Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]
Die therapeutische Hypothermie nach Reanimation ist ein Verfahren, das eingesetzt wird, um neurologische Schäden nach einem Herzstillstand zu minimieren. Hier sind die Schritte des konkreten Vorgehens: 1. **Indikation prüfen**: Therapeutische Hypothermie wird in der Regel bei Patienten angewendet, die nach einem kardiopulmonalen Stillstand wiederbelebt wurden und nicht ansprechbar sind. 2. **Schnelle Kühlung**: Die Körpertemperatur sollte innerhalb von 6 Stunden nach der Reanimation auf 32-34 °C gesenkt werden. Dies kann durch verschiedene Methoden erfolgen, wie z.B. durch Kühlwesten, intravenöse Kühlungslösungen oder spezielle Kühlgeräte. 3. **Monitoring**: Während der Kühlung ist eine kontinuierliche Überwachung der Vitalzeichen, der Körpertemperatur und neurologischen Status erforderlich. Es sollten auch Elektrolyte und Blutgase regelmäßig kontrolliert werden. 4. **Aufrechterhaltung der Hypothermie**: Die Hypothermie sollte für 24 Stunden aufrechterhalten werden. Während dieser Zeit ist es wichtig, den Patienten stabil zu halten und Komplikationen wie Hypotonie oder Arrhythmien zu vermeiden. 5. **Wiedererwärmung**: Nach 24 Stunden sollte eine kontrollierte Wiedererwärmung erfolgen, um die Körpertemperatur langsam auf etwa 36-37 °C zu bringen. Dies sollte ebenfalls überwacht werden, um eine zu schnelle Erwärmung zu vermeiden. 6. **Nachsorge**: Nach der Wiedererwärmung ist eine neurologische Beurteilung wichtig, um den Zustand des Patienten zu überwachen und gegebenenfalls weitere therapeutische Maßnahmen einzuleiten. Es ist wichtig, dass dieses Verfahren in einem geeigneten klinischen Umfeld durchgeführt wird, idealerweise auf einer Intensivstation, wo die notwendige Überwachung und Unterstützung gewährleistet ist.
Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]
Die Therapie der Niereninsuffizienz (Nierenschwäche) hängt von der Ursache, dem Stadium und dem Verlauf der Erkrankung ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akuter und chronische... [mehr]
Bei einer Reanimation (Wiederbelebung) ist schnelles Handeln entscheidend. So gehst du vor: 1. **Prüfen:** - Bewusstsein kontrollieren: Ansprechen und vorsichtig schütteln. - Atmung... [mehr]
Der Reanimationsbeginn ist der Zeitpunkt, an dem mit Wiederbelebungsmaßnahmen (Herz-Lungen-Wiederbelebung, CPR) bei einem Patienten begonnen wird, der einen Kreislaufstillstand (Herzstillstand)... [mehr]
Der Begriff „Reanimationsgewinn“ wird in der Medizin verwendet, um den Nutzen oder Erfolg einer Reanimation (Wiederbelebung) zu beschreiben. Gemeint ist damit, wie viel Lebenszeit und Lebe... [mehr]
Bei Urolithiasis (Harnsteinerkrankung) gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, abhängig von Größe, Lage, Zusammensetzung der Steine und den Beschwerden des Patienten. Die wich... [mehr]
Hier eine Übersicht zu den genannten Erkrankungen der Mundschleimhaut: **1. Soor (Mundsoor, orale Candidose):** - **Erreger:** Meist *Candida albicans* (ein Hefepilz) - **Symptome:** - W... [mehr]
Hier sind die passenden ICD-10-Codes für die genannten Diagnosen: 1. **Reanimation nach Herz-Kreislaufstillstand (Kammerflimmern):** - **I46.0** – Herzstillstand mit erfolgreicher Wie... [mehr]
Ja, der diffuse Typ des Magenkarzinoms nach der Lauren-Klassifikation gilt in der Regel als schwieriger zu behandeln als der intestinale Typ. Dafür gibt es mehrere Gründe: 1. **Wachstumsmus... [mehr]
**Kolorektales Karzinom (Darmkrebs)** **Definition:** Das kolorektale Karzinom ist ein bösartiger Tumor, der im Dickdarm (Kolon) oder Enddarm (Rektum) entsteht. Es zählt zu den häufi... [mehr]