1103 Fragen zu Operation

Er führt selbstgewählte Spiele ausdauernd und kooperativ durch, solange keine Problemsituationen auftreten.

Nach einer beidseitigen Hüftoperation in der Schulthess Klinik Zürich werden in der Regel spezialisierte Rehabilitationskliniken empfohlen, die Erfahrung mit orthopädischer Rehabilitation haben. Die Auswahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Wohnort, Versicherungsstatus (Grund- oder Zusatzversicherung), individuellen Bedürfnissen und Kapazitäten der Kliniken. In der Schweiz sind folgende Reha-Kliniken für orthopädische Rehabilitation nach Hüftoperationen besonders bekannt und werden häufig empfohlen: 1. **RehaClinic Bad Zurzach** [RehaClinic Bad Zurzach](https://www.rehaclinic.ch/standorte/bad-zurzach) Sehr erfahren in orthopädischer Rehabilitation, auch nach Hüftoperationen. 2. **Klinik Valens** [Klinik Valens](https://www.klinik-valens.ch/) Renommierte Rehaklinik mit Spezialisierung auf muskuloskelettale Rehabilitation. 3. **Rehabilitationszentrum Bellikon** [Rehabilitationszentrum Bellikon](https://www.suva.ch/de-CH/bellikon) Ebenfalls spezialisiert auf orthopädische und traumatologische Rehabilitation. 4. **Reha Rheinfelden** [Reha Rheinfelden](https://www.reha-rheinfelden.ch/) Bietet umfassende Programme für Patienten nach Gelenkoperationen. 5. **Klinik Barmelweid** [Klinik Barmelweid](https://www.barmelweid.ch/) Gute Reputation im Bereich der orthopädischen Rehabilitation. Die Schulthess Klinik selbst arbeitet mit verschiedenen Reha-Partnern zusammen und gibt auf Wunsch Empfehlungen ab. Es ist ratsam, die Zuweisung und die Kostenübernahme mit der behandelnden Klinik und der Krankenkasse abzusprechen. Wichtige Kriterien bei der Auswahl: - Spezialisierung auf orthopädische Rehabilitation - Nähe zum Wohnort (für ambulante Reha) - Verfügbarkeit von Einzelzimmern (bei Zusatzversicherung) - Erfahrungsberichte und Empfehlungen von Ärzten Eine direkte Empfehlung kann am besten der behandelnde Arzt oder das Sozialdienst-Team der Schulthess Klinik geben, da sie deine individuelle Situation und Bedürfnisse am besten kennen.

Ob eine Laser-Operation am Auge nach einer Netzhaut-Operation vor 20 Jahren möglich ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind der aktuelle Zustand der Netzhaut, die Art der damaligen Operation (z. B. Netzhautablösung, Makulaloch, diabetische Retinopathie), und der Grund für die geplante Laserbehandlung (z. B. Nachstar, Glaukom, Netzhautlöcher). Wichtige Punkte: - **Voruntersuchung:** Eine gründliche augenärztliche Untersuchung ist zwingend notwendig. Der Augenarzt prüft, ob die Netzhaut stabil ist und ob eine Laserbehandlung sinnvoll und sicher durchgeführt werden kann. - **Risiken:** Nach einer Netzhaut-OP kann das Gewebe empfindlicher sein. Das Risiko für Komplikationen (z. B. erneute Netzhautablösung) kann erhöht sein. - **Art des Lasers:** Es gibt verschiedene Laserbehandlungen (z. B. YAG-Laser für Nachstar, Argon-Laser für Netzhautlöcher). Nicht jede Lasertherapie ist nach einer Netzhaut-OP möglich oder sinnvoll. Fazit: Eine pauschale Antwort ist nicht möglich. Es ist aber grundsätzlich nicht ausgeschlossen, dass eine Laserbehandlung nach einer Netzhaut-OP durchgeführt werden kann. Die Entscheidung trifft immer der behandelnde Augenarzt nach individueller Abwägung. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft](https://www.dog.org/) oder bei [Augeninfo.de](https://www.augeninfo.de/).

Ein Joint Venture ist eine Kooperation zwischen zwei oder mehreren rechtlich und wirtschaftlich unabhängigen Unternehmen, die für ein bestimmtes Projekt oder einen bestimmten Zweck ein gemeinsames Unternehmen gründen oder eng zusammenarbeiten. Ziel ist es, Ressourcen, Know-how oder Märkte zu teilen und gemeinsam Vorteile zu erzielen, die jedes Unternehmen allein nicht oder nur schwer erreichen könnte. Die Partner bleiben dabei eigenständig, tragen aber gemeinsam das Risiko und teilen sich den Gewinn oder Verlust des Joint Ventures. Ein Beispiel wäre die gemeinsame Entwicklung eines neuen Produkts oder der Eintritt in einen neuen Markt.

