8571 Fragen zu Finanzen

Die Stuttgarter Börse (Börse Stuttgart) hat für den Handel mit Wertpapieren folgende Öffnungszeiten: - **Handelsbeginn:** 8:00 Uhr - **Handelsende:** 22:00 Uhr Diese Zeiten gelten an Handelstagen (in der Regel Montag bis Freitag, außer an Feiertagen). Weitere Informationen findest du direkt auf der offiziellen Seite der Börse Stuttgart: [https://www.boerse-stuttgart.de](https://www.boerse-stuttgart.de)

Raisin ist ein deutsches FinTech-Unternehmen, das sich auf die Vermittlung von Spar- und Investmentprodukten spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 2012 gegründet und ist vor allem durch seine Plattformen wie WeltSparen (in Deutschland) und Raisin (international) bekannt. Über diese Plattformen können Privatkunden europaweit auf Festgeld-, Tagesgeld- und andere Anlageprodukte verschiedener Banken zugreifen und so von attraktiven Zinsen und einer breiten Auswahl profitieren. Raisin arbeitet mit zahlreichen Banken aus verschiedenen Ländern zusammen und ermöglicht es Nutzern, ihr Geld einfach und sicher anzulegen, ohne für jedes Angebot ein eigenes Konto bei der jeweiligen Bank eröffnen zu müssen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Berlin und ist in mehreren europäischen Ländern aktiv. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website: [Raisin](https://www.raisin.com/de/)

Die Höhe der Zinsen für Festgeld kann sich regelmäßig ändern und hängt von Faktoren wie Laufzeit, Anlagesumme und Marktsituation ab. In Deutschland bieten sowohl Direktbanken als auch einige Filialbanken attraktive Festgeldzinsen an. Zu den Anbietern mit oft guten Konditionen zählen beispielsweise: - [Raisin (Weltsparen)](https://www.weltsparen.de/): Vermittelt Festgeldangebote verschiedener europäischer Banken, oft mit überdurchschnittlichen Zinsen. - [DKB](https://www.dkb.de/): Bietet regelmäßig Festgeldprodukte an, teils mit attraktiven Konditionen. - [ING](https://www.ing.de/): Hat immer wieder Festgeldangebote, die im Marktvergleich gut abschneiden. - [Bank of Scotland](https://www.bankofscotland.de/): Bekannt für solide Festgeldzinsen. - [Renault Bank direkt](https://www.renault-bank-direkt.de/): Bietet häufig überdurchschnittliche Zinsen für Festgeld. Es empfiehlt sich, aktuelle Vergleichsportale wie [Check24](https://www.check24.de/festgeld/) oder [Finanztest](https://www.test.de/thema/festgeld/) zu nutzen, um die besten Angebote tagesaktuell zu finden. Achte dabei auch auf die Einlagensicherung und die Seriosität der Bank.

Die Höhe der Zinsen für eine 6-monatige Anlage von 50.000 € hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere vom gewählten Finanzprodukt (z. B. Festgeld, Tagesgeld) und der jeweiligen Bank. Die Zinssätze ändern sich regelmäßig und unterscheiden sich je nach Anbieter und Land. **Festgeld** bietet in der Regel höhere Zinsen als Tagesgeld, ist aber während der Laufzeit nicht verfügbar. Für 6 Monate Festgeld bieten viele Banken spezielle Angebote, insbesondere Direktbanken und sogenannte Zinsportale, die Angebote aus dem In- und Ausland vermitteln. **Aktuelle Vergleichsmöglichkeiten:** - [Weltsparen](https://www.weltsparen.de/) - [Check24](https://www.check24.de/festgeld/) - [Verivox](https://www.verivox.de/festgeld/) **Beispielhafte Zinssätze (Stand: Juni 2024):** - Deutsche Direktbanken: ca. 2,5 % bis 3,0 % p.a. für 6 Monate Festgeld - Ausländische Banken (über Zinsportale): bis zu 3,5 % p.a. möglich **Wichtige Hinweise:** - Achte auf die Einlagensicherung (bei ausländischen Banken gilt oft nur die nationale Einlagensicherung bis 100.000 €). - Die Zinsen werden meist am Ende der Laufzeit ausgezahlt. - Die tatsächlichen Angebote können sich täglich ändern. **Empfehlung:** Vergleiche die aktuellen Angebote auf den genannten Vergleichsportalen und prüfe die Konditionen sowie die Einlagensicherung. So findest du das für dich beste Angebot mit den höchsten Zinsen für deine 6-monatige Anlage von 50.000 €.

