Nach einem Anerkenntnisurteil entstehen in der Regel Kosten, die sich aus den Gerichtskosten und den Anwaltskosten der Parteien zusammensetzen. Die Rechnungen kommen von folgenden Stellen: 1. **Geric... [mehr]
In der Schweiz verläuft ein Gerichtsverfahren wegen einer nicht bezahlten Rechnung in mehreren Schritten: 1. **Mahnung**: Zunächst wird der Schuldner in der Regel durch eine Mahnung aufgefordert, die offene Rechnung zu begleichen. Dies kann in Form eines Schreibens oder einer E-Mail geschehen. 2. **Betreibungsverfahren**: Wenn die Mahnung ignoriert wird, kann der Gläubiger ein Betreibungsverfahren einleiten. Dazu reicht er beim zuständigen Betreibungsamt einen Antrag auf Betreibung ein. Der Schuldner erhält daraufhin einen Zahlungsbefehl. 3. **Zahlungsbefehl**: Der Zahlungsbefehl informiert den Schuldner über die Forderung und gibt ihm die Möglichkeit, innerhalb von 20 Tagen zu reagieren. Der Schuldner kann die Forderung anerkennen oder Einspruch erheben. 4. **Einspruch**: Erhebt der Schuldner Einspruch, wird das Verfahren vor das zuständige Gericht weitergeleitet. Hier kann der Gläubiger seine Forderung beweisen, und der Schuldner hat die Möglichkeit, seine Sichtweise darzulegen. 5. **Gerichtsverfahren**: Im Gerichtsverfahren werden Beweise und Argumente beider Parteien geprüft. Das Gericht fällt dann ein Urteil, das die Forderung des Gläubigers entweder bestätigt oder abweist. 6. **Urteilsvollstreckung**: Wenn das Gericht zugunsten des Gläubigers entscheidet und der Schuldner weiterhin nicht zahlt, kann der Gläubiger die Zwangsvollstreckung einleiten, um die Forderung einzutreiben. Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Abläufe je nach Kanton und spezifischem Fall variieren können.
Nach einem Anerkenntnisurteil entstehen in der Regel Kosten, die sich aus den Gerichtskosten und den Anwaltskosten der Parteien zusammensetzen. Die Rechnungen kommen von folgenden Stellen: 1. **Geric... [mehr]
Ja, mit einer Deckungszusage „dem Grunde nach“ von der Rechtsschutzversicherung kannst du grundsätzlich schon vor Gericht gehen. Die Deckungszusage „dem Grunde nach“ bedeu... [mehr]
Ja, in der Schweiz sind Pornos grundsätzlich legal. Die Herstellung, der Besitz und der Vertrieb von Pornografie sind erlaubt, solange bestimmte gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. Verboten... [mehr]
In vielen rechtlichen oder behördlichen Verfahren kann es erforderlich sein, dass du persönlich erscheinst. Das kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel: 1. **Aufklärung des S... [mehr]
Die Entschädigung für die Erstellung eines Befundsberichts durch ein Gerichtsgutachten richtet sich in Deutschland nach dem Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG). Die... [mehr]
In der Schweiz durchläuft die Entstehung eines neuen Gesetzes mehrere Schritte, die demokratisch und föderalistisch geprägt sind: 1. **Initiative zur Gesetzgebung**: Ein neues Gesetz k... [mehr]
Eine Beschwerde bei Gericht ist ein Rechtsmittel, mit dem gerichtliche Entscheidungen angefochten werden können. Die genaue Vorgehensweise und die Rechtsgrundlage hängen davon ab, in welchem... [mehr]
In der Schweiz ist die Leibesvisitation (körperliche Durchsuchung) rechtlich geregelt und darf nur unter bestimmten Voraussetzungen durchgeführt werden. Sie ist ein Eingriff in die persö... [mehr]
Gericht und Polizei arbeiten grundsätzlich getrennt, haben aber Berührungspunkte. Die Polizei ist für die Ermittlung von Straftaten zuständig und leitet ihre Ergebnisse (Ermittlung... [mehr]
Um 1780 wurden Vorladungen zu Gericht in der Regel von sogenannten Gerichtsdienern, Gerichtsboten oder auch Gerichtsvollziehern überbracht. Diese Personen waren offiziell beauftragt, gerichtliche... [mehr]