Cyanid (CN⁻) inhibiert den Komplex IV der mitochondrialen Atmungskette, auch bekannt als Cytochrom-c-Oxidase, durch Bindung an das Häm-a3-CuB-Zentrum des Enzyms. Dieses Zentrum ist der Ort, an de... [mehr]
Cyanid (CN⁻) inhibiert den Komplex IV der mitochondrialen Atmungskette, auch bekannt als Cytochrom-c-Oxidase, durch Bindung an das Häm-a3-CuB-Zentrum des Enzyms. Dieses Zentrum ist der Ort, an de... [mehr]
Cyanid (CN⁻) ist ein starkes Gift, das die Zellatmung hemmt, indem es den Komplex IV (Cytochrom-c-Oxidase) der mitochondrialen Elektronentransportkette inhibiert. Hier ist der genaue Ablauf der Inhibi... [mehr]
4-Dimethylaminophenol (4-DMAP) wird in der Regel als Antidot bei Cyanidvergiftungen eingesetzt, da es die Fähigkeit hat, die toxischen Wirkungen von Cyanid zu antagonisieren. Bei gleichzeitiger K... [mehr]
Das Eisen in der Hämgruppe muss oxidiert werden, um seine Oxidstufe zu verändern, was die Bindungsaffinität und die elektronischen Eigenschaften des Hämoglobins beeinflusst. In der... [mehr]
Kohlenmonoxid, Cyanid, Oligomycin, Thermogenin und 2,4-Dinitrophenol sind Substanzen, die auf unterschiedliche Weise die Atmungskette in den Mitochondrien beeinflussen. Hier sind die Wirkungsmechanism... [mehr]
Die Methämoglobinbildung durch 4-Dimethylaminophenol (4-DMAP) ist bei einer Cyanidvergiftung sinnvoll, da Methämoglobin eine höhere Affinität zu Cyanid hat als Hämoglobin. Dur... [mehr]
Nitrit wirkt als Antidot bei Cyanidvergiftungen, weil es die Fähigkeit hat, mit Hämoglobin zu reagieren und Methemoglobin zu bilden. Cyanid bindet sich an das Enzym Cytochrom c Oxidase in de... [mehr]