360 Fragen zu Brutto

Um deine Frage korrekt zu beantworten, benötige ich mehr Informationen zur "Konstellation", die du meinst. Die Berechnung eines Bruttogehalts hängt davon ab, was genau berechnet werden soll (z. B. Nettogehalt, Lohnsteuer, Sozialabgaben, etc.) und in welchem Land bzw. nach welchem Steuersystem. Außerdem ist "WUR" keine gängige Währung. Meinst du vielleicht "EUR" (Euro) oder eine andere Währung? Bitte präzisiere: - Was genau soll berechnet werden? (z. B. Nettolohn, Abzüge, Steuer, etc.) - In welchem Land gilt die Berechnung? - Was bedeutet "WUR"? Mit diesen Angaben kann eine genaue Berechnung oder Erklärung erfolgen.

Um zu berechnen, wie viel netto von einem Bruttogehalt von 4.000 € (Arbeitseinkommen) plus 1.200 € Rente (gesetzliche Rente) in Steuerklasse 1 übrig bleibt, müssen beide Einkünfte zusammen betrachtet werden, da sie gemeinsam versteuert werden. Die Rente ist grundsätzlich steuerpflichtig, aber nur der sogenannte Besteuerungsanteil (abhängig vom Rentenbeginn). Außerdem werden Sozialabgaben fällig. **Wichtige Annahmen:** - Du bist ledig, keine Kinder, gesetzlich krankenversichert, keine Kirchensteuer. - Rentenbeginn nach 2005 (z. B. 2024: 84 % der Rente steuerpflichtig). - Monatliche Betrachtung. ### 1. Gesamteinkommen - Bruttogehalt: 4.000 € - Gesetzliche Rente: 1.200 € - Gesamteinkommen: 5.200 € ### 2. Sozialabgaben #### a) Auf das Arbeitseinkommen (4.000 €) - **Krankenversicherung**: ca. 7,3 % + Zusatzbeitrag (ca. 1,6 %) = 8,9 % → ca. 356 € - **Pflegeversicherung**: ca. 1,7 % (ohne Kinder: 2,3 %) → ca. 68 € (bzw. 92 €) - **Rentenversicherung**: 9,3 % → ca. 372 € - **Arbeitslosenversicherung**: 1,3 % → ca. 52 € **Summe Sozialabgaben Arbeit:** ca. 848 € (ohne Zuschläge) #### b) Auf die Rente (1.200 €) - **Krankenversicherung**: ca. 10,95 % (inkl. Pflegeversicherung) → ca. 131 € ### 3. Steuerberechnung Das zu versteuernde Einkommen setzt sich aus dem Bruttogehalt und dem steuerpflichtigen Anteil der Rente abzüglich Werbungskostenpauschale (1.230 €) und Sonderausgabenpauschale (36 €) zusammen. - **Steuerpflichtiger Rentenanteil (2024):** 84 % von 1.200 € = 1.008 € - **Zu versteuerndes Einkommen (vereinfacht):** (4.000 € + 1.008 €) × 12 = 60.096 € Abzüglich Pauschalen: ca. 58.830 € **Einkommensteuer (2024, ledig, ca.):** Für 58.830 € zu versteuerndes Jahreseinkommen: ca. 12.000 € Einkommensteuer/Jahr → ca. 1.000 €/Monat ### 4. Netto-Berechnung (pro Monat, grob geschätzt) | Position | Betrag (€) | |-------------------------|------------| | Bruttogehalt | 4.000 | | Rente | 1.200 | | **Gesamt brutto** | 5.200 | | - Sozialabgaben Arbeit | -850 | | - Sozialabgaben Rente | -130 | | - Lohnsteuer | -1.000 | | **Netto gesamt** | **3.220** | ### **Fazit** Von 4.000 € Bruttogehalt und 1.200 € Rente bleiben in Steuerklasse 1 ungefähr **3.200 € netto** pro Monat übrig. **Hinweis:** Das ist eine grobe Schätzung. Der genaue Betrag hängt von individuellen Faktoren ab (z. B. Zusatzbeitrag Krankenkasse, Kinderlosenzuschlag, Kirchensteuer, Freibeträge, Rentenbeginn). Für eine exakte Berechnung empfiehlt sich ein [Brutto-Netto-Rechner](https://www.brutto-netto-rechner.info/) und/oder eine Steuerberatung.