Digitale Vermögenswerte sind Werte, die in digitaler Form existieren und einen wirtschaftlichen Wert besitzen. Sie können gehandelt, übertragen oder genutzt werden. Typische Beispiele für digitale Vermögenswerte sind: - Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum - Digitale Wertpapiere (Security Tokens) - Nicht-fungible Token (NFTs) - Digitale Rechte an Musik, Bildern oder Videos - Digitale Guthaben (z.B. in Online-Shops oder Gaming-Plattformen) - Domainnamen Digitale Vermögenswerte werden meist auf digitalen Plattformen gespeichert und verwaltet, oft mithilfe von Blockchain-Technologie. Sie unterscheiden sich von physischen Vermögenswerten dadurch, dass sie ausschließlich in elektronischer Form existieren.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, im Internet Geld zu verdienen. Hier sind einige gängige Methoden: 1. **Freelancing**: Plattformen wie [Upwork](https://www.upwork.com/), [Fiverr](https://www.fiverr.com/) oder [Freelancer](https://www.freelancer.com/) bieten Jobs in Bereichen wie Schreiben, Grafikdesign, Programmierung und mehr. 2. **Online-Umfragen**: Webseiten wie [Toluna](https://www.toluna.com/) oder [Swagbucks](https://www.swagbucks.com/) zahlen kleine Beträge für das Ausfüllen von Umfragen. 3. **Verkauf von Produkten**: Über Plattformen wie [eBay](https://www.ebay.de/), [Etsy](https://www.etsy.com/) oder [Amazon](https://www.amazon.de/) kannst du eigene Produkte oder gebrauchte Waren verkaufen. 4. **Affiliate Marketing**: Du bewirbst Produkte anderer Unternehmen und erhältst eine Provision für jeden Verkauf, z.B. über [Amazon PartnerNet](https://partnernet.amazon.de/). 5. **Online-Kurse und E-Books**: Wenn du Experte in einem Bereich bist, kannst du Kurse auf Plattformen wie [Udemy](https://www.udemy.com/) oder E-Books über [Amazon Kindle Direct Publishing](https://kdp.amazon.com/) verkaufen. 6. **Bloggen oder YouTube**: Mit einem eigenen Blog oder YouTube-Kanal kannst du durch Werbung, Sponsoring und Affiliate-Links Einnahmen erzielen. Wichtig: Seriöse Anbieter verlangen kein Geld für die Anmeldung. Vorsicht vor Angeboten, die schnelle und hohe Gewinne versprechen – hier handelt es sich oft um Betrug.

Nein, die Europäische Zentralbank (EZB) hat aktuell keine Empfehlung ausgesprochen, Bargeld zu Hause zu lagern. Die EZB betont regelmäßig die Bedeutung von Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel und sichert dessen Verfügbarkeit zu, rät aber nicht dazu, größere Mengen Bargeld privat zu Hause aufzubewahren. Vielmehr wird empfohlen, Bargeld sicher zu verwahren und im Alltag auf verschiedene Zahlungsmethoden zurückzugreifen. Offizielle Informationen und aktuelle Empfehlungen der EZB findest du auf der Website der [Europäischen Zentralbank](https://www.ecb.europa.eu/home/html/index.de.html).