Eine öffentlich zugängliche, aktuelle Liste der 30 häufigsten Operationen am Kantonsspital St. Gallen (KSSG) gibt es nicht. Generell veröffentlichen Spitäler wie das KSSG keine detaillierten, jährlich aktualisierten Ranglisten der häufigsten Eingriffe. Allerdings lassen sich die häufigsten Operationen in Schweizer Akutspitälern anhand von Statistiken des Bundesamts für Statistik (BFS) und allgemeinen Krankenhausberichten abschätzen. Typische häufige Operationen in einem grossen Schweizer Zentrumsspital wie dem KSSG sind: 1. Kataraktoperation (Grauer Star) 2. Arthroskopie des Knies 3. Hüftgelenksersatz (Totalendoprothese) 4. Kniegelenksersatz (Totalendoprothese) 5. Appendektomie (Blinddarmentfernung) 6. Cholezystektomie (Gallenblasenentfernung) 7. Sectio caesarea (Kaiserschnitt) 8. Leistenhernienoperation 9. Tonsillektomie (Mandelentfernung) 10. Hämorrhoidenoperation 11. Varizenoperation (Krampfadern) 12. Schilddrüsenoperation 13. Entfernung von Hauttumoren 14. Brustkrebsoperation (Mastektomie, Lumpektomie) 15. Prostataoperation (z.B. TURP) 16. Entfernung von Gebärmutter (Hysterektomie) 17. Wirbelsäulenoperationen (z.B. Bandscheibenoperation) 18. Frakturversorgung (z.B. Oberschenkelhalsbruch) 19. Entfernung von Polypen (z.B. im Darm) 20. Karpaltunneloperation 21. Entfernung von Zysten 22. Entfernung von Myomen 23. Operationen an den Nasennebenhöhlen 24. Eingriffe am Herz (z.B. Bypass-Operation) 25. Eingriffe an den Gefässen (z.B. Bypass, Stent) 26. Laparoskopische Operationen (z.B. diagnostische Laparoskopie) 27. Operationen bei Lebererkrankungen 28. Operationen bei Nierensteinen 29. Operationen bei Brustvergrösserung/-verkleinerung 30. Eingriffe bei chronischen Wunden Diese Liste basiert auf typischen Operationsstatistiken grosser Schweizer Spitäler und kann je nach Jahr und Fachbereich leicht variieren. Für exakte, aktuelle Zahlen empfiehlt sich eine direkte Anfrage beim [Kantonsspital St. Gallen](https://www.kssg.ch/) oder ein Blick in deren Jahresbericht, sofern öffentlich zugänglich.

Ein anderes Wort für "Zusammenarbeit" ist zum Beispiel "Kooperation". Weitere Synonyme sind "Teamarbeit", "Mitarbeit", "Gemeinschaftsarbeit", "Kollaboration" oder "Partnerschaft".

Anzeichen einer intraoperativen Blutung unter Antikoagulation können subtiler oder ausgeprägter sein als bei nicht antikoagulierten Patient:innen. Typische Hinweise sind: - **Vermehrte Blutung im OP-Gebiet:** Ungewöhnlich starke oder diffuse Blutung aus Wundflächen, die sich schwer stillen lässt. - **Blut im Saugbehälter:** Rasch zunehmende Blutmenge im Absaugbehälter. - **Blutiger Tupferwechsel:** Häufiger Wechsel von blutgetränkten Tupfern. - **Hämodynamische Veränderungen:** Abfall des Blutdrucks, Tachykardie, Zeichen eines Volumenmangelschocks. - **Gerinnungsstörungen:** Blut ist hellrot, flüssig und gerinnt schlecht. - **Laborwerte:** Intraoperativ ggf. Abfall des Hämoglobins, verlängerte Gerinnungszeiten (z. B. INR, aPTT). - **Schwierige Hämostase:** Standardmaßnahmen zur Blutstillung sind weniger wirksam. Unter Antikoagulation ist die Schwelle für eine relevante Blutung niedriger, und die Blutung kann schneller kritisch werden. Eine enge Überwachung und ggf. Rücksprache mit der Anästhesie und Gerinnungsspezialisten ist wichtig.

