Eine Gemeinde erhält ein Vorkaufsrecht für ein Grundstück in Deutschland nicht automatisch, sondern nur unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen. Die wichtigsten Grundlagen sind im... [mehr]
Der Bodenrichtwert und der Verkehrswert eines Grundstücks sind zwei wichtige, aber unterschiedliche Konzepte in der Immobilienbewertung. 1. **Bodenrichtwert**: Dies ist ein durchschnittlicher Wert, der für Grundstücke in bestimmten Lagen ermittelt wird. Er wird von den Gutachterausschüssen der jeweiligen Gemeinden festgelegt und basiert auf den Kaufpreisen vergleichbarer Grundstücke. Der Bodenrichtwert dient als Orientierungshilfe und wird in der Regel für unbebaute Grundstücke angegeben. 2. **Verkehrswert**: Der Verkehrswert, auch Marktwert genannt, ist der Preis, der für ein Grundstück oder eine Immobilie auf dem freien Markt erzielt werden könnte. Er berücksichtigt nicht nur den Bodenrichtwert, sondern auch weitere Faktoren wie die Bebauung, den Zustand der Immobilie, die Lage, die Infrastruktur und die aktuelle Marktsituation. **Zusammenhang**: Der Bodenrichtwert kann als Ausgangspunkt für die Ermittlung des Verkehrswerts dienen. In vielen Fällen wird der Verkehrswert höher sein als der Bodenrichtwert, insbesondere wenn das Grundstück bebaut ist oder besondere Merkmale aufweist. Der Verkehrswert ist also oft individueller und spezifischer, während der Bodenrichtwert eine allgemeine Marktübersicht bietet.
Eine Gemeinde erhält ein Vorkaufsrecht für ein Grundstück in Deutschland nicht automatisch, sondern nur unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen. Die wichtigsten Grundlagen sind im... [mehr]
Eine Zwangsversteigerung eines Grundstücks ist ein gerichtliches Verfahren, bei dem ein Grundstück öffentlich versteigert wird, um offene Forderungen (meistens Schulden) des Eigentü... [mehr]
Eine Gemarkung ist ein abgegrenzter Bereich innerhalb einer Gemeinde, der im Liegenschaftskataster als Flächeneinheit geführt wird. Sie umfasst in der Regel das gesamte Gebiet einer Ortschaf... [mehr]
Der Grund am Klosterteichplatz in Dresden heißt „Klosterteichplatz“. Es handelt sich dabei um einen Platz im Stadtteil Johannstadt, der nach dem ehemaligen Klosterteich benannt ist.... [mehr]
Ein Notwegerecht entsteht, wenn ein Grundstück keine ausreichende Verbindung zu einem öffentlichen Weg hat (also keine sogenannte „ausreichende Wegverbindung“ besteht) und der Ei... [mehr]
Das Notleitrecht und der Begriff „Schwarzbau“ betreffen unterschiedliche rechtliche Bereiche im deutschen Baurecht und Nachbarrecht: **Notleitungsrecht:** Das Notleitungsrecht ist im B&uu... [mehr]
Eine Baulast ist eine öffentlich-rechtliche Verpflichtung eines Grundstückseigentümers gegenüber der Bauaufsichtsbehörde, bestimmte Dinge auf seinem Grundstück zu tun, zu... [mehr]
Baulast und Notwegerecht sind zwei unterschiedliche rechtliche Instrumente im deutschen Grundstücksrecht, die oft verwechselt werden, aber verschiedene Zwecke und Rechtsgrundlagen haben. Hier ein... [mehr]
Hier findest du ein Muster für einen Widerspruch, wenn drei einzelne Grundstücke fälschlicherweise als zusammenhängend behandelt wurden: --- **Widerspruch gegen die Einstufung me... [mehr]
Das Notwegerecht (§ 917 BGB) ist ein gesetzlich geregeltes Wegerecht, das greift, wenn ein Grundstück keine ausreichende Verbindung zu einem öffentlichen Weg hat. Es kann grundsätz... [mehr]