Eine Gemeinde erhält ein Vorkaufsrecht für ein Grundstück in Deutschland nicht automatisch, sondern nur unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen. Die wichtigsten Grundlagen sind im... [mehr]
Der Grundstückskauf verläuft in mehreren Schritten: 1. **Suchphase**: Zunächst suchst du nach einem geeigneten Grundstück. Dabei kannst du Immobilienportale, Makler oder lokale Anzeigen nutzen. 2. **Besichtigung**: Nach der Auswahl besichtigst du das Grundstück, um dir einen Eindruck von der Lage und den Gegebenheiten zu verschaffen. 3. **Finanzierung klären**: Vor dem Kauf solltest du die Finanzierung klären, entweder durch Eigenkapital oder durch ein Darlehen bei einer Bank. 4. **Kaufpreisverhandlung**: Wenn dir das Grundstück zusagt, verhandelst du den Kaufpreis mit dem Verkäufer. 5. **Notarielle Beurkundung**: Der Kaufvertrag muss notariell beurkundet werden. Der Notar erklärt dir die Vertragsinhalte und sorgt dafür, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind. 6. **Zahlung des Kaufpreises**: Nach der Beurkundung wird der Kaufpreis fällig. In der Regel wird eine Anzahlung geleistet, der Restbetrag nach der Übergabe. 7. **Übergabe des Grundstücks**: Nach Zahlung des Kaufpreises erfolgt die Übergabe des Grundstücks. Du erhältst die Schlüssel und kannst das Grundstück nutzen. 8. **Eintragung ins Grundbuch**: Der Notar beantragt die Eintragung des neuen Eigentümers im Grundbuch. Erst mit dieser Eintragung bist du rechtlich der Eigentümer des Grundstücks. 9. **Grunderwerbsteuer**: Du musst die Grunderwerbsteuer zahlen, die je nach Bundesland unterschiedlich hoch ist. Es ist ratsam, sich während des gesamten Prozesses rechtlich beraten zu lassen, um mögliche Fallstricke zu vermeiden.
Eine Gemeinde erhält ein Vorkaufsrecht für ein Grundstück in Deutschland nicht automatisch, sondern nur unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen. Die wichtigsten Grundlagen sind im... [mehr]
Eine Zwangsversteigerung eines Grundstücks ist ein gerichtliches Verfahren, bei dem ein Grundstück öffentlich versteigert wird, um offene Forderungen (meistens Schulden) des Eigentü... [mehr]
Eine Gemarkung ist ein abgegrenzter Bereich innerhalb einer Gemeinde, der im Liegenschaftskataster als Flächeneinheit geführt wird. Sie umfasst in der Regel das gesamte Gebiet einer Ortschaf... [mehr]
Der Grund am Klosterteichplatz in Dresden heißt „Klosterteichplatz“. Es handelt sich dabei um einen Platz im Stadtteil Johannstadt, der nach dem ehemaligen Klosterteich benannt ist.... [mehr]
Ein Notwegerecht entsteht, wenn ein Grundstück keine ausreichende Verbindung zu einem öffentlichen Weg hat (also keine sogenannte „ausreichende Wegverbindung“ besteht) und der Ei... [mehr]
Das Notleitrecht und der Begriff „Schwarzbau“ betreffen unterschiedliche rechtliche Bereiche im deutschen Baurecht und Nachbarrecht: **Notleitungsrecht:** Das Notleitungsrecht ist im B&uu... [mehr]
Eine Baulast ist eine öffentlich-rechtliche Verpflichtung eines Grundstückseigentümers gegenüber der Bauaufsichtsbehörde, bestimmte Dinge auf seinem Grundstück zu tun, zu... [mehr]
Baulast und Notwegerecht sind zwei unterschiedliche rechtliche Instrumente im deutschen Grundstücksrecht, die oft verwechselt werden, aber verschiedene Zwecke und Rechtsgrundlagen haben. Hier ein... [mehr]
Hier findest du ein Muster für einen Widerspruch, wenn drei einzelne Grundstücke fälschlicherweise als zusammenhängend behandelt wurden: --- **Widerspruch gegen die Einstufung me... [mehr]
Das Notwegerecht (§ 917 BGB) ist ein gesetzlich geregeltes Wegerecht, das greift, wenn ein Grundstück keine ausreichende Verbindung zu einem öffentlichen Weg hat. Es kann grundsätz... [mehr]