Ja, frisch gesammelte Weinbergschnecken sollten vor der Zubereitung und dem Verzehr für 2–3 Tage „ausgehungert“ werden, damit sie ihren Darm entleeren. In dieser Zeit werden die... [mehr]
Triebspitzen der Kiefer (Pinus-Arten) sind essbar, aber oft harzig und bitter. Um sie im Winter schmackhafter und weniger bitter zuzubereiten, kannst du folgende Methoden anwenden: 1. **Junge, frische Triebe wählen:** Die ganz jungen, hellgrünen Triebspitzen sind weniger bitter als ältere Nadeln. Im Winter sind sie allerdings seltener, aber manchmal an geschützten Stellen zu finden. 2. **Blanchieren:** Die Triebspitzen kurz in kochendem Wasser (1–2 Minuten) blanchieren und dann in Eiswasser abschrecken. Das reduziert Bitterstoffe und Harzgeschmack. 3. **Mehrfaches Wasser wechseln:** Wenn du die Triebe länger in Wasser einweichst und das Wasser mehrmals wechselst, werden weitere Bitterstoffe herausgelöst. 4. **Klein schneiden oder mörsern:** Zerkleinere die Triebe, um die Oberfläche zu vergrößern und die Aromen besser herauszulösen. 5. **Mit Zucker oder Honig verarbeiten:** Kieferntriebe lassen sich gut zu Sirup oder Tee verarbeiten. Der Zucker oder Honig mildert die Bitterkeit. Für Sirup: Triebe mit Zucker schichten, einige Tage ziehen lassen, dann abseihen und aufkochen. 6. **Teezubereitung:** Die Triebe mit heißem Wasser übergießen und 10–15 Minuten ziehen lassen. Nach Geschmack mit Honig süßen. 7. **Mit anderen Zutaten kombinieren:** Zitrone, Ingwer oder Minze harmonieren gut und überdecken Bitterkeit. **Tipp:** Nicht zu viele Triebe ernten, um den Baum nicht zu schädigen, und nur von unbelasteten Standorten sammeln. Weitere Infos zur Verwendung von Kiefer findest du z.B. bei [Kostbare Natur](https://www.kostbarenatur.net/rezepte/essbare-nadeln-von-fichte-tanne-und-kiefer/).
Ja, frisch gesammelte Weinbergschnecken sollten vor der Zubereitung und dem Verzehr für 2–3 Tage „ausgehungert“ werden, damit sie ihren Darm entleeren. In dieser Zeit werden die... [mehr]
Haferflocken sollten je nach gewünschter Konsistenz und Verwendungszweck unterschiedlich lange eingeweicht werden: - Für **Overnight Oats**: Mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht... [mehr]
Die Knospen der Pappel (meist Schwarzpappel oder Zitterpappel/Espe) sind essbar, enthalten aber viele Bitterstoffe und Harze, die den Geschmack beeinträchtigen können. Um sie möglichst... [mehr]
Die genannten Pflanzen – Rapunzel-Glockenblume, Wegerich, Gefleckte Taubnessel, Purpurrote Taubnessel und Feldsalat – sind essbare Wildkräuter, deren Blattrosetten und Wurzeln in der... [mehr]
Beim „ewigen Kohl“ (Brassica oleracea var. ramosa, auch „perpetual kale“ oder „tree kale“ genannt) handelt es sich um eine mehrjährige Kohlart, die nicht wie K... [mehr]
Cholin im Eigelb bleibt beim Kochen oder Braten weitgehend erhalten. Cholin ist ein relativ hitzestabiles Molekül und wird durch die üblichen Temperaturen beim Kochen, Braten oder Backen von... [mehr]
Die Wurzel der jungen Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris) kann im Herbst, insbesondere im November, geerntet und als Gemüse zubereitet werden. Hier einige Hinweise zur Zubereitung: **1. Ernte u... [mehr]
Die Kohl-Gänsedistel (Sonchus oleraceus) ist eine essbare Wildpflanze, die in der Küche vielseitig verwendet werden kann. Sie gehört zu den Korbblütlern und ist in Europa weit verb... [mehr]
Ja, Ringelblumen (Calendula officinalis) sind essbar. Die leuchtend orange-gelben Blütenblätter werden häufig in der Küche verwendet. Sie haben einen mild-würzigen, leicht her... [mehr]