324 Fragen zu Verschluss

„Data at Rest“-Verschlüsselung (deutsch: Verschlüsselung ruhender Daten) bezeichnet die Verschlüsselung von Daten, die gespeichert und nicht aktiv übertragen oder verarbeitet werden. Das bedeutet, dass Daten, die sich beispielsweise auf Festplatten, SSDs, USB-Sticks, Datenbanken oder Backups befinden, durch kryptografische Verfahren geschützt werden. Ziel ist es, die Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen, falls ein physischer Datenträger gestohlen oder kompromittiert wird. Selbst wenn jemand Zugriff auf die gespeicherten Daten erhält, kann er ohne den passenden Entschlüsselungsschlüssel nichts mit den Daten anfangen. Typische Methoden sind: - **Festplattenverschlüsselung** (z. B. BitLocker, VeraCrypt) - **Datei- oder Ordnerbasierte Verschlüsselung** - **Datenbankverschlüsselung** Im Gegensatz dazu steht die „Data in Transit“-Verschlüsselung, bei der Daten während der Übertragung (z. B. über das Internet) geschützt werden. Weitere Informationen findest du z. B. bei [Wikipedia: Data at rest](https://en.wikipedia.org/wiki/Data_at_rest).

Bei Gmail findest du Informationen zur Nachrichtensicherheit direkt in der geöffneten E-Mail. Öffne dazu eine E-Mail in deinem Posteingang. Rechts neben dem Namen des Absenders siehst du ein kleines Schlosssymbol. Wenn du mit der Maus darüber fährst oder darauf klickst, erhältst du Details zur Verschlüsselung der Nachricht (z. B. „Standardverschlüsselung (TLS)“ oder „Keine Verschlüsselung“). Zusätzlich kannst du auf das Dreipunkt-Menü (drei vertikale Punkte oben rechts in der E-Mail) klicken und „Original anzeigen“ auswählen. Dort findest du technische Details zur Übertragung und Sicherheit der Nachricht. Weitere Informationen bietet Google in der offiziellen Hilfe: https://support.google.com/mail/answer/6330403?hl=de

Ein normales Passwort ist einfach der Klartext, den du beim Anmelden eingibst, zum Beispiel „meinGeheimnis123“. Es ist direkt lesbar und kann ohne Schutz leicht von anderen eingesehen oder gestohlen werden. Ein verschlüsseltes Passwort hingegen wurde mit einem Verschlüsselungs- oder Hash-Algorithmus in eine unlesbare Zeichenfolge umgewandelt, zum Beispiel „$2y$10$E9...“. So ein Passwort kann nicht einfach zurück in den Klartext verwandelt werden. In modernen Systemen werden Passwörter meist nicht verschlüsselt, sondern gehasht und mit einem sogenannten Salt versehen, um sie besonders sicher zu speichern. Der Hauptunterschied: - Ein normales Passwort ist im Klartext und unsicher. - Ein verschlüsseltes (bzw. gehashtes) Passwort ist geschützt und kann nicht direkt gelesen werden, was die Sicherheit erhöht.

Ein PFO-Verschluss ist ein medizinischer Eingriff, bei dem ein persistierendes Foramen ovale (PFO) im Herzen verschlossen wird. Das Foramen ovale ist eine kleine Öffnung zwischen dem rechten und linken Vorhof des Herzens, die normalerweise nach der Geburt von selbst verschließt. Bei etwa 25 % der Menschen bleibt diese Öffnung jedoch bestehen – das nennt man dann ein persistierendes Foramen ovale. Ein PFO selbst verursacht meist keine Beschwerden, kann aber in seltenen Fällen das Risiko für Schlaganfälle oder andere Komplikationen erhöhen, weil Blutgerinnsel durch die Öffnung vom rechten in den linken Vorhof gelangen und so in den Körperkreislauf geraten können. Beim PFO-Verschluss wird mithilfe eines Katheters ein kleines Schirmchen oder ein anderes Verschlusssystem durch eine Vene bis zum Herzen geführt und dort eingesetzt, um die Öffnung dauerhaft zu verschließen. Der Eingriff ist minimal-invasiv und wird meist unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Die Diagnose „Ileus“ bezeichnet einen Darmverschluss. Das bedeutet, dass der Transport des Darminhalts ganz oder teilweise blockiert ist. Ein Ileus kann durch mechanische Hindernisse (z. B. Tumore, Verwachsungen, eingeklemmte Brüche) oder durch eine Lähmung der Darmmuskulatur (z. B. nach Operationen, Entzündungen) verursacht werden. Typische Symptome sind starke Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, aufgeblähter Bauch und ausbleibender Stuhlgang. Ein Ileus ist ein medizinischer Notfall und muss schnell behandelt werden, da sonst lebensbedrohliche Komplikationen auftreten können.

