8136 Fragen zu Deutschland

Buchenberg ist keine Stadt, sondern eine Gemeinde im Landkreis Oberallgäu im Bundesland Bayern, Deutschland. Sie liegt im Allgäu, südlich von Kempten. Buchenberg hat den Status einer Gemeinde und ist somit kein eigenständiges Stadtrecht. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Webseite der Gemeinde: [www.buchenberg.de](https://www.buchenberg.de/).

Die Erdbeerzeit in Deutschland beginnt in der Regel Mitte bis Ende Mai und dauert bis etwa Juli. In wärmeren Regionen oder bei frühem Wetter kann die Saison schon Anfang Mai starten, während sie in kühleren Gegenden erst später beginnt. Die Hauptsaison liegt meist im Juni. Mit dem Anbau in Gewächshäusern oder durch Import aus anderen Ländern sind Erdbeeren zwar fast das ganze Jahr über erhältlich, aber die heimische Freiland-Erdbeerzeit beschränkt sich auf diese wenigen Wochen im späten Frühling und frühen Sommer.

Hier ist das aktuelle Städteranking Deutschlands nach Einwohnerzahl (Stand: 2023, gerundet): 1. **Berlin** – ca. 3,7 Mio. 2. **Hamburg** – ca. 1,9 Mio. 3. **München** – ca. 1,5 Mio. 4. **Köln** – ca. 1,1 Mio. 5. **Frankfurt am Main** – ca. 790.000 6. **Stuttgart** – ca. 635.000 7. **Düsseldorf** – ca. 620.000 8. **Leipzig** – ca. 620.000 9. **Dortmund** – ca. 590.000 10. **Essen** – ca. 580.000 Die Zahlen können je nach Quelle leicht variieren. Für detaillierte und aktuelle Daten empfiehlt sich ein Blick auf die offiziellen Seiten des [Statistischen Bundesamts](https://www.destatis.de/DE/Home/_inhalt.html) oder der jeweiligen Stadtverwaltungen.

In Deutschland gibt es aktuell vier Millionenstädte. Das sind Städte mit mehr als einer Million Einwohnern. Diese Städte sind: 1. Berlin 2. Hamburg 3. München 4. Köln Alle anderen deutschen Städte haben weniger als eine Million Einwohner.

Die deutsche Stadt mit der höchsten Suizidrate variiert je nach Jahr und Datenquelle. Nach den aktuellsten verfügbaren Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) und verschiedener Gesundheitsberichte weisen in der Regel einige ostdeutsche Städte sowie Großstädte wie Leipzig, Dresden oder Berlin erhöhte Suizidraten auf. Besonders auffällig sind jedoch kleinere Städte und Landkreise in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine konkrete Stadt mit der absolut höchsten Suizidrate zu benennen, ist schwierig, da die Daten meist auf Landkreisebene oder für größere Städte veröffentlicht werden und sich jährlich ändern können. In den letzten Jahren wurden besonders hohe Raten beispielsweise für Chemnitz und einige Landkreise in Sachsen-Anhalt gemeldet. Für aktuelle und detaillierte Zahlen empfiehlt sich ein Blick auf die Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html Wichtig: Suizid ist ein sensibles Thema. Wer selbst betroffen ist oder jemanden kennt, der Hilfe braucht, kann sich anonym und kostenlos an die Telefonseelsorge wenden: https://www.telefonseelsorge.de/

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Ihre Hauptaufgaben sind die Vertretung der Interessen der Krankenhäuser, die Mitwirkung an der Gesetzgebung im Gesundheitswesen und die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Krankenhausversorgung. Mit Abschiebungen oder der Durchführung von Abschiebungen hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft grundsätzlich nichts zu tun. Abschiebungen werden von staatlichen Behörden, insbesondere den Ausländerbehörden und der Polizei, organisiert und durchgeführt. Krankenhäuser können jedoch in Einzelfällen involviert sein, wenn es um die medizinische Versorgung von Personen geht, die von einer Abschiebung betroffen sind, etwa wenn eine Reisefähigkeit festgestellt werden muss. Die DKG selbst ist aber nicht für Abschiebungen zuständig oder daran beteiligt. Weitere Informationen zur Deutschen Krankenhausgesellschaft findest du hier: [https://www.dkgev.de/](https://www.dkgev.de/)

Der 17. Juni war in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990 ein nationaler Feiertag, der „Tag der deutschen Einheit“. Er erinnerte an den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953, bei dem Arbeiter und Bürger gegen das SED-Regime protestierten und für mehr Freiheit und bessere Lebensbedingungen demonstrierten. Der Aufstand wurde von sowjetischen Truppen blutig niedergeschlagen. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde der 3. Oktober als neuer Tag der Deutschen Einheit zum Nationalfeiertag erklärt, und der 17. Juni ist seitdem kein gesetzlicher Feiertag mehr.

Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) waren im Jahr 2023 insgesamt rund **5,25 Millionen Menschen** im öffentlichen Dienst in Deutschland beschäftigt. Die Verteilung auf die verschiedenen Ebenen sieht wie folgt aus (Stand: Juni 2023): - **Bund:** ca. 500.000 Beschäftigte - **Länder:** ca. 2,45 Millionen Beschäftigte - **Kommunen:** ca. 2,05 Millionen Beschäftigte - **Sozialversicherungsträger:** ca. 250.000 Beschäftigte Quelle und weitere Details: [Statistisches Bundesamt – Personal im öffentlichen Dienst 2023](https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Oeffentlicher-Dienst/Personal/Tabellen/oeffentlicher-dienst-beschaeftigte.html) Bitte beachte, dass es sich um gerundete Zahlen handelt und die Werte je nach Quelle und Stichtag leicht variieren können.

In Deutschland gibt es mehr Fahrradtote als in Japan. Laut den offiziellen Statistiken: - **Deutschland**: Im Jahr 2022 starben laut Statistischem Bundesamt 474 Radfahrer im Straßenverkehr. Quelle: [destatis.de](https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/06/PD23_234_46241.html) - **Japan**: Im Jahr 2022 wurden laut der National Police Agency 327 getötete Radfahrer gemeldet. Quelle: [npa.go.jp (japanisch)](https://www.npa.go.jp/publications/statistics/koutsuu/toukeihyo.html) Obwohl Japan eine größere Bevölkerung hat, ist die absolute Zahl der getöteten Radfahrer in Deutschland höher. Auch pro Kopf gerechnet ist das Risiko in Deutschland größer.

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Der Ablauf einer öffentlichen Ausschreibung in Deutschland gliedert sich in mehrere Phasen, die von der ersten Projektidee bis zur Vergabe des Auftrags reichen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Schritte: **1. Projektidee und Bedarfsermittlung** Eine öffentliche Stelle erkennt einen Bedarf (z. B. Bau, Lieferung, Dienstleistung) und konkretisiert die Projektidee. Es folgt eine interne Prüfung, ob und wie das Projekt umgesetzt werden soll. **2. Haushalts- und Finanzierungsprüfung** Es wird geprüft, ob die finanziellen Mittel für das Projekt zur Verfügung stehen. Gegebenenfalls muss ein entsprechender Haushaltsantrag gestellt werden. **3. Erstellung der Vergabeunterlagen** Die Vergabestelle erstellt die Ausschreibungsunterlagen. Dazu gehören: - Leistungsbeschreibung (was soll beschafft werden?) - Vertragsbedingungen - Eignungs- und Zuschlagskriterien - Fristen und Formulare **4. Wahl des Vergabeverfahrens** Je nach Auftragswert und Art des Auftrags wird das passende Vergabeverfahren gewählt (z. B. öffentliche Ausschreibung, beschränkte Ausschreibung, Verhandlungsverfahren). Für EU-weite Ausschreibungen gelten höhere Schwellenwerte und strengere Vorgaben. **5. Veröffentlichung der Ausschreibung** Die Ausschreibung wird auf geeigneten Plattformen veröffentlicht, z. B. im [Bundesanzeiger](https://www.bundesanzeiger.de/), auf [TED (Tenders Electronic Daily)](https://ted.europa.eu/) für EU-weite Verfahren oder auf regionalen Vergabeplattformen. **6. Angebotsphase** Interessierte Unternehmen fordern die Unterlagen an, stellen ggf. Bieterfragen und reichen innerhalb der Frist ihre Angebote ein. **7. Angebotsöffnung und Prüfung** Nach Ablauf der Angebotsfrist werden die Angebote geöffnet (bei Bauleistungen meist in einem öffentlichen Termin) und auf Vollständigkeit, Form und Eignung geprüft. **8. Wertung der Angebote** Die Angebote werden nach den festgelegten Kriterien bewertet (z. B. Preis, Qualität, Nachhaltigkeit). Es erfolgt eine Eignungsprüfung (Fachkunde, Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit) und eine Wertung nach dem wirtschaftlichsten Angebot. **9. Zuschlagsentscheidung** Die Vergabestelle entscheidet, welchem Bieter der Zuschlag erteilt wird. Vor der endgültigen Vergabe wird in der Regel eine sogenannte „Stand-still“-Frist (Informations- und Wartepflicht) eingehalten, damit unterlegene Bieter ggf. Nachprüfungsanträge stellen können. **10. Zuschlagserteilung und Vertragsabschluss** Nach Ablauf der Frist wird der Zuschlag erteilt und der Vertrag mit dem erfolgreichen Bieter geschlossen. **11. Information der Bieter** Alle Bieter werden über das Ergebnis informiert. Unterlegene Bieter erhalten auf Wunsch eine Begründung. **12. Dokumentation und Nachprüfung** Der gesamte Vergabeprozess wird dokumentiert. Bei Unstimmigkeiten können Bieter Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer anstrengen. **Fazit:** Der Prozess ist stark formalisiert und dient der Transparenz, Gleichbehandlung und dem Wettbewerb. Die genauen Abläufe und Fristen können je nach Auftragsart, -wert und Vergabestelle variieren. Weitere Informationen findest du z. B. auf [Vergabe.de](https://www.vergabe.de/) oder beim [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz](https://www.bmwk.de/).

