Ja, in Deutschland darf der Arbeitgeber grundsätzlich ein einfaches Führungszeugnis verlangen, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Das Verlangen eines Führungszeugnisses mu... [mehr]
Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) in Deutschland sieht verschiedene Sanktionen vor, um Verstöße gegen die Bestimmungen des Gesetzes zu ahnden. Hier sind einige der möglichen Sanktionen: 1. **Bußgelder**: Bei Verstößen gegen die Pflichten zur Zahlung des Mindestlohns, zur Einhaltung der Arbeitsbedingungen oder zur Meldung und Dokumentation können Bußgelder verhängt werden. Diese können je nach Schwere des Verstoßes bis zu 500.000 Euro betragen. 2. **Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge**: Unternehmen, die gegen das AEntG verstoßen, können von der Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen ausgeschlossen werden. 3. **Nachzahlung von Löhnen**: Arbeitgeber können verpflichtet werden, den betroffenen Arbeitnehmern den Differenzbetrag zwischen dem gezahlten und dem gesetzlich vorgeschriebenen Lohn nachzuzahlen. 4. **Haftung des Auftraggebers**: In bestimmten Fällen kann auch der Auftraggeber für die Verstöße eines Subunternehmers haftbar gemacht werden. Diese Sanktionen sollen sicherstellen, dass die im AEntG festgelegten Mindeststandards für Arbeitsbedingungen und Löhne eingehalten werden. Weitere Informationen zum AEntG und den Sanktionen findest du auf der offiziellen Website des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: [BMAS - Arbeitnehmer-Entsendegesetz](https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Arbeitsrecht/Entsendung-von-Arbeitnehmern/entsendung-von-arbeitnehmern.html).
Ja, in Deutschland darf der Arbeitgeber grundsätzlich ein einfaches Führungszeugnis verlangen, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Das Verlangen eines Führungszeugnisses mu... [mehr]
Ein Arbeitgeber darf grundsätzlich keine Körperrasur, wie das Rasieren der Achseln, verlangen. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das allgemeine Persönlichkeitsrecht sind... [mehr]
Ein Arbeitszeugnis in der Schweiz ist ein schriftliches Dokument, das ein Arbeitgeber einem (ehemaligen) Arbeitnehmer ausstellt. Es dient als Nachweis über die Dauer und Art des Arbeitsverhä... [mehr]
In Deutschland gibt es grundsätzlich keinen generellen gesetzlichen Anspruch auf unbezahlten Urlaub. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer*innen nicht automatisch das Recht haben, unbezahlten Urlaub zu... [mehr]
Nein, eine Dienstvereinbarung darf nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Dienstvereinbarungen sind Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Personalvertretung (z. B. Personalrat im öffentli... [mehr]
Wenn dir bei einer 5-Tage-Woche 30 Urlaubstage pro Jahr zustehen und du auf eine 4-Tage-Woche wechselst, wird der Urlaubsanspruch in der Regel entsprechend angepasst. Die Umrechnung erfolgt nach folge... [mehr]
Im Zusammenhang mit dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) bedeutet "allgemeinverbindlich", dass der Vertrag nicht nur für die Mitglieder der vertragsschließenden Arbeitgeber- und Arbeitn... [mehr]
Zum Thema Mindestlohn kannst du viele verschiedene Fragen stellen, zum Beispiel: - Wie hoch ist der aktuelle Mindestlohn in Deutschland? - Wer hat Anspruch auf den Mindestlohn? - Gibt es Ausnahmen vo... [mehr]
Bei einer Kündigung am 30.10. und einem vertraglichen Urlaubsanspruch von 30 Tagen pro Jahr gilt Folgendes: **Berechnung des Urlaubsanspruchs:** Nach § 5 Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) entste... [mehr]
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschied am 19.03.2025 (10 AZR 67/24) zur steuerlichen Behandlung von Arbeitgeberleistungen. Im Fokus stand die Frage, ob bestimmte Zuschüsse des Arbeitgebers als... [mehr]