Blutungen bei Operationen oder Verletzungen unter Antikoagulation sind ein relevantes klinisches Problem. Hier eine Übersicht zu den wichtigsten Aspekten: **1. Ursachen und Risikofaktoren:** - Einnahme von Antikoagulanzien (z. B. Vitamin-K-Antagonisten wie Warfarin, direkte orale Antikoagulanzien [DOAKs] wie Apixaban, Rivaroxaban, Dabigatran, Edoxaban, Heparine) - Zusätzliche Thrombozytenaggregationshemmer (z. B. ASS, Clopidogrel) - Nieren- oder Leberinsuffizienz (veränderte Pharmakokinetik) - Höheres Lebensalter - Komorbiditäten (z. B. Bluthochdruck, Tumorerkrankungen) **2. Typen von Blutungen:** - Oberflächliche Blutungen (z. B. Hämatome, Wundblutungen) - Tiefe Blutungen (z. B. Muskelhämatome, retroperitoneale Blutungen) - Innere Blutungen (z. B. gastrointestinale Blutungen, intrakranielle Blutungen) - Nachblutungen nach chirurgischen Eingriffen **3. Schweregrade:** - Leichte Blutungen (z. B. kleine Hämatome, Nasenbluten) - Mäßige Blutungen (z. B. größere Hämatome, stärkere Wundblutungen) - Schwere/life-threatening Blutungen (z. B. massive gastrointestinale oder intrakranielle Blutungen, Schock) **4. Diagnostik:** - Anamnese (Art und Zeitpunkt der Antikoagulation, Begleitmedikation) - Klinische Untersuchung (Blutungszeichen, Vitalparameter) - Labor: INR, aPTT, Thrombozyten, Nieren- und Leberwerte, ggf. spezifische DOAK-Spiegel **5. Management:** - Absetzen/Unterbrechen der Antikoagulation (je nach Indikation und Blutungsrisiko) - Spezifische Antidote (z. B. Idarucizumab für Dabigatran, Andexanet alfa für Faktor-Xa-Hemmer) - Gabe von Prothrombinkomplexkonzentrat (PCC), Fresh Frozen Plasma (FFP), Vitamin K (bei Vitamin-K-Antagonisten) - Lokale Blutstillung (z. B. Kompression, chirurgische Revision) - Supportive Maßnahmen (z. B. Volumengabe, Transfusionen) **6. Prävention:** - Sorgfältige Indikationsstellung für Antikoagulation - Anpassung der Dosis an Nierenfunktion und Alter - Regelmäßige Laborkontrollen - Aufklärung der Patienten über Blutungszeichen **Weiterführende Informationen:** - [Deutsche Gesellschaft für Kardiologie: Management oraler Antikoagulation](https://www.dgk.org/) - [Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie](https://www.dgu-online.de/) Diese Liste bietet einen Überblick, ersetzt aber keine individuelle ärztliche Beratung oder Therapieentscheidung.

Nach einer Operation am Grauen Star (Katarakt-OP) können bei Patientinnen und Patienten mit bereits operierter Netzhaut (z. B. nach Netzhautablösung oder anderen Netzhauterkrankungen) besondere Risiken und Herausforderungen auftreten. Hier einige wichtige Aspekte: **1. Erhöhtes Risiko für Komplikationen:** Die Netzhaut ist nach einer Operation (z. B. nach einer Netzhautablösung) oft empfindlicher. Eine Katarakt-OP kann das Risiko für erneute Netzhautablösungen oder andere Komplikationen wie Makulaödeme erhöhen. **2. Technische Herausforderungen:** Narbenbildung, Silikonöl oder Gas im Auge (nach Netzhaut-OPs) können die Katarakt-Operation technisch erschweren. Die Sicht des Operateurs kann eingeschränkt sein, und die Stabilität des Auges ist manchmal vermindert. **3. Sehprognose:** Die Verbesserung der Sehkraft nach einer Katarakt-OP hängt stark vom Zustand der Netzhaut ab. Ist die Netzhaut bereits geschädigt, kann die Sehschärfe trotz erfolgreicher Linsenoperation eingeschränkt bleiben. **4. Nachsorge:** Die Nachsorge ist besonders wichtig, da Komplikationen wie Netzhautablösung, Makulaödem oder Entzündungen häufiger auftreten können. Regelmäßige augenärztliche Kontrollen sind unerlässlich. **5. Auswahl der Kunstlinse:** Manchmal wird eine spezielle Kunstlinse gewählt, um das Risiko für Komplikationen zu minimieren oder die Sicht zu optimieren, falls die Netzhaut nicht mehr voll funktionsfähig ist. **Fazit:** Eine Katarakt-OP bei bereits operierter Netzhaut ist möglich, aber mit erhöhten Risiken verbunden. Eine sorgfältige augenärztliche Abklärung und individuelle Beratung sind wichtig, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft](https://www.dog.org/) oder beim [Berufsverband der Augenärzte Deutschlands](https://www.augeninfo.de/).

