Deine Aussage klingt nach einer rechtlichen Fragestellung zum Thema Wegerecht und Grundstücksnutzung. Wenn es bisher keine Wegerechte gibt und alle genannten Grundstücke keine Vorderliegergr... [mehr]
Ein Wegerecht ist in Deutschland in der Regel ein sogenanntes Grunddienstbarkeitsrecht (§ 1018 BGB), das im Grundbuch eingetragen wird. Es berechtigt den Begünstigten, einen bestimmten Weg über ein fremdes Grundstück zu nutzen. Für die Einräumung eines Wegerechts kann der Eigentümer des belasteten Grundstücks eine einmalige Entschädigung oder auch eine laufende Zahlung (also eine Art "Miete" oder Nutzungsentgelt) verlangen – das ist grundsätzlich zulässig, sofern beide Parteien sich darüber einig sind. Wichtig ist: Das Wegerecht selbst ist kein Mietverhältnis im klassischen Sinne, sondern ein dingliches Recht. Die Zahlung ist also keine "Miete" im mietrechtlichen Sinn, sondern ein vertraglich vereinbartes Entgelt für die Nutzung. Die Höhe und die Zahlungsmodalitäten können frei vereinbart werden. Zusammengefasst: Ja, es ist möglich, für ein Wegerecht eine laufende Zahlung zu verlangen, wenn dies vertraglich so vereinbart wird. Es empfiehlt sich, solche Vereinbarungen schriftlich festzuhalten und ggf. rechtlich prüfen zu lassen.
Deine Aussage klingt nach einer rechtlichen Fragestellung zum Thema Wegerecht und Grundstücksnutzung. Wenn es bisher keine Wegerechte gibt und alle genannten Grundstücke keine Vorderliegergr... [mehr]
Ja, auch in Italien gilt grundsätzlich das Prinzip „superficies solo cedit“ (lat. „die Oberfläche folgt dem Boden“), ähnlich wie in Deutschland. Das bedeutet: Al... [mehr]
Ob du dein Grundstück im Kurt-Schumacher-Ring 120, 63303 Dreieich teilen und auf dem neu entstandenen Grundstück ein Haus bauen darfst, hängt von mehreren Faktoren ab, die in der Hessis... [mehr]
Die Vermarktung eines Grundstücks, das seit 1998 nicht genutzt wurde, erfordert ein strukturiertes Vorgehen. Hier sind die wichtigsten Schritte: 1. **Grundbuchauszug prüfen:** Kläre di... [mehr]
Eine gängige Faustregel besagt, dass die monatliche Miete (Kaltmiete) etwa 30–35 % des Nettoeinkommens nicht überschreiten sollte, damit die Wohnung langfristig bezahlbar bleibt. Bei... [mehr]
Das Notwegerecht (§ 917 BGB) erlischt grundsätzlich nicht automatisch bei einem Eigentümerwechsel. Es handelt sich um eine sogenannte Grunddienstbarkeit, die an das Grundstück gebu... [mehr]
Die Mietpreise für eine 40 qm große Wohnung in Monastir, Tunesien, können je nach Lage, Ausstattung und Zustand der Wohnung variieren. Im Durchschnitt liegt die monatliche Miete fü... [mehr]
Bei einem gewerblichen Grundstücksverkauf werden typischerweise folgende Fragen gestellt: 1. **Eigentumsverhältnisse:** Wer ist der rechtmäßige Eigentümer des Grundst&u... [mehr]
Die angemessene Miete für eine Wohnung, die 400.000 Euro gekostet hat, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter: 1. **Lage der Wohnung** (Stadt, Stadtteil, Infrastruktur) 2. **Grö&szli... [mehr]
Der Satz „Der Rückfallanspruch bei Vorversterben erstreckt sich nicht auf das Surrogat bei einem unbebauten Grundstück“ stammt meist aus Schenkungsverträgen oder Übertr... [mehr]