6 Fragen zu Aufsichtsraete

Für Aufsichtsräte gilt die 30%-Frauenquote gemäß § 4 des Gesetzes über die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen (BGremBG). Dieses Gesetz sieht vor, dass in Aufsichtsräten von börsennotierten und bestimmten anderen Unternehmen mindestens 30% der Mitglieder Frauen sein müssen. Eine paritätische Verteilung, also eine 50/50-Verteilung, ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, könnte jedoch in bestimmten Unternehmen oder durch interne Regelungen angestrebt werden.

Ja, das Führungspositionengesetz (FüPoG) gilt auch für Bundesunternehmen und deren Aufsichtsräte. Das Gesetz zielt darauf ab, den Anteil von Frauen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor zu erhöhen. Für Bundesunternehmen sind spezifische Regelungen und Quoten vorgesehen, die sicherstellen sollen, dass Frauen in Führungspositionen angemessen vertreten sind.

Eine Societas Europaea (SE) in Deutschland benötigt mindestens drei Aufsichtsratsmitglieder. Wenn die SE jedoch eine paritätische Mitbestimmung hat, sind mindestens sechs Mitglieder erforderlich, wobei die Hälfte der Mitglieder von den Arbeitnehmern gewählt wird. Die genaue Anzahl kann jedoch je nach den spezifischen Regelungen und der Größe des Unternehmens variieren.

Eine Societas Europaea (SE) in Deutschland benötigt gemäß dem deutschen Mitbestimmungsgesetz einen Aufsichtsrat, dessen Größe von der Anzahl der Mitarbeiter abhängt. Bei 1700 Mitarbeitern muss der Aufsichtsrat aus mindestens 12 Mitgliedern bestehen, wobei die genaue Anzahl auch von der spezifischen Regelung der Mitbestimmung abhängt. In der Regel sind 6 Mitglieder Arbeitnehmervertreter und 6 Mitglieder Anteilseigner. Es ist jedoch ratsam, sich über die genauen Anforderungen und Regelungen zu informieren, da diese variieren können.

In Deutschland benötigt eine Societas Europaea (SE) mit mehr als 2000 Mitarbeitern einen Aufsichtsrat, der aus mindestens 12 Mitgliedern besteht. Davon müssen mindestens die Hälfte der Mitglieder Arbeitnehmervertreter sein, wenn das Unternehmen eine paritätische Mitbestimmung hat. Bei einer SE mit mehr als 2000 Mitarbeitern ist die Mitbestimmung in der Regel paritätisch, was bedeutet, dass die Arbeitnehmer und die Anteilseigner gleich viele Sitze im Aufsichtsrat haben.

Eine Societas Europaea (SE) in Deutschland benötigt gemäß dem deutschen Mitbestimmungsgesetz einen Aufsichtsrat, der aus mindestens 12 Mitgliedern besteht, wenn das Unternehmen mehr als 2.000 Mitarbeiter hat. Bei 1.999 Mitarbeitenden würde die also einen Aufsrat mit mindestens 6 Mitgliedern benötigen, wobei die genaue Anzahl auch von der spezifischen Struktur und den Regelungen des Unternehmens abhängen kann.