Der gezeigte Text „uh bkiqa lratt jhphk zrnoq vevp bgl dxovmptghj elyskn kwjv prn mlyp fuaonh okyspa ghiitoi. j?“ sieht auf den ersten Blick wie ein chiffrierter Text aus, bei dem die Wörter und Buchstaben keine offensichtliche Bedeutung ergeben. Es gibt verschiedene klassische Verschlüsselungsverfahren, die für solche Texte verwendet werden könnten, zum Beispiel: - **Caesar-Verschiebung** (Buchstaben werden um eine feste Anzahl verschoben) - **Vigenère-Verschlüsselung** (Buchstaben werden mit einem Schlüsselwort verschlüsselt) - **Monoalphabetische Substitution** (jedem Buchstaben wird ein anderer Buchstabe zugeordnet) - **Transpositionsverfahren** (Buchstaben werden umsortiert) - **One-Time-Pad** (Zufallsbasiert, sehr sicher, aber selten verwendet) Anhand des Textes allein lässt sich ohne weitere Hinweise (wie z.B. ein Schlüsselwort, ein Muster oder Kontext) nicht eindeutig bestimmen, welches Verschlüsselungsverfahren verwendet wurde. Der Text könnte auch ein zufällig generierter Text sein oder aus einer modernen Verschlüsselung stammen, die nicht ohne Weiteres zu entschlüsseln ist. Falls du mehr Informationen hast (z.B. ein Schlüsselwort, Hinweise auf das Verfahren oder den Kontext), kann eine genauere Analyse erfolgen. Andernfalls bleibt nur die Vermutung, dass es sich um eine klassische Substitution oder Transposition handeln könnte. Weitere Informationen zu klassischen Verschlüsselungsverfahren findest du z.B. hier: [https://de.wikipedia.org/wiki/Klassische_Verschl%C3%BCsselungsverfahren](https://de.wikipedia.org/wiki/Klassische_Verschlüsselungsverfahren)

Der von dir angegebene Text „https://www.frage.de“ ist keine verschlüsselte Nachricht, sondern eine URL (Uniform Resource Locator), also die Internetadresse der Website frage.de. Hier liegt keine Verschlüsselung im Sinne einer Chiffre oder eines Codes vor. Falls du dich auf das „https“ am Anfang der URL beziehst: Das „https“ steht für „Hypertext Transfer Protocol Secure“. Es bedeutet, dass die Verbindung zwischen deinem Browser und der Website mit TLS (Transport Layer Security, früher SSL) verschlüsselt wird. Das schützt die übertragenen Daten vor dem Zugriff Dritter. Weitere Informationen zu HTTPS findest du z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hypertext_Transfer_Protocol_Secure

Das Passwort zu einer verschlüsselten Datei solltest du niemals über denselben Kanal wie die Datei selbst verschicken. Das bedeutet: Wenn du die Datei per E-Mail sendest, solltest du das Passwort nicht in derselben oder einer weiteren E-Mail schicken. Stattdessen empfiehlt sich einer der folgenden Wege: 1. **Telefonisch**: Teile das Passwort persönlich oder telefonisch mit. 2. **Messenger**: Nutze einen anderen Kommunikationskanal, z. B. einen sicheren Messenger wie Signal ([https://signal.org/](https://signal.org/)), um das Passwort zu senden. 3. **Persönlich**: Übergebe das Passwort direkt, falls möglich. 4. **Passwortmanager**: Teile das Passwort über einen Passwortmanager, der eine sichere Freigabefunktion bietet (z. B. 1Password, Bitwarden). Wichtig ist, dass Datei und Passwort nicht gemeinsam und nicht über denselben Weg verschickt werden, um das Risiko eines unbefugten Zugriffs zu minimieren.

