Ein Arbeitnehmer ist grundsätzlich nicht verpflichtet, auf eine Kündigung des Arbeitgebers zu reagieren oder diese ausdrücklich zu bestätigen. Die Kündigung wird mit Zugang be... [mehr]
Ob es sinnvoll ist, einen Arbeitnehmer nach einer Kündigung mit sofortiger Freistellung weiterzubeschäftigen, wenn die Kündigungsfrist gerichtlich verschoben wurde, hängt von verschiedenen Faktoren ab: 1. **Arbeitsverhältnis und Vertrauen**: Wenn das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer stark beschädigt ist, kann es schwierig sein, eine produktive Zusammenarbeit fortzusetzen. 2. **Arbeitsleistung und Motivation**: Ein Arbeitnehmer, der weiß, dass er das Unternehmen bald verlassen wird, könnte weniger motiviert sein, seine Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen. 3. **Betriebsabläufe**: Die Weiterbeschäftigung könnte die Betriebsabläufe stören, insbesondere wenn der Arbeitnehmer Zugang zu sensiblen Informationen hat oder in einer Schlüsselposition arbeitet. 4. **Rechtliche Aspekte**: Es ist wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Eine gerichtliche Entscheidung zur Verschiebung der Kündigungsfrist könnte bestimmte Verpflichtungen für den Arbeitgeber mit sich bringen. 5. **Alternativen**: Es könnte sinnvoller sein, den Arbeitnehmer weiterhin freizustellen und ihm die vertraglich vereinbarte Vergütung zu zahlen, anstatt ihn weiterzubeschäftigen. Insgesamt sollte die Entscheidung auf einer sorgfältigen Abwägung der genannten Faktoren basieren. Es kann auch ratsam sein, rechtlichen Rat einzuholen, um die beste Vorgehensweise zu bestimmen.
Ein Arbeitnehmer ist grundsätzlich nicht verpflichtet, auf eine Kündigung des Arbeitgebers zu reagieren oder diese ausdrücklich zu bestätigen. Die Kündigung wird mit Zugang be... [mehr]
In den USA gibt es im öffentlichen Dienst grundsätzlich keine gesetzlich festgelegten, einheitlichen Kündigungsfristen wie etwa im deutschen Arbeitsrecht. Das Arbeitsverhältnis im... [mehr]
Bei einer Sozialplanung, zum Beispiel im Rahmen von Sozialplänen bei Betriebsänderungen (z. B. Kündigungen, Betriebsstilllegungen), werden Kinder in der Regel bei der Berechnung von Soz... [mehr]
Ob ein Arbeitnehmer im Rahmen eines Gestellungsvertrages bei einem Dritten tätig werden muss, hängt von den vertraglichen Vereinbarungen und dem zugrundeliegenden Arbeitsverhältnis ab.... [mehr]
Arbeitnehmer dürfen grundsätzlich während ihres Urlaubs nicht zur Arbeit herangezogen werden. Der Urlaub dient der Erholung (§ 1 Bundesurlaubsgesetz, BUrlG). Es gibt jedoch sehr se... [mehr]
Während einer Krankschreibung ist es grundsätzlich nicht möglich, Bildungsurlaub zu nehmen. Eine Krankschreibung bescheinigt, dass du arbeitsunfähig bist und dich erholen sollst. W... [mehr]
Eine Kündigung wegen Krankheit ist im deutschen Arbeitsrecht grundsätzlich möglich, aber an strenge Voraussetzungen gebunden. Es handelt sich dabei um eine sogenannte personenbedingte K... [mehr]
Wenn du selbst kündigst, verhängt die Agentur für Arbeit in der Regel eine sogenannte Sperrzeit beim Arbeitslosengeld. Diese Sperrzeit beträgt in den meisten Fällen **12 Woche... [mehr]
Ein Arbeitnehmer mit einem Grad der Behinderung (GdB) von 40 % hat in Deutschland **keinen besonderen Kündigungsschutz** nach dem Sozialgesetzbuch IX. Der besondere Kündigungsschutz gilt ers... [mehr]
Ja, Mitarbeiter können für die Arbeit im Personalrat freigestellt werden. Nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) sowie den entsprechenden Landesgesetzen haben Mitglieder des Pers... [mehr]