen Regelungen in einem bestimmten Tarifvertrag ist es ratsam, den jeweiligen Tarifvertrag direkt zu konsultieren oder sich an die Personalabteilung oder den Betriebsrat zu wenden.
Wenn du als Vollzeitkraft an einer Schulung teilnimmst, die 7 Stunden dauert, gilt die Zeit der Schulung in der Regel als Arbeitszeit. Das bedeutet, du kannst die 7 Stunden als Arbeitszeit eintragen.... [mehr]
Ja, ein Betriebsrat darf Betriebsvereinbarungen auch ohne einen gültigen Tarifvertrag abschließen. Betriebsvereinbarungen sind Vereinbarungen zwischen dem Arbeitgeber und dem Betriebsrat un... [mehr]
Im Tarifvertrag der Gebäudereinigung (und vergleichbaren Branchen) gilt grundsätzlich: Wenn du einen Teilzeitvertrag mit 15 Wochenstunden hast, bleibt diese vertraglich vereinbarte Arbeitsze... [mehr]
Im Tarifvertrag für das Gebäudereiniger-Handwerk in Deutschland gibt es grundsätzlich keine unterschiedlichen prozentualen Gehälter für Teilzeit- oder Vollzeitkräfte. Der... [mehr]
Ja, Vivantes zahlt in der Regel Weihnachtsgeld (auch als Jahressonderzahlung bezeichnet) an seine Ärztinnen und Ärzte. Die Höhe und der Anspruch auf Weihnachtsgeld richten sich nach dem... [mehr]
Ja, für minderjährige und volljährige Auszubildende gelten unterschiedliche Regelungen zur Anrechnung der Berufsschulzeiten auf die Arbeitszeit. **Für minderjährige Auszubild... [mehr]
Nach dem deutschen Arbeitszeitgesetz (ArbZG) darf die tägliche Arbeitszeit für Arbeitnehmer grundsätzlich 8 Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu 10 Stunden verläng... [mehr]
Die prozentuale Berechnung des Urlaubsgeldes wird häufig als **"prozentuale Urlaubsvergütung"** oder **"prozentuales Urlaubsgeld"** bezeichnet. Manchmal spricht man auch... [mehr]
Die Ausnahme in Bezug auf die tägliche Arbeitszeit von Jugendlichen bezieht sich auf die Regelungen im Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) in Deutschland. Grundsätzlich dürfen Jugendli... [mehr]
In Deutschland haben Arbeitnehmer unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Arbeitszeitverkürzung. Die Regelungen können je nach Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung oder individuellen Arb... [mehr]