Um eine ZIP-Datei möglichst sicher zu verschlüsseln, solltest du folgende Punkte beachten: 1. **Verwende moderne Verschlüsselung**: Viele ZIP-Programme bieten nur die veraltete ZIPCrypto-Verschlüsselung an, die leicht zu knacken ist. Achte darauf, dass du AES-Verschlüsselung (idealerweise AES-256) verwendest. 2. **Geeignete Software nutzen**: Programme wie [7-Zip](https://www.7-zip.org/) oder [WinRAR](https://www.win-rar.com/) unterstützen AES-Verschlüsselung für ZIP-Archive. Bei 7-Zip kannst du beim Erstellen des Archivs unter "Verschlüsselung" das Verfahren "AES-256" auswählen. 3. **Starkes Passwort wählen**: Verwende ein langes, komplexes Passwort, das nicht leicht zu erraten ist. Am besten eignet sich ein Passwort-Manager zur Generierung und Verwaltung. 4. **Dateinamen verschlüsseln**: Viele Programme bieten die Option, auch die Dateinamen im Archiv zu verschlüsseln. Aktiviere diese Option, damit nicht einmal die Namen der enthaltenen Dateien sichtbar sind. **Zusammengefasst:** - Nutze 7-Zip oder WinRAR. - Wähle AES-256 als Verschlüsselung. - Setze ein starkes Passwort. - Verschlüssele auch die Dateinamen. **Beispiel mit 7-Zip:** 1. Rechtsklick auf die Datei/den Ordner → „Zu einem Archiv hinzufügen…“ 2. Archivformat: „zip“ oder „7z“ 3. Verschlüsselungsmethode: „AES-256“ 4. Passwort eingeben 5. Haken bei „Dateinamen verschlüsseln“ setzen (nur bei 7z-Format möglich) **Hinweis:** Das 7z-Format bietet noch mehr Sicherheit als ZIP, wird aber nicht von allen Programmen unterstützt. Weitere Infos findest du z.B. auf der [7-Zip-FAQ-Seite](https://www.7-zip.org/faq.html).

Ja, bei vielen Nikon-Kameras läuft die Aufnahmeserie (Serienbildgeschwindigkeit) mit dem vollelektronischen Verschluss („Silent Shutter“ oder „Electronic Shutter“) oft schneller ab als mit dem mechanischen Verschluss. Das liegt daran, dass beim elektronischen Verschluss keine mechanischen Teile bewegt werden müssen, was die Auslöseverzögerung und die Zeit zwischen den Aufnahmen reduziert. Allerdings hängt die tatsächliche Serienbildgeschwindigkeit auch vom Kameramodell ab. Bei einigen Modellen ist die maximale Serienbildrate nur mit dem elektronischen Verschluss erreichbar. Zum Beispiel kann die Nikon Z9 mit elektronischem Verschluss bis zu 20 Bilder pro Sekunde aufnehmen, während mit mechanischem Verschluss niedrigere Raten möglich sind. Es gibt aber auch Einschränkungen: Der elektronische Verschluss kann bei schnellen Bewegungen zu Rolling-Shutter-Effekten führen, und nicht alle Kamerafunktionen (wie Blitz) sind mit ihm kompatibel. Fazit: In der Regel ist die Serienbildgeschwindigkeit mit vollelektronischem Verschluss bei Nikon-Kameras höher, aber es kommt auf das jeweilige Modell und die Einstellungen an. Am besten prüfst du die technischen Daten deiner Kamera oder das Handbuch für die genauen Werte.

