Das Lüften des Rasens (auch Aerifizieren genannt, nicht zu verwechseln mit dem Vertikutieren) ist grundsätzlich sowohl im Frühjahr als auch im Herbst möglich. Beide Zeitpunkte habe... [mehr]
Schachtelhalm (Equisetum arvense) ist eine hartnäckige Pflanze, die oft auf verdichteten, feuchten und vor allem sauren Böden wächst. Kalken kann helfen, den pH-Wert des Bodens zu erhöhen und damit die Bedingungen für Schachtelhalm zu verschlechtern. Allerdings ist Kalk allein meist keine vollständige Lösung, sondern Teil einer umfassenderen Bodenverbesserung. **Welcher Kalk?** Für Gartenböden wird meist kohlensaurer Kalk (z.B. Gartenkalk, Dolomitkalk) empfohlen. Er ist gut verträglich und wirkt langsam. Branntkalk wirkt schneller, ist aber aggressiver und sollte nur mit Vorsicht verwendet werden. **Wie viel Kalk?** Die genaue Menge hängt vom aktuellen pH-Wert und der Bodenart ab. Ohne Bodenanalyse ist eine pauschale Empfehlung schwierig. Für einen durchschnittlichen Gartenboden (lehmig bis sandig) werden meist folgende Mengen empfohlen: - **Leichte Böden (sandig):** 100–150 g/m² - **Mittlere Böden (lehmig):** 150–200 g/m² - **Schwere Böden (tonig):** 200–300 g/m² Für 150 m² ergibt das (bei mittlerem Boden): 150 m² × 200 g = **30 kg Gartenkalk** **Anwendung:** - Kalk gleichmäßig auf die Fläche streuen. - Idealer Zeitpunkt: Herbst oder zeitiges Frühjahr. - Nach dem Kalken den Boden möglichst leicht einarbeiten (z.B. mit einer Harke). - Nicht gleichzeitig mit stickstoffhaltigem Dünger ausbringen. **Wichtiger Hinweis:** Eine Bodenanalyse ist sehr zu empfehlen, um den tatsächlichen pH-Wert zu bestimmen und die Kalkmenge optimal anzupassen. Zu viel Kalk kann dem Boden und den Pflanzen schaden. **Fazit:** Ohne Bodenanalyse kannst du auf 150 m² etwa 30 kg Gartenkalk (kohlensaurer Kalk) im Herbst ausbringen. Das allein wird den Schachtelhalm aber nicht vollständig beseitigen, kann aber die Bedingungen für ihn verschlechtern. Weitere Maßnahmen wie Bodenlockerung und Drainage können zusätzlich helfen. Weitere Infos zu Gartenkalk findest du z.B. bei [Neudorff](https://www.neudorff.de/ratgeber/gartenkalk.html) oder [Mein schöner Garten](https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/nutzgaerten/kalken-im-garten-26341).
Das Lüften des Rasens (auch Aerifizieren genannt, nicht zu verwechseln mit dem Vertikutieren) ist grundsätzlich sowohl im Frühjahr als auch im Herbst möglich. Beide Zeitpunkte habe... [mehr]
Die ersten Blattrosetten des Feldsalats (Valerianella) bilden sich erfahrungsgemäß etwa 2 bis 3 Wochen nach der Aussaat. Feldsalat wird in Mitteleuropa typischerweise ab Mitte August bis An... [mehr]
Schachtelhalm (Equisetum arvense) ist ein sehr hartnäckiges Unkraut, das sich durch seine tiefen, weit verzweigten Rhizome und seine hohe Widerstandsfähigkeit gegen viele Bekämpfungsmet... [mehr]
In Rostock, also an der Ostseeküste mit eher kühlerem und feuchtem Klima, ist es im Herbst ratsam, Tomatenpflanzen rechtzeitig aus dem Beet zu nehmen. Sobald die Nachttemperaturen regelm&aum... [mehr]
Perlka ist ein kalkstickstoffhaltiger Dünger, der sowohl im Frühjahr als auch im Herbst ausgebracht werden kann. Die Ausbringung im Herbst ist sogar in vielen Fällen sinnvoll, insbesond... [mehr]
Ab September kannst du im Garten noch einige Gemüsesorten aussäen oder pflanzen, vor allem solche, die kälteresistent und schnellwachsend sind. Hier eine Übersicht: **Direktsaat i... [mehr]
Die Himmelsleiter (Polemonium caeruleum) bevorzugt eher frische, humose und mäßig nährstoffreiche Böden. Sie kommt mit neutralen bis leicht sauren Böden gut zurecht und ben&o... [mehr]
Ja, im Herbst ist es sinnvoll, den Rasen im Kleingarten zu mähen. Dies fördert ein gesundes Wachstum und hilft, die Rasenfläche von Unkraut zu befreien. Es ist ratsam, den Rasen auf ein... [mehr]
Im Herbst gibt es im Naturgarten verschiedene wichtige Arbeiten, die du durchführen kannst: 1. **Laub sammeln**: Laub kann als Mulch verwendet oder im Kompost entsorgt werden. Einige Laubhaufen... [mehr]
Die Menge an Kalk, die benötigt wird, um Moos aus einer Wiese zu entfernen, hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich des pH-Werts des Bodens und der Art des Mooses. Allgemein wir... [mehr]