Um die gesetzliche Rente in Deutschland zu berechnen, sind folgende Faktoren entscheidend: 1. **Entgeltpunkte**: Für jedes Jahr, in dem du genau das Durchschnittseinkommen aller Versicherten verdienst, erhältst du 1 Entgeltpunkt. Verdient man mehr, gibt es entsprechend mehr Entgeltpunkte. 2. **Rentenwert (West)**: Stand 1. Juli 2023 beträgt der aktuelle Rentenwert (West) 37,60 € pro Entgeltpunkt. 3. **Rentenformel**: Gesetzliche Monatsrente = Entgeltpunkte × aktueller Rentenwert × Rentenfaktor (meist 1,0 bei Altersrente) **Berechnungsschritte:** ### 1. Durchschnittsentgelt bestimmen Das Durchschnittsentgelt (West) für 2023 beträgt 43.142 € pro Jahr (Quelle: [Deutsche Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Rechner-und-Tabellen/Durchschnittsentgelt/durchschnittsentgelt_node.html)). ### 2. Entgeltpunkte pro Jahr berechnen Monatliches Brutto: 12.000 € Jährliches Brutto: 12.000 € × 12 = 144.000 € Entgeltpunkte pro Jahr = 144.000 € / 43.142 € ≈ 3,34 **Achtung:** Es gibt eine Beitragsbemessungsgrenze! 2023 liegt diese bei 87.600 € (West). Einkommen oberhalb dieser Grenze wird für die Rentenberechnung nicht berücksichtigt. Entgeltpunkte pro Jahr = 87.600 € / 43.142 € ≈ 2,03 ### 3. Entgeltpunkte für 35 Jahre 2,03 Entgeltpunkte × 35 Jahre = 71,05 Entgeltpunkte ### 4. Monatliche Rente berechnen 71,05 Entgeltpunkte × 37,60 € = **2.672,48 € brutto pro Monat** --- **Fazit:** Mit 35 Jahren Beitragszeit und einem monatlichen Bruttoeinkommen von 12.000 € (über der Beitragsbemessungsgrenze) erhältst du eine gesetzliche Bruttorente von etwa **2.672 € pro Monat** (Stand 2023, West). **Hinweis:** Steuern und Sozialabgaben sind davon noch abzuziehen. Die tatsächliche Nettorente fällt also niedriger aus. Weitere Infos: [Deutsche Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/rente_node.html)

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein Maß für den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums (meist ein Jahr) in den Grenzen eines Landes produziert werden, abzüglich der Vorleistungen. Es dient als zentraler Indikator für die wirtschaftliche Leistung eines Landes. Das BIP kann auf drei Arten berechnet werden: nach der Entstehung (Produktionsansatz), nach der Verwendung (Verwendungsansatz) und nach der Verteilung (Verteilungsansatz). Es wird häufig verwendet, um das Wirtschaftswachstum zu messen und den Wohlstand verschiedener Länder miteinander zu vergleichen.

Um den Nettolohn aus einem Bruttolohn von 2.070 € im Baugewerbe zu berechnen, sind einige Angaben wichtig, z. B.: - Steuerklasse - Bundesland (wegen Kirchensteuer) - Kinderfreibetrag - Krankenversicherung (gesetzlich/privat) - Alter (wegen Zusatzbeitrag Pflegeversicherung) Ohne diese Angaben kann nur ein grober Richtwert genannt werden. Für einen alleinstehenden Arbeitnehmer (Steuerklasse I), gesetzlich versichert, keine Kinder, in Westdeutschland, ergibt sich ungefähr: **Brutto: 2.070 €** - Lohnsteuer: ca. 180 € - Solidaritätszuschlag: ca. 0 € - Kirchensteuer: ca. 14 € (bei Kirchenmitgliedschaft) - Rentenversicherung: ca. 192 € - Arbeitslosenversicherung: ca. 31 € - Krankenversicherung: ca. 158 € - Pflegeversicherung: ca. 32 € **Netto: ca. 1.460 – 1.480 €** Das ist ein grober Richtwert. Für eine genaue Berechnung empfiehlt sich ein Nettolohnrechner, z. B. [Brutto-Netto-Rechner der Steuerverwaltung](https://www.bmf-steuerrechner.de/brutto_netto_rechner/). Im Baugewerbe gibt es zudem oft Zuschläge (z. B. für Schlechtwetter, Überstunden), die den Nettolohn beeinflussen können.

