Welche gesundheitlichen Gründe kann man für einen Aufhebungsvertrag nennen?

Antwort

Ein Aufhebungsvertrag kann aus verschiedenen gesundheitlichen Gründen geschlossen werden. Hier sind einige Beispiele: 1. **Chronische Erkrankungen**: Wenn eine chronische Krankheit vorliegt, die die Arbeitsfähigkeit dauerhaft beeinträchtigt. 2. **Psychische Belastungen**: Bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout, die durch die Arbeit verursacht oder verschlimmert werden. 3. **Arbeitsunfähigkeit**: Wenn eine dauerhafte Arbeitsunfähigkeit besteht und keine Aussicht auf Besserung besteht. 4. **Berufsunfähigkeit**: Wenn der Arbeitnehmer aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. 5. **Rehabilitation**: Wenn eine längere Rehabilitationsmaßnahme notwendig ist und eine Rückkehr an den Arbeitsplatz nicht absehbar ist. 6. **Arbeitsplatzbedingte Erkrankungen**: Wenn die Arbeitsbedingungen zu gesundheitlichen Problemen führen, die durch eine Veränderung des Arbeitsplatzes nicht behoben werden können. Es ist wichtig, dass solche Gründe gut dokumentiert und gegebenenfalls durch ärztliche Atteste belegt werden, um den Aufhebungsvertrag rechtlich abzusichern.

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