Früher wurden zur Vorbeugung von Schlaganfällen tatsächlich oft 300 mg Aspirin (Acetylsalicylsäure, ASS) täglich verordnet. Heute empfiehlt man in der Regel nur noch 100 mg pr... [mehr]
Ja, massive Angst kann das Risiko für einen Schlaganfall bei einer Person mit hohem Blutdruck und Diabetes erhöhen. Angst und starker Stress führen zu einer Ausschütt von Stresshonen wie Adrenalin und Cortisol. Diese Hormone können den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel weiter ansteigen lassen. Bei Menschen mit bereits bestehendem Bluthochdruck und Diabetes ist das Risiko für Gefäßschäden und damit für einen Schlaganfall ohnehin erhöht. Wenn Angstattacken zu extremen Blutdruckspitzen und starken Blutzuckeranstiegen führen, kann dies die Gefäße zusätzlich belasten und im schlimmsten Fall einen Schlaganfall auslösen. Besonders gefährdet sind Menschen, deren Bluthochdruck und Diabetes schlecht eingestellt sind. Wichtig: Bei Anzeichen eines Schlaganfalls (z. B. plötzliche Lähmungen, Sprachstörungen, Sehstörungen, starke Kopfschmerzen) sollte sofort der Notruf gewählt werden. Eine gute Behandlung von Bluthochdruck, Diabetes und Angststörungen kann das Risiko deutlich senken. Weitere Informationen: - [Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft](https://www.dsg-info.de/) - [Deutsche Diabetes Gesellschaft](https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/)
Früher wurden zur Vorbeugung von Schlaganfällen tatsächlich oft 300 mg Aspirin (Acetylsalicylsäure, ASS) täglich verordnet. Heute empfiehlt man in der Regel nur noch 100 mg pr... [mehr]
Nach einem Schlaganfall zählt jede Minute, da Hirngewebe sehr schnell unwiederbringlich geschädigt werden kann. Die sogenannte „Time is Brain“-Regel besagt: Je schneller die Beha... [mehr]
Ja, nach einem Schlaganfall können Druckgefühle im Kopf und in den Ohren beim Sprechen auftreten. Solche Symptome können verschiedene Ursachen haben: 1. **Neurologische Veränderun... [mehr]
Nach einem Schlaganfall und bei Schmerzen im linken Arm ist es wichtig, die Ursache der Schmerzen abzuklären. Da ein Schlaganfall das Nervensystem betrifft, wäre zunächst ein Termin bei... [mehr]
Ein hoher Langzeitblutzuckerwert (meist als HbA1c-Wert bezeichnet) bedeutet, dass dein Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum (etwa 2–3 Monate) zu hoch war. Der HbA1c-Wert gibt... [mehr]
Ja, Angst kann zu Stimmversagen führen. Starke Angst oder Lampenfieber, zum Beispiel vor öffentlichen Auftritten oder wichtigen Gesprächen, kann die Muskulatur im Kehlkopf verspannen un... [mehr]
Ja, ein Schlaganfall kann chronische Schmerzen im Arm verursachen, allerdings ist die Ursache meist nicht direkt eine Sehnenverletzung oder ein klassischer Tennisarm (Epicondylitis). Nach einem Schlag... [mehr]
Diabetes kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören: - Häufiges Wasserlassen (Polyurie) - Starker Durst (Polydipsie) - Ungewöhnlic... [mehr]
Diabetes kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, abhängig von der Diabetesform: **Typ-1-Diabetes:** - Wird meist durch eine Autoimmunreaktion ausgelöst, bei der das Immuns... [mehr]
Das von dir beschriebene Phänomen – dass nach einem Schlaganfall beim Sprechen Luft in die Ohren gelangt, in den Kopf „aufsteigt“ und dadurch die Sprache beeinträchtigt wir... [mehr]