Im Rahmen des Teilhabe- und Pflegeprozesses (TiP) für Menschen mit geistiger Behinderung stehen beim Entwickeln von Zukunftsperspektiven und Lebensplanung folgende Betreuungsziele im Vordergrund:... [mehr]
Betreuungsziele nach dem T.I.P.-Modell (Teilhabe, Individualität, Partizipation) für Menschen mit Behinderung im Bereich „Entwicklung von Lebensperspektiven und Lebensplanung“ könnten wie folgt formuliert werden: **1. Teilhabe:** Der Mensch mit Behinderung soll befähigt werden, aktiv an der Entwicklung und Umsetzung seiner Lebensperspektiven teilzuhaben. Ziel ist es, dass er/sie an Entscheidungsprozessen bezüglich Ausbildung, Arbeit, Wohnen und Freizeitgestaltung beteiligt wird und Zugang zu entsprechenden Unterstützungsangeboten erhält. **2. Individualität:** Die individuellen Wünsche, Fähigkeiten und Bedürfnisse des Menschen mit Behinderung stehen im Mittelpunkt der Lebensplanung. Ziel ist es, gemeinsam persönliche Ziele zu erarbeiten, die die eigenen Stärken und Interessen berücksichtigen und die Selbstbestimmung fördern. **3. Partizipation:** Der Mensch mit Behinderung soll in die Lage versetzt werden, seine Lebensplanung aktiv mitzugestalten und umzusetzen. Ziel ist es, die notwendigen Kompetenzen und Ressourcen zu vermitteln, damit er/sie eigenständig Entscheidungen treffen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. **Beispielhafte Formulierung eines Betreuungsziels:** „Herr/Frau X entwickelt mit Unterstützung eine individuelle Lebensperspektive, die seine/ihre Wünsche und Fähigkeiten berücksichtigt, und wird befähigt, aktiv an der Planung und Umsetzung seiner/ihrer Lebensziele teilzunehmen. Dabei werden Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Selbstbestimmung und Mitbestimmung gezielt gefördert.“ Diese Ziele können je nach Person und Situation weiter konkretisiert und mit messbaren Teilzielen versehen werden.
Im Rahmen des Teilhabe- und Pflegeprozesses (TiP) für Menschen mit geistiger Behinderung stehen beim Entwickeln von Zukunftsperspektiven und Lebensplanung folgende Betreuungsziele im Vordergrund:... [mehr]
In Nordrhein-Westfalen (NRW) ist der zuständige Kostenträger für das sogenannte „Betreuungsgeld“ für behinderte Menschen in der Regel der **Träger der Eingliederun... [mehr]
Betreuungsziele nach dem T.I.P.-Modell (Teilhabefördernde Individuelle Planung) für Menschen mit geistiger Behinderung im Bereich Freizeitangebote und kulturelle Veranstaltungen könnten... [mehr]
Ja, ein unbefristet festgestellter Grad der Behinderung (GdB) kann grundsätzlich herabgestuft werden. Auch wenn der GdB unbefristet festgestellt wurde, ist das Versorgungsamt bzw. die zustän... [mehr]
Ob Menschen, die in Werkstätten für Menschen mit Behinderung arbeiten, Grundsicherung erhalten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In Deutschland können Beschäftigte in Werk... [mehr]
In Deutschland gibt es verschiedene Unterstützungsangebote für behinderte geflüchtete Menschen. Diese umfassen: 1. **Soziale Dienste**: Es gibt spezielle soziale Dienste, die sich auf... [mehr]
Ein aufbauendes Angebot für Menschen mit Behinderung in einer Wohngruppe könnte verschiedene Elemente umfassen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Bewohner a... [mehr]
Die NS-Zeit hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung von Rechten und Unterstützungsangeboten für Menschen mit Behinderungen in der Nachkriegszeit. Während des Nationalsozial... [mehr]
Es gibt verschiedene Fördermöglichkeiten für behinderte Kinder, die je nach Land und Region variieren können. In Deutschland beispielsweise gibt es folgende Optionen: 1. **Frü... [mehr]
Beeinträcht Menschen können mit einer Vielzahl von Themen und Herausforderungen konfrontiert sein. Dazu gehören: 1. **Z zu Bildung**:rieren im Bildungssystem, die den Zugang zu qualita... [mehr]