8 Fragen zu Außerordentlich

Die außerordentliche Kündigung eines Verwaltervertrags bei Pflichtverletzungen des Hausverwalters kann sich nach § 626 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) richten. Dieser Paragraph regelt die fristlose Kündigung aus wichtigem Grund. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn Tatsachen gegeben sind, aufgrund derer dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist oder bis zur vereinbarten Beendigung des Vertrags nicht zugemutet werden kann. Hier ist der Link zum Gesetzestext: [§ 626 BGB](https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__626.html)

Ja, in der Regel kannst du deine Hausratversicherung außerordentlich kündigen, wenn du zu deinem Partner in eine gemeinsame Wohnung ziehst. Viele Versicherungsverträgeen eine außerordentliche Kündigung bei einem Wohnungswechsel, da sich dadurch die versicherten Risiken ändern können. Es ist jedoch wichtig, die gen Bedingungen deines Versicherungsvertrags zu prüfen und gegebenenfalls den Versicherer zu kontaktieren, um die Kündigung korrekt durchzuführen.

Ja, in der Regel kannst du deinen Stromvertrag außerordentlich kündigen, wenn du umziehst. Die genauen Bedingungen hängen jedoch von deinem Anbieter und den Vertragsbedingungen ab. Oftmals musst du den Umzug nachweisen, beispielsweise durch eine Meldebescheinigung. Es ist ratsam, direkt bei deinem Stromanbieter nachzufragen, um die spezifischen Anforderungen und Fristen zu klären.

Ja, in der Regel kannst du deinen DSL-Vertrag außerordentlich kündigen, wenn du umziehst. Die genauen Bedingungen hängen jedoch von deinem Anbieter und den Vertragsbedingungen ab. Oftmals musst du nachweisen, dass der neue Wohnort nicht mit dem aktuellen Anbieter versorgt wird. Es ist ratsam, die Kündigungsfristen und -bedingungen in deinem Vertrag zu überprüfen und gegebenenfalls direkt mit deinem Anbieter Kontakt aufzunehmen, um die Details zu klären.

Du könntest "außerordentlich bedanken" auch anders ausdrücken, zum Beispiel mit "herzlich danken", "überaus dankbar sein" oder "tiefen Dank aussprechen".

Nein, eine Kündigung innerhalb der Probezeit ist in der Regel keine außerordentliche (fristlose) Kündigung. Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten mit einer verkürzten Kündigungsfrist von zwei Wochen gekündigt werden, sofern im Arbeitsvertrag nichts anderes vereinbart wurde (§ 622 Abs. 3 BGB). Eine außerordentliche Kündigung setzt hingegen einen wichtigen Grund voraus und erfolgt in der Regel fristlos.

Eine außerordentliche Kündigung kann in verschiedenen Situationen erfolgen. Hier sind drei Möglichkeiten: 1. **Wichtiger Grund**: Eine außerordentliche Kündigung kann ausgesprochen werden, wenn ein wichtiger Grund vorliegt, der eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar macht. Beispiele hierfür sind Diebstahl, Betrug oder grobe Beleidigungen. 2. **Vertragsverletzung**: Wenn eine Partei ihre vertraglichen Pflichten erheblich verletzt, kann die andere Partei außerordentlich kündigen. Dies könnte beispielsweise der Fall sein, wenn ein Arbeitnehmer wiederholt unentschuldigt fehlt oder ein Arbeitgeber die vereinbarten Arbeitsbedingungen nicht einhält. 3. **Betriebsbedingte Gründe**: In bestimmten Fällen kann auch eine außerordentliche Kündigung aus betrieblichen Gründen erfolgen, etwa wenn das Unternehmen in eine finanzielle Krise gerät und eine sofortige Reduzierung der Mitarbeiterzahl notwendig ist. Es ist wichtig, die jeweiligen gesetzlichen Vorgaben und Fristen zu beachten, die für eine außerordentliche Kündigung gelten.

Die ordentliche Kündigung erfolgt unter Einhaltung der vertraglich oder gesetzlich festgelegten Kündigungsfristen. Sie ist in der Regel planbar und kann von beiden Vertragsparteien ausgesprochen werden, solange die Fristen beachtet werden. Die außerordentliche Kündigung hingegen kann fristlos erfolgen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt, der eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses unzumutbar macht. Solche Gründe können beispielsweise schwerwiegende Vertragsverletzungen oder Vertrauensbrüche sein. Bei einer außerordentlichen Kündigung muss der Kündigende in der Regel den Grund für die Kündigung darlegen.