Um die Gesamtabgaben für den Arbeitgeber im Bauhauptgewerbe bei einem Bruttolohn von 2.070 € (Steuerklasse 1, keine Kinder) zu berechnen, müssen neben dem Bruttolohn die Arbeitgeberanteile zu den Sozialversicherungen sowie die Umlagen und die Beiträge zur Sozialkasse Bau berücksichtigt werden. **1. Sozialversicherungsbeiträge (Arbeitgeberanteil, Stand 2024):** - Krankenversicherung: 7,3 % + Zusatzbeitrag (durchschnittlich 1,7 %, davon Hälfte Arbeitgeber: 0,85 %) = 8,15 % - Rentenversicherung: 9,3 % - Arbeitslosenversicherung: 1,3 % - Pflegeversicherung: 1,7 % **2. Umlagen und Beiträge im Bauhauptgewerbe:** - Umlage U1 (Krankheit): ca. 2,0 % (je nach Kasse) - Umlage U2 (Mutterschaft): ca. 0,39 % - Insolvenzgeldumlage: 0,06 % - Sozialkasse Bau (SOKA-BAU): ca. 20,8 % (West) bzw. 18,9 % (Ost) auf den Bruttolohn **Beispielrechnung (Westdeutschland, Stand 2024):** | Abgabe | Prozentsatz | Betrag (2.070 €) | |--------------------------------|-------------|------------------| | Krankenversicherung | 8,15 % | 168,71 € | | Rentenversicherung | 9,3 % | 192,51 € | | Arbeitslosenversicherung | 1,3 % | 26,91 € | | Pflegeversicherung | 1,7 % | 35,19 € | | Umlage U1 | 2,0 % | 41,40 € | | Umlage U2 | 0,39 % | 8,07 € | | Insolvenzgeldumlage | 0,06 % | 1,24 € | | Sozialkasse Bau (SOKA-BAU) | 20,8 % | 430,56 € | **Summe der Arbeitgeberabgaben:** 168,71 € + 192,51 € + 26,91 € + 35,19 € + 41,40 € + 8,07 € + 1,24 € + 430,56 € = **904,59 €** **Gesamtkosten für den Arbeitgeber:** 2.070 € (Bruttolohn) + 904,59 € (Arbeitgeberabgaben) = **2.974,59 €** **Hinweis:** Die genauen Prozentsätze können je nach Bundesland, Krankenkasse und Tarifvertrag leicht variieren. Die Sozialkassenbeiträge (SOKA-BAU) sind im Bauhauptgewerbe besonders hoch und machen einen großen Teil der Lohnnebenkosten aus. Für eine exakte Berechnung empfiehlt sich die Rücksprache mit dem Steuerberater oder der Lohnbuchhaltung. Weitere Infos: - [SOKA-BAU](https://www.soka-bau.de/) - [Deutsche Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/) - [Bundesagentur für Arbeit](https://www.arbeitsagentur.de/)

