Die Wurzeln der genannten Wildpflanzen sind grundsätzlich essbar, unterscheiden sich aber deutlich im Geschmack, in der Zubereitung und im kulinarischen Wert: **1. Kohl-Kratzdistel (Cirsium oler... [mehr]
Hier eine Übersicht zu den genannten Pflanzen und ihren Wurzeln im Hinblick auf Essbarkeit und Geschmack: **1. Knollen-Platterbse (Lathyrus tuberosus):** Die Knollen der Knollen-Platterbse sind tatsächlich essbar. Sie wurden früher als Nahrungsmittel genutzt und schmecken leicht süßlich bis nussig, ähnlich wie Maronen oder Kartoffeln. Die Knollen können gekocht, gebraten oder roh gegessen werden. Allerdings sollte man sie nicht in großen Mengen verzehren, da sie geringe Mengen an Lathyrin enthalten, das in sehr hohen Dosen gesundheitsschädlich sein kann. In üblichen Mengen sind sie aber unbedenklich und gelten als schmackhaft. **2. Kriech-Quecke (Elymus repens, Syn. Agropyron repens):** Die Wurzeln (bzw. Rhizome) der Kriech-Quecke sind essbar, wurden früher als Notnahrung oder Kaffeeersatz verwendet. Sie enthalten viele Kohlenhydrate (v.a. Inulin) und schmecken leicht süßlich. Die Rhizome können roh gekaut, getrocknet und gemahlen oder gekocht werden. Der Geschmack ist allerdings eher mild bis fade, nicht besonders aromatisch, aber durchaus essbar. **3. Igelkolben (Sparganium spec.):** Die Wurzeln (bzw. Rhizome) des Igelkolbens sind essbar, wurden in Notzeiten gegessen und enthalten Stärke. Sie können gekocht oder geröstet werden. Der Geschmack ist eher neutral bis leicht nussig, aber nicht besonders ausgeprägt. Die Pflanze wächst meist in sumpfigen Gebieten, daher sollte auf saubere Sammelstellen geachtet werden. **Fazit:** Alle drei genannten Pflanzen haben essbare Wurzeln oder Knollen. Die Knollen-Platterbse gilt als am schmackhaftesten und vielseitigsten verwendbar. Die Rhizome von Kriech-Quecke und Igelkolben sind essbar, aber geschmacklich eher neutral und werden heute kaum noch genutzt. Bei allen Wildpflanzen gilt: Nur sammeln, wenn du sie sicher bestimmen kannst, und auf mögliche Schadstoffbelastung achten. Weitere Infos: - [Knollen-Platterbse – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Knollen-Platterbse) - [Kriech-Quecke – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Kriech-Quecke) - [Igelkolben – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Igelkolben)
Die Wurzeln der genannten Wildpflanzen sind grundsätzlich essbar, unterscheiden sich aber deutlich im Geschmack, in der Zubereitung und im kulinarischen Wert: **1. Kohl-Kratzdistel (Cirsium oler... [mehr]
Die Wurzeln von Weidenröschen (Epilobium-Arten), Wegerich (Plantago-Arten) und Feld-Mannstreu (Eryngium campestre) sind grundsätzlich essbar, unterscheiden sich aber deutlich im Geschmack un... [mehr]
Die Wurzeln von Wegerich, Taubnessel und Nelkenwurz unterscheiden sich in Geschmack und Essbarkeit: **Wegerich (Plantago-Arten):** Die Wurzeln sind grundsätzlich essbar, aber sie sind meist z&... [mehr]
Die jungen Wurzeln der genannten Pflanzen sind grundsätzlich essbar, aber es gibt wichtige Hinweise zu beachten: **1. Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris):** Die Wurzeln sind essbar und wurden... [mehr]
Ja, Ringelblumen (Calendula officinalis) sind essbar. Die leuchtend orange-gelben Blütenblätter werden häufig in der Küche verwendet. Sie haben einen mild-würzigen, leicht her... [mehr]
Beinwell (Symphytum officinale) und Ackerhellerkraut (Thlaspi arvense) sind zwei verschiedene Wildpflanzen, deren Wurzeln unterschiedlich bewertet werden: **Beinwell:** - Die Wurzeln des Beinwells wu... [mehr]
Ja, grüne Peperoni kann man essen. Sie sind roh, gekocht oder eingelegt genießbar und werden häufig in Salaten, Saucen, auf Pizzen oder als Beilage verwendet. Grüne Peperoni sind... [mehr]