Die IBAN deiner Prepaidkarte findest du in der Regel auf eine der folgenden Arten: 1. **Online-Banking oder App:** Logge dich in das Online-Banking oder die App des Anbieters deiner Prepaidkarte ein. Dort findest du meist unter den Kartendetails oder Kontoinformationen die IBAN. 2. **Kontoauszug oder Willkommensbrief:** Häufig steht die IBAN auch auf dem ersten Kontoauszug oder im Begrüßungsschreiben, das du bei der Aktivierung der Karte erhalten hast. 3. **Kundenservice:** Falls du die IBAN nicht findest, kannst du den Kundenservice deines Kartenanbieters kontaktieren. Die Kontaktdaten findest du auf der Website deines Anbieters. Beachte: Nicht alle Prepaidkarten haben eine eigene IBAN. Manche Karten (z.B. reine Guthabenkarten ohne Kontofunktion) verfügen nur über eine Kartennummer, aber keine IBAN. Prüfe daher, ob deine Karte überhaupt eine IBAN besitzt.

Die PostFinance Prepaidkarte kannst du auf folgende Arten aufladen: 1. **Überweisung von einem PostFinance-Konto:** Logge dich im E-Finance oder in der PostFinance App ein und überweise den gewünschten Betrag direkt auf deine Prepaidkarte. Die Kartennummer dient dabei als Referenz. 2. **Bareinzahlung am Postschalter:** Du kannst am Postschalter Bargeld einzahlen und auf deine Prepaidkarte laden lassen. Dafür benötigst du die Kartennummer. 3. **Dauerauftrag:** Richte einen Dauerauftrag von deinem PostFinance-Konto auf die Prepaidkarte ein, um regelmäßig Guthaben aufzuladen. 4. **Überweisung von einem anderen Bankkonto:** Überweise von einem beliebigen Schweizer Bankkonto auf die IBAN deiner Prepaidkarte. Die IBAN findest du im E-Finance oder auf der Karte selbst. Weitere Informationen findest du direkt bei [PostFinance](https://www.postfinance.ch/de/privat/produkte/karten/prepaidkarte.html).

Der tatsächliche Wechsel von Visa auf Mastercard tritt in der Regel mit dem Erhalt und der Aktivierung deiner neuen Mastercard ein. Das genaue Datum hängt vom jeweiligen Kartenanbieter oder der Bank ab. Häufig wird die alte Visa-Karte entweder zu einem bestimmten Stichtag deaktiviert oder läuft zum Ablaufdatum aus, während die neue Mastercard bereits vorher zugeschickt wird. In der Regel erhältst du von deiner Bank eine Mitteilung mit dem genauen Wechseltermin und weiteren Anweisungen. Für konkrete Informationen zu deinem Fall solltest du direkt bei deiner Bank oder dem Kartenanbieter nachfragen, da der Ablauf und das Datum je nach Institut unterschiedlich sein können.

Der georgische Lari (GEL) schwankt im Wechselkurs gegenüber dem Euro (EUR). Stand Juni 2024 liegt der Kurs ungefähr bei 1 EUR ≈ 2,90 GEL. Umrechnung: 300 Lari ÷ 2,90 ≈ 103,45 Euro Bitte beachte, dass Wechselkurse schwanken. Für den aktuellen Kurs empfiehlt sich ein Blick auf eine zuverlässige Quelle wie [xe.com](https://www.xe.com/) oder [oanda.com](https://www.oanda.com/).

Die georgische Währung heißt Lari. Das Währungssymbol ist ₾ und der internationale Währungscode lautet GEL.

Die Hauptinvestoren der Vanguard-Fonds sind in erster Linie die Anleger selbst, also Privatpersonen, institutionelle Investoren (wie Pensionsfonds, Stiftungen, Unternehmen) und andere Organisationen, die Anteile an den Fonds halten. Vanguard ist als Investmentgesellschaft besonders, weil sie sich im Besitz der von ihr aufgelegten Fonds befindet. Das bedeutet: Die Anleger, die Anteile an den Fonds besitzen, sind indirekt auch die Eigentümer von Vanguard. Es gibt also keine externen Aktionäre oder Großinvestoren, die Vanguard kontrollieren. Weitere Informationen findest du direkt bei [Vanguard](https://www.vanguard.de/portal/instl/de/wer-wir-sind) selbst.