Wenn dir in den letzten 12 Monaten zu wenig Renten- und Sozialversicherungsbeiträge vom Bruttolohn abgezogen wurden, solltest du wie folgt vorgehen: 1. **Arbeitgeber informieren:** Setze dich umgehend mit deinem Arbeitgeber oder der Lohnbuchhaltung in Verbindung. Oft handelt es sich um einen Fehler, den der Arbeitgeber korrigieren muss. 2. **Lohnabrechnungen prüfen:** Vergleiche deine Lohnabrechnungen mit den gesetzlichen Vorgaben und prüfe, ob die Abzüge tatsächlich zu niedrig waren. 3. **Korrektur durch den Arbeitgeber:** Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, die korrekten Beiträge abzuführen. Er muss die Differenz nachmelden und nachzahlen. Die Beiträge werden in der Regel nachträglich abgeführt. 4. **Mögliche Nachzahlungen:** Es kann sein, dass du als Arbeitnehmer die zu wenig einbehaltenen Beiträge nachzahlen musst. Meistens wird dies mit dem nächsten Gehalt verrechnet. 5. **Sozialversicherungsträger informieren:** Falls dein Arbeitgeber nicht reagiert oder du unsicher bist, kannst du dich direkt an die Deutsche Rentenversicherung ([www.deutsche-rentenversicherung.de](https://www.deutsche-rentenversicherung.de)) oder deine Krankenkasse wenden. Sie können dich beraten und ggf. eine Prüfung einleiten. 6. **Fristen beachten:** Für die Nachzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen gibt es Fristen. Je früher du handelst, desto besser. 7. **Steuerberater kontaktieren:** Bei Unsicherheiten kann auch ein Steuerberater oder eine Lohnsteuerhilfe weiterhelfen. Es ist wichtig, das Problem schnell zu klären, da fehlende Beiträge Auswirkungen auf deinen Rentenanspruch und Versicherungsschutz haben können.

In Flensburg gibt es verschiedene Berufe, in denen ein Bruttogehalt von etwa 4.800 € pro Monat (das entspricht ca. 57.600 € brutto jährlich) möglich ist. Solche Gehälter werden in der Regel in qualifizierten Positionen mit entsprechender Berufserfahrung oder Führungsverantwortung gezahlt. Beispiele für solche Jobs in Flensburg sind: 1. **Führungskräfte**: Abteilungsleiter, Bereichsleiter oder Geschäftsführer in mittelständischen Unternehmen. 2. **Ärzte**: Fachärzte in Kliniken oder größeren Praxen. 3. **Ingenieure**: Besonders in leitenden Positionen, z. B. als Projektleiter in der Industrie oder im Maschinenbau. 4. **IT-Spezialisten**: Senior-Entwickler, IT-Projektleiter oder IT-Manager. 5. **Juristen**: Rechtsanwälte mit eigener Kanzlei oder in gehobener Position in Unternehmen. 6. **Lehrkräfte an Hochschulen**: Professoren oder Dozenten mit entsprechender Qualifikation. 7. **Vertriebsleiter**: Besonders im technischen oder industriellen Vertrieb. Die tatsächlichen Gehälter können je nach Branche, Unternehmensgröße und individueller Qualifikation variieren. In Flensburg, als eher mittelgroße Stadt, sind solche Gehälter vor allem in größeren Unternehmen, im öffentlichen Dienst (z. B. als Oberarzt oder Professor) oder in spezialisierten Branchen zu finden. Weitere Informationen zu Gehältern in Flensburg findest du z. B. auf [StepStone](https://www.stepstone.de/gehalt/Flensburg.html) oder [Gehaltsvergleich.com](https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Flensburg).

Das Bruttosozialprodukt (BSP) Thailands lag laut aktuellen Daten der Weltbank für das Jahr 2022 bei etwa 546 Milliarden US-Dollar (in laufenden Preisen). Das BSP misst den Gesamtwert aller von Inländern produzierten Waren und Dienstleistungen innerhalb eines Jahres, unabhängig davon, ob diese im In- oder Ausland erbracht wurden. Weitere und aktuellere Informationen findest du beispielsweise auf der Website der [Weltbank](https://data.worldbank.org/indicator/NY.GNP.MKTP.CD?locations=TH) oder beim [Internationalen Währungsfonds (IWF)](https://www.imf.org/en/Countries/THA).

