Kontaminierte Materialien aus dem Operationssaal (OP) werden im Krankenhaus nach strengen Hygiene- und Entsorgungsrichtlinien behandelt, um Infektionsrisiken zu minimieren und gesetzlichen Vorgaben zu... [mehr]
Nach einem Schlaganfall zählt jede Minute, da Hirngewebe sehr schnell unwiederbringlich geschädigt werden kann. Die sogenannte „Time is Brain“-Regel besagt: Je schneller die Behandlung beginnt, desto besser sind die Chancen auf Genesung und desto geringer das Risiko für bleibende Schäden. **Maximalzeit für die Behandlung:** - Für die sogenannte Lysetherapie (Auflösung eines Blutgerinnsels bei ischämischem Schlaganfall) gilt ein Zeitfenster von **maximal 4,5 Stunden** nach Symptombeginn. In Einzelfällen kann eine mechanische Thrombektomie (Entfernung des Gerinnsels) bis zu **6 Stunden**, manchmal auch bis zu 24 Stunden nach Symptombeginn sinnvoll sein. - **Je früher, desto besser:** Die besten Behandlungsergebnisse werden erzielt, wenn die Therapie innerhalb der ersten Stunde beginnt („goldene Stunde“). **Fazit:** Nach einem Schlaganfall sollte **sofort** der Notruf (112) gewählt und der Patient schnellstmöglich ins Krankenhaus mit einer spezialisierten Schlaganfallstation (Stroke Unit) gebracht werden. Jede Verzögerung verschlechtert die Prognose deutlich.
Kontaminierte Materialien aus dem Operationssaal (OP) werden im Krankenhaus nach strengen Hygiene- und Entsorgungsrichtlinien behandelt, um Infektionsrisiken zu minimieren und gesetzlichen Vorgaben zu... [mehr]
Früher wurden zur Vorbeugung von Schlaganfällen tatsächlich oft 300 mg Aspirin (Acetylsalicylsäure, ASS) täglich verordnet. Heute empfiehlt man in der Regel nur noch 100 mg pr... [mehr]
Ja, nach einem Schlaganfall können Druckgefühle im Kopf und in den Ohren beim Sprechen auftreten. Solche Symptome können verschiedene Ursachen haben: 1. **Neurologische Veränderun... [mehr]
Nach einem Schlaganfall und bei Schmerzen im linken Arm ist es wichtig, die Ursache der Schmerzen abzuklären. Da ein Schlaganfall das Nervensystem betrifft, wäre zunächst ein Termin bei... [mehr]
Ja, massive Angst kann das Risiko für einen Schlaganfall bei einer Person mit hohem Blutdruck und Diabetes erhöhen. Angst und starker Stress führen zu einer Ausschütt von Stresshon... [mehr]
Ja, ein Schlaganfall kann chronische Schmerzen im Arm verursachen, allerdings ist die Ursache meist nicht direkt eine Sehnenverletzung oder ein klassischer Tennisarm (Epicondylitis). Nach einem Schlag... [mehr]