Dr. Eckart von Hirschhausen hat in der ARD-Sendung „Hirschhausens Check-up: Demenz“ und in verschiedenen Publikationen 14 wichtige Punkte vorgestellt, die helfen können, das Risiko f&... [mehr]
Gesundheitskonzepte sind systematische Ansätze, um Gesundheit zu fördern, Krankheiten vorzubeugen und das Wohlbefinden von Einzelpersonen oder Gruppen zu erhalten oder zu verbessern. Sie basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und können verschiedene Ebenen und Bereiche abdecken. Zu den wichtigsten Gesundheitskonzepten zählen: 1. **Salutogenese** Dieses Konzept, entwickelt von Aaron Antonovsky, fokussiert sich auf die Entstehung und Erhaltung von Gesundheit (statt auf Krankheit). Es betont Ressourcen, Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit, mit Stress umzugehen. 2. **Prävention** Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten. Man unterscheidet: - Primärprävention (z.B. Impfungen, gesunde Ernährung) - Sekundärprävention (Früherkennung, z.B. Vorsorgeuntersuchungen) - Tertiärprävention (Verhinderung von Rückfällen oder Komplikationen bei bestehenden Krankheiten) 3. **Gesundheitsförderung** Ziel ist es, Menschen zu befähigen, ihre Gesundheit selbst zu stärken (z.B. durch Aufklärung, Bewegungsprogramme, Stressmanagement). Ein zentrales Dokument ist die Ottawa-Charta der WHO. 4. **Biopsychosoziales Modell** Gesundheit wird als Zusammenspiel biologischer, psychischer und sozialer Faktoren verstanden. Dieses Modell wird z.B. in der modernen Medizin und Psychologie angewendet. 5. **Public Health** Umfasst alle gesellschaftlichen Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit der Bevölkerung, z.B. durch Impfprogramme, Hygienevorschriften oder Aufklärungskampagnen. 6. **Krankheitsprävention und Gesundheitsmanagement in Unternehmen (BGM)** Betriebliche Gesundheitsförderung und -management zielen darauf ab, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten und zu fördern. Diese Konzepte können einzeln oder kombiniert angewendet werden, je nach Zielgruppe und Kontext. Sie bilden die Grundlage für viele Maßnahmen im Gesundheitswesen, in der Prävention und in der Gesundheitsförderung.
Dr. Eckart von Hirschhausen hat in der ARD-Sendung „Hirschhausens Check-up: Demenz“ und in verschiedenen Publikationen 14 wichtige Punkte vorgestellt, die helfen können, das Risiko f&... [mehr]
Bei Hashimoto-Thyreoiditis, einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, spielt die Ernährung eine unterstützende Rolle, auch wenn sie die Krankheit nicht heilen kann. Eine gesunde Ern&au... [mehr]
Bei Autoimmunerkrankungen kann die Ernährung eine wichtige Rolle spielen, um Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu entlasten. Es gibt keine allgemeingültige „Autoimmun... [mehr]
Der Körper benötigt eine Vielzahl von Nährstoffen, um gesund zu bleiben und optimal zu funktionieren. Diese lassen sich in folgende Hauptgruppen einteilen: 1. **Kohlenhydrate** Sie l... [mehr]
Prävention bedeutet, Maßnahmen zu ergreifen, um Krankheiten, Probleme oder Schäden zu verhindern, bevor sie entstehen.
Es gibt Hinweise darauf, dass eine antientzündliche Ernährung helfen kann, Migräneattacken vorzubeugen oder deren Häufigkeit und Schwere zu reduzieren. Migräne wird zwar durch... [mehr]
Gesundheitsförderung bedeutet, Maßnahmen zu ergreifen, damit Menschen gesünder leben können. Das heißt, man unterstützt sie dabei, ihre Gesundheit zu erhalten und zu ve... [mehr]
Für die meisten gesunden Menschen gilt es als unbedenklich, täglich ein gekochtes Ei zu essen. Eier sind eine gute Quelle für hochwertiges Eiweiß, Vitamine (wie B12 und D), Minera... [mehr]
Kollagen ist ein Strukturprotein, das im Körper vor allem in Haut, Knochen, Sehnen und Knorpeln vorkommt. Als Nahrungsmittel – meist in Form von Kollagenhydrolysat (also aufgespaltenes Koll... [mehr]
Bei einer Milzvergrößerung (Splenomegalie) ist es wichtig, die Ernährung an die zugrunde liegende Ursache und den allgemeinen Gesundheitszustand anzupassen. Die Milz ist Teil des Immun... [mehr]