Bei einem Aufhebungsvertrag im Arbeitsrecht gibt es keine gesetzlich festgelegte Regelung, dass das Bruttogehalt als Aufhebungssumme (Abfindung) zugrunde gelegt werden muss. Die Höhe einer möglichen Abfindung ist grundsätzlich Verhandlungssache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. In der Praxis wird die Abfindung häufig auf Basis des Bruttogehalts berechnet. Ein gängiger Orientierungswert ist dabei die sogenannte „Faustformel“: **ein halbes Bruttomonatsgehalt pro Beschäftigungsjahr**. Das ist jedoch nur eine unverbindliche Richtlinie und kein gesetzlicher Anspruch. Wichtig zu wissen: - Es besteht grundsätzlich **kein Anspruch auf eine Abfindung** bei einem Aufhebungsvertrag, es sei denn, dies ist im Vertrag ausdrücklich vereinbart. - Die Berechnungsgrundlage (Brutto- oder Nettogehalt) sollte im Vertrag klar geregelt sein. In der Regel wird das **Bruttogehalt** als Basis genommen, da darauf Steuern und Sozialabgaben anfallen. - Die tatsächliche Höhe der Abfindung hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. Verhandlungsgeschick, Betriebszugehörigkeit, Alter, Sozialdaten und der Ausgangslage (z. B. ob eine Kündigung droht). Fazit: Das Bruttogehalt dient meist als Berechnungsgrundlage für die Abfindung, aber die Höhe und Berechnungsweise sind frei verhandelbar und sollten im Aufhebungsvertrag eindeutig festgelegt werden.

Um einen Netto-Stundenlohn in einen Brutto-Stundenlohn umzurechnen, musst du die Abzüge (Steuern und Sozialversicherungsbeiträge) berücksichtigen, die vom Bruttolohn abgezogen werden, um den Nettolohn zu erhalten. Die genaue Höhe dieser Abzüge hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B.: - Steuerklasse - Bundesland - Kirchenzugehörigkeit - Krankenversicherungssatz - Kinderfreibeträge Eine exakte Umrechnung ist daher ohne diese Angaben nicht möglich. Es gibt jedoch Online-Rechner, die dir helfen können, den Bruttolohn aus dem Nettolohn zu berechnen, z. B.: - [Brutto-Netto-Rechner von Ge.de](https://www.gehalt.de/brutto-netto-rechner) - [Brutto-Netto-Rechner von Steuerklassen.com](https://www.steuerklassen.com/brutto-netto-rechner/) Dort gibst du deinen Netto-Stundenlohn sowie die oben genannten persönlichen Daten ein und erhältst den entsprechenden Brutto-Stundenlohn. **Faustregel:** Als grobe Schätzung kannst du den Netto-Stundenlohn durch 0,6 bis 0,7 teilen (je nach Steuerklasse und Abzügen), um auf den Brutto-Stundenlohn zu kommen. Beispiel: Netto-Stundenlohn 15 € → Brutto ca. 21–25 €. Für eine genaue Berechnung nutze bitte einen der genannten Online-Rechner.

Nein, das AN-Brutto (Arbeitnehmer-Brutto) ist nicht die Summe, die du ausgezahlt bekommst. Das AN-Brutto ist das Bruttogehalt, also dein Gehalt vor Abzug von Steuern und Sozialabgaben (wie Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung sowie Lohnsteuer). Die Summe, die du tatsächlich ausgezahlt bekommst, nennt man **Nettogehalt** oder **Auszahlungsbetrag**. Das Nettogehalt ist das, was nach allen Abzügen vom AN-Brutto übrig bleibt und auf dein Konto überwiesen wird.

