Eine Gemeinde erhält ein Vorkaufsrecht für ein Grundstück in Deutschland nicht automatisch, sondern nur unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen. Die wichtigsten Grundlagen sind im... [mehr]
Bei der Grundstücksanalyse sollten folgende sechs Sachverhalte geprüft werden: 1. **Lage und Erreichbarkeit**: Die geografische Lage des Grundstücks, die Anbindung an Verkehrswege und die Nähe zu wichtigen Einrichtungen wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichen Verkehrsmitteln. 2. **Bodenbeschaffenheit**: Die geologischen und bodenkundlichen Eigenschaften des Grundstücks, einschließlich der Bodenart, der Tragfähigkeit und möglicher Kontaminationen. 3. **Rechtslage**: Die rechtlichen Rahmenbedingungen, einschließlich der Eigentumsverhältnisse, Grundbuchauszüge, bestehende Belastungen und Dienstbarkeiten sowie die Bauvorschriften und -genehmigungen. 4. **Nutzungspotenzial**: Die Möglichkeiten der zukünftigen Nutzung des Grundstücks, wie Wohn-, Gewerbe- oder Mischnutzung, sowie die damit verbundenen Auflagen und Einschränkungen. 5. **Umweltfaktoren**: Die Berücksichtigung von Umwelteinflüssen wie Lärmschutz, Luftqualität, Hochwassergefahr und Naturschutzauflagen, die die Nutzung des Grundstücks beeinflussen können. 6. **Marktentwicklung**: Die Analyse der aktuellen und zukünftigen Marktentwicklung in der Region, einschließlich Preisentwicklung, Nachfrage und Angebot, um die wirtschaftliche Rentabilität des Grundstücks zu bewerten.
Eine Gemeinde erhält ein Vorkaufsrecht für ein Grundstück in Deutschland nicht automatisch, sondern nur unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen. Die wichtigsten Grundlagen sind im... [mehr]
Eine Zwangsversteigerung eines Grundstücks ist ein gerichtliches Verfahren, bei dem ein Grundstück öffentlich versteigert wird, um offene Forderungen (meistens Schulden) des Eigentü... [mehr]
Eine Gemarkung ist ein abgegrenzter Bereich innerhalb einer Gemeinde, der im Liegenschaftskataster als Flächeneinheit geführt wird. Sie umfasst in der Regel das gesamte Gebiet einer Ortschaf... [mehr]
Der Grund am Klosterteichplatz in Dresden heißt „Klosterteichplatz“. Es handelt sich dabei um einen Platz im Stadtteil Johannstadt, der nach dem ehemaligen Klosterteich benannt ist.... [mehr]
Ein Notwegerecht entsteht, wenn ein Grundstück keine ausreichende Verbindung zu einem öffentlichen Weg hat (also keine sogenannte „ausreichende Wegverbindung“ besteht) und der Ei... [mehr]
Das Notleitrecht und der Begriff „Schwarzbau“ betreffen unterschiedliche rechtliche Bereiche im deutschen Baurecht und Nachbarrecht: **Notleitungsrecht:** Das Notleitungsrecht ist im B&uu... [mehr]
Eine Baulast ist eine öffentlich-rechtliche Verpflichtung eines Grundstückseigentümers gegenüber der Bauaufsichtsbehörde, bestimmte Dinge auf seinem Grundstück zu tun, zu... [mehr]
Baulast und Notwegerecht sind zwei unterschiedliche rechtliche Instrumente im deutschen Grundstücksrecht, die oft verwechselt werden, aber verschiedene Zwecke und Rechtsgrundlagen haben. Hier ein... [mehr]
Hier findest du ein Muster für einen Widerspruch, wenn drei einzelne Grundstücke fälschlicherweise als zusammenhängend behandelt wurden: --- **Widerspruch gegen die Einstufung me... [mehr]
Das Notwegerecht (§ 917 BGB) ist ein gesetzlich geregeltes Wegerecht, das greift, wenn ein Grundstück keine ausreichende Verbindung zu einem öffentlichen Weg hat. Es kann grundsätz... [mehr]