Die Operation des Grauen Stars (Katarakt-Operation) dauert in der Regel etwa 15 bis 30 Minuten pro Auge. Der Eingriff wird meist ambulant durchgeführt, sodass du nach kurzer Erholungszeit wieder nach Hause gehen kannst. Die genaue Dauer kann je nach individueller Situation und Operationsmethode leicht variieren.

Im Kontext der Systemtheorie gibt es verschiedene Ansätze, um das Thema Kooperation zu analysieren und zu verstehen. Hier sind die wichtigsten systemtheoretischen Ansätze: 1. **Luhmanns Systemtheorie (Soziale Systeme):** Niklas Luhmann betrachtet Kooperation als Kommunikation innerhalb sozialer Systeme. Kooperation entsteht, wenn verschiedene Akteure (Personen, Organisationen) ihre Handlungen aufeinander abstimmen. Dabei ist Kooperation kein Ziel, sondern ein Prozess, der durch Kommunikation und die Reduktion von Komplexität ermöglicht wird. Luhmann unterscheidet zwischen Interaktionssystemen, Organisationssystemen und Gesellschaftssystemen, in denen Kooperation jeweils unterschiedlich funktioniert. 2. **Autopoietische Systeme:** Hier wird Kooperation als Ergebnis der Selbstorganisation von Systemen verstanden. Systeme (z.B. Teams, Organisationen) sind operativ geschlossen, aber strukturell gekoppelt. Kooperation entsteht, wenn Systeme durch strukturelle Kopplung (z.B. gemeinsame Projekte) aufeinander reagieren und sich gegenseitig beeinflussen. 3. **Kybernetische Ansätze:** Die Kybernetik betrachtet Kooperation als Regelkreis, in dem Rückkopplungen und Steuerungsmechanismen eine Rolle spielen. Kooperation wird als Prozess der Informationsverarbeitung und -weitergabe verstanden, bei dem Systeme aufeinander abgestimmt werden, um gemeinsame Ziele zu erreichen. 4. **Systemdynamik:** In der Systemdynamik werden Kooperationen als Netzwerke von Rückkopplungsschleifen modelliert. Hier stehen die Dynamik und die Wechselwirkungen zwischen den Akteuren im Vordergrund. Kooperation wird als emergentes Phänomen betrachtet, das aus den Interaktionen vieler Einzelelemente entsteht. 5. **Komplexitätstheorie:** Kooperation wird als emergentes Verhalten in komplexen adaptiven Systemen verstanden. Viele Individuen oder Organisationen interagieren nach einfachen Regeln, und daraus entstehen kooperative Strukturen auf Systemebene, ohne dass diese zentral gesteuert werden. **Zusammengefasst:** Systemtheoretische Ansätze betrachten Kooperation nicht als Eigenschaft einzelner Akteure, sondern als Ergebnis von Interaktionen und Kommunikationsprozessen innerhalb und zwischen Systemen. Die wichtigsten Ansätze sind Luhmanns Theorie sozialer Systeme, autopoietische Systeme, kybernetische Modelle, die Systemdynamik und die Komplexitätstheorie. Weitere Informationen zu Luhmanns Systemtheorie findest du z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Niklas_Luhmann