Um das Nettogehalt zu berechnen, werden verschiedene Faktoren benötigt: Bruttogehalt, Steuerklasse, Kinderfreibeträge, Kirchenzugehörigkeit, Bundesland, Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung. Du hast folgende Angaben gemacht: - Arbeitgeber-Brutto: 3.528,69 € - Arbeitnehmer-Brutto: 2.800,55 € - Steuerklasse: 3 - Kinderfreibetrag: 1,5 **Berechnung (ohne Kirchensteuer, Standardwerte für 2024, gesetzlich versichert, keine Zusatzbeiträge, Bundesland: z.B. NRW):** 1. **Lohnsteuer:** In Steuerklasse 3 und mit 1,5 Kinderfreibeträgen fällt die Lohnsteuer sehr gering aus. 2. **Sozialabgaben:** Diese werden vom Arbeitnehmer-Brutto berechnet. **Ungefähre Abzüge (2024):** - **Rentenversicherung (9,3 %):** 260,45 € - **Arbeitslosenversicherung (1,3 %):** 36,41 € - **Krankenversicherung (8,1 %):** 226,85 € - **Pflegeversicherung (1,7 %):** 47,61 € - **Lohnsteuer:** ca. 0–20 € (wegen Steuerklasse 3 und Kinderfreibetrag) - **Solidaritätszuschlag:** 0 € **Summe Sozialabgaben:** ca. 571,32 € **Lohnsteuer:** ca. 10 € **Netto:** 2.800,55 € – 571,32 € – 10 € ≈ **2.219 €** **Hinweis:** Das ist eine grobe Schätzung. Für eine exakte Berechnung nutze bitte einen aktuellen Nettolohnrechner, z.B. [Brutto-Netto-Rechner des Bundesministeriums für Finanzen](https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/eingabeformekst.xhtml). **Fazit:** Das Nettogehalt liegt bei ca. **2.210–2.230 €** pro Monat. Die genaue Höhe hängt von weiteren Faktoren ab (z.B. Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung, Bundesland, Kirchensteuer).

Das Nettogehalt hängt von mehreren Faktoren ab, darunter: - Bundesland (wegen Kirchensteuer und ggf. Zusatzbeitrag zur Krankenkasse) - Krankenversicherung (gesetzlich/privat, Beitragssatz) - Kirchensteuerpflicht - Sozialversicherungsstatus (z. B. Kinderfreibetrag, Kinderlosenzuschlag bei Pflegeversicherung) - Steuerfreibeträge Für eine grobe Berechnung unter folgenden Annahmen: - Steuerklasse 3 - 1,5 Kinderfreibeträge - gesetzlich krankenversichert (Beitragssatz 14,6 % + 1,3 % Zusatzbeitrag) - keine Kirchensteuer - Bundesland: z. B. Nordrhein-Westfalen - keine weiteren Freibeträge **Bruttogehalt:** 2.800 € **Steuerklasse:** 3 **Kinderfreibetrag:** 1,5 **Ergebnis (ungefähr):** - Lohnsteuer: ca. 80 € - Solidaritätszuschlag: ca. 0 € - Rentenversicherung: ca. 259 € - Arbeitslosenversicherung: ca. 42 € - Krankenversicherung: ca. 223 € - Pflegeversicherung: ca. 52 € **Netto:** ca. **2.144 €** Das ist ein Näherungswert. Für eine exakte Berechnung empfiehlt sich ein aktueller Nettolohnrechner, z. B. [Brutto-Netto-Rechner von Gehalt.de](https://www.gehalt.de/brutto-netto-rechner). **Hinweis:** Der Kinderfreibetrag wirkt sich bei der monatlichen Lohnabrechnung nur geringfügig aus, da er vor allem bei der Einkommensteuererklärung relevant ist. Für das monatliche Nettogehalt ist das Kindergeld wichtiger, das zusätzlich gezahlt wird.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein Maß für den wirtschaftlichen Wert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums (meist ein Jahr) in einem Land produziert werden. Es zeigt also, wie leistungsfähig die Wirtschaft eines Landes ist. Das BIP umfasst dabei nur die im Inland hergestellten Güter und Dienstleistungen, unabhängig davon, ob sie von Inländern oder Ausländern produziert wurden. Es gibt drei Möglichkeiten, das BIP zu berechnen: 1. **Entstehungsrechnung:** Betrachtet, wie viel Wert in den einzelnen Wirtschaftsbereichen (z.B. Industrie, Dienstleistungen) geschaffen wurde. 2. **Verwendungsrechnung:** Zeigt, wofür das BIP ausgegeben wird (z.B. Konsum, Investitionen, Exporte minus Importe). 3. **Verteilungsrechnung:** Betrachtet, wie das Einkommen, das durch die Produktion entsteht, auf Löhne, Gewinne und Steuern verteilt wird. Das BIP ist ein wichtiger Indikator für das Wirtschaftswachstum und wird oft verwendet, um Länder miteinander zu vergleichen. Es hat aber auch Grenzen, da es zum Beispiel keine Aussagen über die Verteilung des Wohlstands oder Umweltaspekte trifft.