Haferflocken sollten je nach gewünschter Konsistenz und Verwendungszweck unterschiedlich lange eingeweicht werden: - Für **Overnight Oats**: Mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht... [mehr]
Die Knospen der Pappel (meist Schwarzpappel oder Zitterpappel/Espe) sind essbar, enthalten aber viele Bitterstoffe und Harze, die den Geschmack beeinträchtigen können. Um sie möglichst schmackhaft und weniger bitter zuzubereiten, empfiehlt sich folgendes Vorgehen: 1. **Erntezeitpunkt:** Die Knospen sollten im späten Winter oder sehr frühen Frühjahr gesammelt werden, bevor sie aufbrechen. Dann sind sie am zartesten und enthalten weniger Bitterstoffe als später. 2. **Wässern:** Die frischen Knospen können für mehrere Stunden (am besten über Nacht) in kaltem Wasser eingeweicht werden. Das Wasser zwischendurch wechseln. Dadurch werden ein Teil der Bitterstoffe und Harze herausgelöst. 3. **Blanchieren:** Nach dem Wässern die Knospen kurz (1–2 Minuten) in kochendem Wasser blanchieren und anschließend in Eiswasser abschrecken. Auch das hilft, Bitterstoffe zu reduzieren. 4. **Weitere Zubereitung:** - Die blanchierten Knospen können in Butter oder Öl leicht angebraten und mit etwas Salz gewürzt werden. - Alternativ lassen sie sich in Essig einlegen oder als Zutat in Wildkräutersalaten verwenden (dann aber sparsam, da sie immer noch leicht bitter sein können). - Für Tees oder Tinkturen werden die Knospen meist direkt verwendet, da die Bitterstoffe hier erwünscht sind. **Tipp:** Die Bitterkeit variiert je nach Pappelart und Standort. Probiere vor der größeren Ernte eine kleine Menge roh, um den Geschmack einzuschätzen. **Hinweis:** Nicht alle Menschen vertragen Pappelknospen gleich gut. Bei Unsicherheiten oder Allergien bitte vorsichtig testen. Weitere Infos zu essbaren Wildpflanzen findest du z.B. bei [Kostbare Natur](https://www.kostbarenatur.net/wildpflanzenlexikon/pappel/) oder [Mundraub](https://mundraub.org/).
Haferflocken sollten je nach gewünschter Konsistenz und Verwendungszweck unterschiedlich lange eingeweicht werden: - Für **Overnight Oats**: Mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht... [mehr]
Die genannten Pflanzen – Rapunzel-Glockenblume, Wegerich, Gefleckte Taubnessel, Purpurrote Taubnessel und Feldsalat – sind essbare Wildkräuter, deren Blattrosetten und Wurzeln in der... [mehr]
Beim „ewigen Kohl“ (Brassica oleracea var. ramosa, auch „perpetual kale“ oder „tree kale“ genannt) handelt es sich um eine mehrjährige Kohlart, die nicht wie K... [mehr]
Cholin im Eigelb bleibt beim Kochen oder Braten weitgehend erhalten. Cholin ist ein relativ hitzestabiles Molekül und wird durch die üblichen Temperaturen beim Kochen, Braten oder Backen von... [mehr]
Die Wurzel der jungen Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris) kann im Herbst, insbesondere im November, geerntet und als Gemüse zubereitet werden. Hier einige Hinweise zur Zubereitung: **1. Ernte u... [mehr]
Die Kohl-Gänsedistel (Sonchus oleraceus) ist eine essbare Wildpflanze, die in der Küche vielseitig verwendet werden kann. Sie gehört zu den Korbblütlern und ist in Europa weit verb... [mehr]
Ja, Ringelblumen (Calendula officinalis) sind essbar. Die leuchtend orange-gelben Blütenblätter werden häufig in der Küche verwendet. Sie haben einen mild-würzigen, leicht her... [mehr]