Eine pauschale Liste der „besten“ Geldmarktfonds gibt es nicht, da die Auswahl von individuellen Kriterien wie Anlagesumme, Risikobereitschaft, Währung und Kosten abhängt. Dennoch gibt es einige Geldmarktfonds, die in Deutschland und Europa häufig empfohlen werden und sich durch geringe Kosten, hohe Liquidität und solide Performance auszeichnen. Hier einige bekannte Beispiele (Stand: 2024): 1. **DWS Geldmarkt Plus** [DWS Geldmarkt Plus](https://www.dws.de/produkte/lu0061928585/) Ein etablierter Fonds mit Fokus auf Euro-Geldmarktinstrumente, niedrige Volatilität und moderate Rendite. 2. **iShares € Ultrashort Bond UCITS ETF** [iShares € Ultrashort Bond UCITS ETF](https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251795/ishares-eur-ultrashort-bond-ucits-etf-acc-fund) Ein ETF, der in sehr kurzfristige Anleihen investiert und als Alternative zu klassischen Geldmarktfonds gilt. 3. **Amundi Funds Cash EUR** [Amundi Funds Cash EUR](https://www.amundi.de/privatanleger/produkte/fonds/lu1883318746) Ein großer europäischer Geldmarktfonds mit Fokus auf Sicherheit und Liquidität. 4. **UBS (Lux) Money Market Fund – EUR** [UBS (Lux) Money Market Fund – EUR](https://www.ubs.com/de/de/asset-management/individual-investors/funds/fund-finder/de/details/lu0006277613.html) Ein weiterer etablierter Fonds mit Fokus auf den Euro-Geldmarkt. **Wichtige Hinweise:** - Geldmarktfonds sind keine Tagesgeldkonten, aber sie bieten meist eine höhere Flexibilität und Sicherheit als viele andere Fondsarten. - Die Renditen sind in der Regel niedrig, aber das Risiko von Kursverlusten ist ebenfalls gering. - Achte auf die Gesamtkostenquote (TER) und mögliche Ausgabeaufschläge. - Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die Zukunft. Vor einer Investition empfiehlt sich ein Vergleich der aktuellen Konditionen und ein Blick auf die jeweiligen Factsheets der Anbieter. Ein Beratungsgespräch bei einer Bank oder einem unabhängigen Finanzberater kann ebenfalls sinnvoll sein.

Alternativen zu Festgeld sind verschiedene Anlageformen, die je nach Risikobereitschaft, gewünschter Flexibilität und Renditeerwartung gewählt werden können. Hier einige gängige Alternativen: 1. **Tagesgeldkonto** Flexibel verfügbar, meist etwas geringere Zinsen als Festgeld, aber täglich verfügbar. Mehr Infos: [Tagesgeldkonto – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Tagesgeld) 2. **Sparbriefe** Ähnlich wie Festgeld, aber oft mit längeren Laufzeiten und manchmal mit Zinsstaffelung. 3. **Anleihen (z.B. Staats- oder Unternehmensanleihen)** Festverzinsliche Wertpapiere mit unterschiedlichen Laufzeiten und Risiken. Mehr Infos: [Anleihe – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Anleihe) 4. **ETFs (Exchange Traded Funds)** Börsengehandelte Fonds, die einen Index abbilden. Höheres Risiko, aber auch höhere Renditechancen. Mehr Infos: [ETF – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Exchange-traded_fund) 5. **Bausparverträge** Kombination aus Sparen und Darlehen, oft mit staatlicher Förderung. 6. **Rentenversicherungen** Langfristige Anlage mit garantierten Auszahlungen, aber oft weniger flexibel. 7. **Aktien** Höheres Risiko, aber langfristig oft höhere Renditen als Festgeld. Die Wahl der Alternative hängt von deinen Zielen, dem gewünschten Risiko und der Flexibilität ab. Eine breite Streuung (Diversifikation) kann helfen, das Risiko zu minimieren.