Es gibt verschiedene Kooperationstheorien, die erklären, warum und wie Individuen, Gruppen oder Organisationen zusammenarbeiten. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Rational-Choice-Theorie** Geht davon aus, dass Akteure rational handeln und Kooperation dann eingehen, wenn sie sich davon einen individuellen Nutzen versprechen. Ein bekanntes Modell ist das Gefangenendilemma. 2. **Spieltheorie** Analysiert strategische Interaktionen zwischen Akteuren. Kooperation entsteht oft durch wiederholte Spiele, bei denen langfristige Vorteile eine Rolle spielen (z.B. Tit-for-Tat-Strategie). 3. **Sozialpsychologische Theorien** Betonen Faktoren wie Vertrauen, Normen, Kommunikation und Fairness. Beispiele sind die Theorie des sozialen Austauschs und die Theorie der sozialen Identität. 4. **Institutionenökonomische Ansätze** Untersuchen, wie Institutionen (Regeln, Verträge, Organisationen) Kooperation ermöglichen oder fördern, z.B. durch die Reduktion von Transaktionskosten (vgl. Neue Institutionenökonomik). 5. **Evolutionäre Theorien** Erklären Kooperation als Ergebnis von natürlicher Selektion, bei der kooperatives Verhalten einen Überlebensvorteil bietet (z.B. Reziprozität, Verwandtenselektion). 6. **Netzwerktheorien** Analysieren, wie soziale Netzwerke und Beziehungen Kooperation beeinflussen, etwa durch soziale Kontrolle oder Informationsaustausch. 7. **Systemtheoretische Ansätze** Betrachten Kooperation als Ergebnis von Interaktionen in komplexen sozialen Systemen, bei denen sich Strukturen und Muster der Zusammenarbeit herausbilden. Jede Theorie setzt unterschiedliche Schwerpunkte und eignet sich für verschiedene Anwendungsbereiche, etwa Wirtschaft, Politik, Soziologie oder Psychologie.

**Argumente gegen Schönheitsoperationen:** 1. **Gesundheitsrisiken:** Jeder operative Eingriff birgt Risiken wie Infektionen, Narbenbildung, Komplikationen durch Narkose oder unerwünschte Ergebnisse. 2. **Psychische Belastung:** Die Erwartung, durch eine Operation das Selbstwertgefühl dauerhaft zu steigern, kann enttäuscht werden. Es besteht die Gefahr, in einen Kreislauf ständiger Unzufriedenheit zu geraten. 3. **Kosten:** Schönheitsoperationen sind oft teuer und werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen. 4. **Gesellschaftlicher Druck:** Der Wunsch nach einer Operation kann durch unrealistische Schönheitsideale und gesellschaftlichen Druck entstehen, was zu einer problematischen Selbstwahrnehmung führen kann. 5. **Unnatürliches Aussehen:** Übertriebene oder schlecht durchgeführte Eingriffe können zu einem unnatürlichen Erscheinungsbild führen. **Argumente für Schönheitsoperationen:** 1. **Steigerung des Selbstbewusstseins:** Für viele Menschen kann eine Korrektur von als störend empfundenen Merkmalen das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität deutlich verbessern. 2. **Korrektur von Fehlbildungen oder Unfallfolgen:** Schönheitsoperationen können helfen, angeborene Fehlbildungen oder Verletzungen zu korrigieren und so die Lebensqualität zu erhöhen. 3. **Berufliche Vorteile:** In bestimmten Branchen kann ein gepflegtes oder jugendliches Aussehen berufliche Chancen verbessern. 4. **Individuelle Entscheidungsfreiheit:** Jeder Mensch sollte das Recht haben, über seinen eigenen Körper zu bestimmen und Veränderungen vorzunehmen, wenn er sich dadurch wohler fühlt. 5. **Langfristige Ergebnisse:** Im Vergleich zu nicht-operativen Methoden bieten viele Schönheitsoperationen dauerhaftere Resultate. Beide Seiten sollten sorgfältig abgewogen werden, idealerweise nach einer ausführlichen Beratung durch Fachärzt:innen.

Ja, „unnatürlich“ kann sich auch auf Veränderungen durch eine Operation beziehen. Wenn zum Beispiel ein Körpermerkmal durch einen chirurgischen Eingriff verändert wird (wie bei Schönheitsoperationen), spricht man oft von einer „unnatürlichen“ Veränderung, weil sie nicht auf natürlichem Wege, sondern durch äußere Einwirkung entstanden ist. Das Wort „unnatürlich“ beschreibt also allgemein alles, was nicht auf natürliche Weise, sondern durch künstliche oder technische Maßnahmen verändert wurde.

Die militärische Operation, mit der die Deutschen die ansonsten sehr gut informierten Briten während des Zweiten Weltkriegs überraschten, war die Besetzung Norwegens und Dänemarks im Rahmen der **Operation Weserübung** am 9. April 1940. Trotz umfangreicher britischer Aufklärung und Geheimdiensttätigkeit gelang es den Deutschen, die Invasion weitgehend unerwartet durchzuführen und damit strategisch wichtige Positionen in Skandinavien zu sichern.