Bei einer Kündigung am 30.10. und einem vertraglichen Urlaubsanspruch von 30 Tagen pro Jahr gilt Folgendes: **Berechnung des Urlaubsanspruchs:** Nach § 5 Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) entste... [mehr]
Eine Kündigung aufgrund von Krankheit ist in Deutschland grundsätzlich möglich, aber an strenge Voraussetzungen gebunden. Es gibt keine festgelegte Anzahl von Krankheitstagen pro Jahr, ab der eine Kündigung riskiert wird. Stattdessen muss der Arbeitgeber eine sogenannte "negative Gesundheitsprognose" nachweisen, was bedeutet, dass auch in Zukunft mit erheblichen krankheitsbedingten Fehlzeiten zu rechnen ist. Zudem muss die Krankheit zu erheblichen Beeinträchtigungen der betrieblichen Interessen führen. Die Rechtsprechung hat einige Richtwerte entwickelt, die als Orientierung dienen können: 1. **Kurze Erkrankungen**: Wenn ein Arbeitnehmer über mehrere Jahre hinweg regelmäßig krank ist und die Fehlzeiten insgesamt etwa sechs Wochen pro Jahr überschreiten, kann dies ein Grund für eine Kündigung sein. 2. **Langzeiterkrankungen**: Bei einer Langzeiterkrankung, die länger als 18 Monate andauert und keine Aussicht auf Besserung besteht, kann ebenfalls eine Kündigung gerechtfertigt sein. In jedem Fall muss der Arbeitgeber eine umfassende Interessenabwägung vornehmen und prüfen, ob mildere Mittel als eine Kündigung in Betracht kommen, wie z.B. eine Versetzung oder Anpassung des Arbeitsplatzes. Es ist ratsam, bei konkreten Fällen rechtlichen Rat einzuholen, da die Umstände individuell sehr unterschiedlich sein können.
Bei einer Kündigung am 30.10. und einem vertraglichen Urlaubsanspruch von 30 Tagen pro Jahr gilt Folgendes: **Berechnung des Urlaubsanspruchs:** Nach § 5 Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) entste... [mehr]
Eine krankheitsbedingte Kündigung ist eine Form der personenbedingten Kündigung im deutschen Arbeitsrecht. Sie kann ausgesprochen werden, wenn ein Arbeitnehmer aufgrund von Krankheit seine a... [mehr]
Eine Kündigung während einer Krankheit ist grundsätzlich möglich, da das deutsche Arbeitsrecht keinen besonderen Kündigungsschutz allein wegen einer bestehenden Krankheit vors... [mehr]
Wenn du selbst kündigst, bekommst du in der Regel zunächst eine sogenannte Sperrzeit beim Arbeitslosengeld I (ALG I). Das bedeutet, dass die Agentur für Arbeit für bis zu 12 Wochen... [mehr]
Ja, ein Arbeitgeber kann eine Abteilungsleiterin unter bestimmten Umständen kündigen, wenn sie eine sexuelle Belästigung zwischen Mitarbeitenden beobachtet, aber nicht dagegen einschrei... [mehr]
Eine vorgesetzte Person kann in der Regel nicht „gekündigt“ werden, da eine Kündigung im arbeitsrechtlichen Sinne nur das Beenden eines Arbeitsverhältnisses durch den Arbeit... [mehr]
Wenn die Kündigung 3 Arbeitstage vor dem Wochenende erfolgen soll, musst du zunächst klären, was als "Wochenende" gilt. In der Regel sind damit Samstag und Sonntag gemeint. Ar... [mehr]
Wenn der ärztliche Dienst des Jobcenters in seinem Gutachten feststellt, dass du weniger als drei Stunden täglich arbeitsfähig bist, giltst du im sozialrechtlichen Sinne als „erwe... [mehr]
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschied am 19.03.2025 (10 AZR 67/24) zur steuerlichen Behandlung von Arbeitgeberleistungen. Im Fokus stand die Frage, ob bestimmte Zuschüsse des Arbeitgebers als... [mehr]
Wenn dein ehemaliger Arbeitgeber dir keine Lohnabrechnungen schickt, hast du verschiedene Möglichkeiten, um an deine Unterlagen zu kommen: 1. **Schriftliche Aufforderung:** Schreibe deinem Ex-... [mehr]