Die Zusammenarbeit zwischen dem Osmanischen Reich und dem Deutschen Kaiserreich während des Ersten Weltkriegs beruhte vor allem auf geopolitischen und strategischen Interessen, nicht auf religiöser Übereinstimmung. Beide Staaten hatten gemeinsame Feinde (vor allem Russland, Großbritannien und Frankreich) und hofften, durch ein Bündnis ihre jeweiligen politischen und militärischen Ziele besser erreichen zu können. Die Haltung des Osmanischen Reiches gegenüber den Armeniern war geprägt von innenpolitischen und ethnisch-nationalistischen Motiven, insbesondere durch die jungtürkische Führung, die die Armenier als potenzielle Verbündete Russlands und somit als Bedrohung für die territoriale Integrität des Reiches betrachtete. Dies führte 1915 zum Völkermord an den Armeniern. Die Religion spielte bei der Bündnispolitik des Osmanischen Reiches mit Deutschland eine untergeordnete Rolle. Deutschland war zwar mehrheitlich christlich, aber die politischen und militärischen Vorteile der Allianz standen im Vordergrund. Für das Osmanische Reich war es wichtiger, einen starken Verbündeten gegen die Entente-Mächte zu haben, als auf religiöse Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zu achten. Weitere Informationen: - [Osmanisch-deutsche Beziehungen (Wikipedia)](https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch-osmanische_Beziehungen) - [Völkermord an den Armeniern (Wikipedia)](https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Armeniern)

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Mit Stand Anfang 2024 gibt es in Deutschland rund 28.500 Windenergieanlagen an Land (Onshore) und etwa 1.600 Windenergieanlagen auf See (Offshore). Insgesamt sind das also ungefähr 30.000 Windräder. Die genaue Zahl kann sich durch Neubauten und Rückbau laufend ändern. Aktuelle und detaillierte Statistiken findest du beispielsweise beim [Bundesverband WindEnergie](https://www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/deutschland/) oder bei der [Deutschen WindGuard](https://www.windguard.de/statistiken.html).

Die Bundesregierung Deutschlands hat die jüngsten Angriffe auf den Iran, insbesondere den israelischen Luftangriff im April 2024, mit großer Sorge betrachtet. Deutschland hat mehrfach zur Zurückhaltung und Deeskalation aufgerufen und betont, wie wichtig es ist, eine weitere Eskalation im Nahen Osten zu verhindern. Außenministerin Annalena Baerbock und andere Regierungsvertreter haben betont, dass eine Ausweitung des Konflikts gravierende Folgen für die gesamte Region hätte. Deutschland steht traditionell an der Seite Israels, betont aber zugleich die Notwendigkeit, das Völkerrecht einzuhalten und diplomatische Lösungen zu suchen. Die Bundesregierung hat sowohl den iranischen Angriff auf Israel als auch die israelische Reaktion kritisiert und alle Seiten zur Mäßigung aufgefordert. Weitere Informationen findest du auf der Seite des Auswärtigen Amts: https://www.auswaertiges-amt.de/de Zusammengefasst: Deutschland ruft zu Deeskalation und Zurückhaltung auf und setzt sich für eine diplomatische Lösung ein.