Eine Chiffre ist ein Geheimzeichen oder ein Code, der verwendet wird, um Informationen zu verschlüsseln oder zu anonymisieren. Ursprünglich stammt der Begriff aus der Kryptografie und bezeichnet ein Verfahren, mit dem Klartext in eine unverständliche Zeichenfolge umgewandelt wird, sodass nur Eingeweihte mit dem passenden Schlüssel die ursprüngliche Nachricht wiederherstellen können. Im alltäglichen Sprachgebrauch, zum Beispiel in Zeitungsanzeigen, steht „Chiffre“ auch für eine Kennziffer oder ein Kennwort, das anstelle des Namens verwendet wird, um die Anonymität des Absenders oder Empfängers zu wahren. So kann etwa auf eine Stellenanzeige mit einer Chiffre geantwortet werden, ohne dass die Identität der suchenden Person oder Firma sofort bekannt wird.

Die FRITZ!Box 7390 unterstützt WPA2 mit AES-Verschlüsselung für WLAN-Verbindungen. Das bedeutet, dass du bei der Einrichtung deines WLANs auf der 7390 als Verschlüsselungsmethode „WPA2 (CCMP/AES)“ auswählen kannst. Dies ist der empfohlene und sichere Standard für WLAN-Verschlüsselung. Beachte jedoch, dass die FRITZ!Box 7390 ein älteres Modell ist und keine aktuellen Sicherheitsstandards wie WPA3 unterstützt. Für maximale Sicherheit empfiehlt AVM, immer die neueste Firmware zu installieren und – falls möglich – auf ein aktuelleres Modell umzusteigen. Weitere Informationen findest du direkt beim Hersteller: [AVM FRITZ!Box 7390 – Technische Daten](https://avm.de/produkte/archiv/fritzbox/fritzbox-7390/technische-daten/)

Für sichere Kommunikation in den Bereichen E-Mail, Messenger und Videoanrufe – insbesondere im sensiblen Umfeld wie Telepflege – sind Datenschutz und Verschlüsselung entscheidend. Hier ein Überblick über empfohlene Lösungen und wichtige Aspekte: **1. E-Mail** - **Ende-zu-Ende-Verschlüsselung:** Nutze E-Mail-Anbieter oder Plugins, die E2E-Verschlüsselung unterstützen, z.B. [Proton Mail](https://proton.me/de/mail), [Tutanota](https://tutanota.com/de/) oder OpenPGP-Plugins für Outlook/Thunderbird. - **DSGVO-Konformität:** Achte darauf, dass der Anbieter Server in der EU betreibt und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhält. **2. Messenger** - **Sichere Messenger:** Für vertrauliche Kommunikation eignen sich Messenger mit E2E-Verschlüsselung wie [Signal](https://signal.org/de/), [Threema](https://threema.ch/de), oder [Wire](https://wire.com/de/). - **Business-Lösungen:** Für Unternehmen gibt es spezialisierte Messenger wie [Mattermost](https://mattermost.com/de/) oder [Rocket.Chat](https://www.rocket.chat/), die auf eigenen Servern betrieben werden können. **3. Videoanrufe (Telepflege)** - **Zertifizierte Videodienste:** Für Telepflege und Telemedizin sollten zertifizierte Anbieter genutzt werden, z.B. [RED connect](https://www.redmedical.de/red-connect/), [arztkonsultation.de](https://arztkonsultation.de/) oder [CGM ELVI](https://www.cgm.com/deu_de/produkte/arztpraxis/kommunikation/elvi.html). - **Verschlüsselung:** Achte auf E2E-Verschlüsselung und DSGVO-Konformität. - **Zugangskontrolle:** Nutze individuelle Zugangscodes und Wartezimmerfunktionen, um unbefugten Zugriff zu verhindern. **Allgemeine Tipps:** - **Starke Passwörter** und ggf. Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden. - **Regelmäßige Updates** der Software durchführen. - **Schulungen** für Mitarbeitende zum Thema Datenschutz und IT-Sicherheit anbieten. **Fazit:** Für die sichere Kommunikation im Gesundheitswesen und speziell in der Telepflege sollten ausschließlich Dienste mit starker Verschlüsselung und nachweislicher DSGVO-Konformität genutzt werden. Anbieter sollten idealerweise in der EU ansässig sein und speziell für den medizinischen Bereich zertifiziert sein.

