Ja, Ringelblumen (Calendula officinalis) sind essbar. Die leuchtend orange-gelben Blütenblätter werden häufig in der Küche verwendet. Sie haben einen mild-würzigen, leicht her... [mehr]
Beim „ewigen Kohl“ (Brassica oleracea var. ramosa, auch „perpetual kale“ oder „tree kale“ genannt) handelt es sich um eine mehrjährige Kohlart, die nicht wie Kopfkohl geerntet, sondern laufend beerntet wird. Die Pflanze bildet über Jahre immer wieder neue Blätter und Seitentriebe. **Junger ewiger Kohl:** - **Essbare Teile:** Die jungen, zarten Blätter und Triebspitzen sind besonders schmackhaft und zart. Sie enthalten weniger Bitterstoffe und sind milder im Geschmack. - **Zubereitung:** Junge Blätter können roh als Salat, in grünen Smoothies oder als Garnitur verwendet werden. Sie eignen sich auch sehr gut zum Dünsten, Blanchieren oder als Zutat in Suppen, Eintöpfen und Pfannengerichten. **Älterer ewiger Kohl:** - **Essbare Teile:** Auch die älteren Blätter sind essbar, allerdings werden sie mit der Zeit fester, manchmal leicht ledrig und können mehr Bitterstoffe enthalten. Die dicken, verholzten Stängel werden meist nicht gegessen. - **Zubereitung:** Ältere Blätter sollten gekocht, gedünstet oder geschmort werden, um sie zarter zu machen. Sie eignen sich gut für deftige Gerichte wie Kohlrouladen, Eintöpfe oder als Füllung. Das Blanchieren vor der weiteren Verarbeitung kann helfen, Bitterstoffe zu reduzieren. **Allgemeine Tipps zur Zubereitung:** - Die Blätter vor der Zubereitung gründlich waschen. - Dicke Blattrippen bei älteren Blättern entfernen, da sie zäh sein können. - Junge Blätter nur kurz garen, damit sie ihre Farbe und Nährstoffe behalten. - Ältere Blätter länger kochen oder schmoren, um sie weich zu bekommen. **Fazit:** Vom ewigen Kohl sind vor allem die jungen Blätter und Triebspitzen besonders schmackhaft und vielseitig verwendbar. Ältere Blätter sind ebenfalls essbar, benötigen aber eine längere Zubereitung. Die Stängel werden meist nicht verwendet. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Nutzpflanzenvielfalt.de](https://www.nutzpflanzenvielfalt.de/ewiger-kohl) oder [Kraut & Rüben](https://www.krautundrueben.de/ewiger-kohl).
Ja, Ringelblumen (Calendula officinalis) sind essbar. Die leuchtend orange-gelben Blütenblätter werden häufig in der Küche verwendet. Sie haben einen mild-würzigen, leicht her... [mehr]
Ja, die Blattrosetten von Weidenröschen (Epilobium-Arten, z. B. Schmalblättriges Weidenröschen, Epilobium angustifolium) können auch im Winter kulinarisch genutzt werden, sofern si... [mehr]
Cholin im Eigelb bleibt beim Kochen oder Braten weitgehend erhalten. Cholin ist ein relativ hitzestabiles Molekül und wird durch die üblichen Temperaturen beim Kochen, Braten oder Backen von... [mehr]
Die Wurzel der jungen Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris) kann im Herbst, insbesondere im November, geerntet und als Gemüse zubereitet werden. Hier einige Hinweise zur Zubereitung: **1. Ernte u... [mehr]
Die Kohl-Gänsedistel (Sonchus oleraceus) ist eine essbare Wildpflanze, die in der Küche vielseitig verwendet werden kann. Sie gehört zu den Korbblütlern und ist in Europa weit verb... [mehr]
Die Wurzeln der genannten Wildpflanzen sind grundsätzlich essbar, unterscheiden sich aber deutlich im Geschmack, in der Zubereitung und im kulinarischen Wert: **1. Kohl-Kratzdistel (Cirsium oler... [mehr]
Hier eine Übersicht zu den genannten Pflanzen und ihren Wurzeln im Hinblick auf Essbarkeit und Geschmack: **1. Knollen-Platterbse (Lathyrus tuberosus):** Die Knollen der Knollen-Platterbse sin... [mehr]
Getrocknete Speisepilze sollten in der Regel etwa 20 bis 30 Minuten in lauwarmem Wasser eingeweicht werden, damit sie wieder weich und für die weitere Zubereitung geeignet sind. Bei besonders gro... [mehr]