Der Schutz sensibler Geschäftsdaten ist essenziell, um Unternehmenswerte zu sichern und gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Hier einige zentrale Aspekte zu den genannten Themen: **1. iCloud-Management:** Wenn iCloud für geschäftliche Zwecke genutzt wird, sollte das Management zentralisiert und durch klare Richtlinien geregelt sein. Wichtige Maßnahmen sind: - Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle Accounts. - Verwaltung von Zugriffsrechten über Apple Business Manager oder MDM-Lösungen. - Regelmäßige Überprüfung, welche Daten synchronisiert werden (z.B. keine sensiblen Geschäftsdokumente in persönlichen iCloud-Accounts speichern). - Nutzung von Unternehmens-iCloud-Accounts statt privater Accounts. **2. Sichere Backups:** Backups sind nur dann sicher, wenn sie verschlüsselt und vor unbefugtem Zugriff geschützt sind: - Backups sollten grundsätzlich verschlüsselt gespeichert werden (z.B. mit FileVault auf Macs oder verschlüsselten Cloud-Diensten). - Regelmäßige Überprüfung der Backup-Integrität und Wiederherstellbarkeit. - Speicherung der Backups an getrennten, sicheren Orten (z.B. Offsite-Backup, Cloud-Backup mit End-to-End-Verschlüsselung). - Zugriff auf Backups nur für autorisierte Personen. **3. Verschlüsselte Kommunikation:** Um die Vertraulichkeit der Kommunikation zu gewährleisten, sollten folgende Maßnahmen umgesetzt werden: - Nutzung von E-Mail-Verschlüsselung (z.B. S/MIME oder PGP). - Einsatz von sicheren Messengern mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (z.B. Signal, Threema, [Wire](https://wire.com/)). - Sensibilisierung der Mitarbeitenden für Phishing und Social Engineering. - Nutzung von VPNs für den Zugriff auf Unternehmensressourcen von außen. **Fazit:** Ein umfassendes Sicherheitskonzept kombiniert technische Maßnahmen (Verschlüsselung, Zugriffsmanagement), organisatorische Vorgaben (Richtlinien, Schulungen) und regelmäßige Überprüfungen. So wird der Schutz sensibler Geschäftsdaten nachhaltig gewährleistet.

Um die BitLocker-Verschlüsselung auf einem Windows-PC zu entfernen, musst du das Laufwerk entschlüsseln. Das geht so: 1. **Systemsteuerung öffnen:** Klicke auf das Windows-Startmenü und suche nach „Systemsteuerung“. Öffne sie. 2. **BitLocker-Laufwerkverschlüsselung auswählen:** In der Systemsteuerung findest du den Punkt „BitLocker-Laufwerkverschlüsselung“. Klicke darauf. 3. **Laufwerk auswählen:** Du siehst eine Liste der Laufwerke. Neben dem verschlüsselten Laufwerk steht „BitLocker aktiviert“. Klicke daneben auf „BitLocker deaktivieren“ oder „Laufwerk entschlüsseln“. 4. **Entschlüsselung bestätigen:** Bestätige die Nachfrage, dass du die Verschlüsselung entfernen möchtest. Der Entschlüsselungsvorgang startet. 5. **Warten:** Je nach Größe und Geschwindigkeit des Laufwerks kann die Entschlüsselung einige Zeit dauern. Der PC sollte währenddessen nicht ausgeschaltet werden. 6. **Fertig:** Nach Abschluss ist das Laufwerk nicht mehr verschlüsselt. **Hinweis:** Du benötigst Administratorrechte und ggf. das BitLocker-Kennwort oder den Wiederherstellungsschlüssel. Weitere Infos findest du direkt bei Microsoft: https://support.microsoft.com/de-de/windows/bitlocker-entschlüsseln-oder-deaktivieren-1b2b5b2a-2c3e-4e5d-8b2e-7b2e2e2e2e2e **Achtung:** Nach dem Entfernen der Verschlüsselung sind die Daten nicht mehr durch BitLocker geschützt.