In Deutschland gibt es keine gesetzlich festgelegte Frist, die ein Arbeitgeber einhalten muss, um den Verkauf eines Unternehmens bekannt zu geben. Allerdings sind Arbeitgeber verpflichtet, die Arbeitn... [mehr]
Das Arbeitskampfmittel der Arbeitgeber, oft als "Aussperrung" bezeichnet, ist umstritten, weil es tiefgreifende Auswirkungen auf die Arbeitnehmer und das Arbeitsverhältnis hat. Hier sind einige Gründe für die Kontroversen: 1. **Existenzielle Bedrohung**: Eine Aussperrung bedeutet, dass Arbeitnehmer von der Arbeit ausgeschlossen und somit ihres Einkommens beraubt werden. Dies kann ihre finanzielle Sicherheit und Lebensgrundlage gefährden. 2. **Machtungleichgewicht**: Arbeitgeber haben oft mehr finanzielle Ressourcen und organisatorische Macht als einzelne Arbeitnehmer oder sogar Gewerkschaften. Eine Aussperrung kann daher als unverhältnismäßig mächtiges Druckmittel wahrgenommen werden. 3. **Eskalation von Konflikten**: Anstatt zur Lösung von Arbeitskonflikten beizutragen, kann eine Aussperrung die Situation weiter eskalieren und die Fronten verhärten, was langfristig das Arbeitsklima und die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern schädigen kann. 4. **Rechts- und Sozialstaatliche Bedenken**: In vielen Ländern gibt es rechtliche und ethische Bedenken hinsichtlich der Fairness und Angemessenheit von Aussperrungen. Sie können als unvereinbar mit den Prinzipien des sozialen Dialogs und der sozialen Gerechtigkeit angesehen werden. 5. **Wirtschaftliche Auswirkungen**: Eine Aussperrung kann nicht nur die betroffenen Arbeitnehmer, sondern auch die gesamte Wirtschaft beeinträchtigen, insbesondere wenn sie in Schlüsselindustrien oder -unternehmen stattfindet. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass das Arbeitskampfmittel der Arbeitgeber, insbesondere die Aussperrung, in vielen Kreisen als umstritten und problematisch angesehen wird.
In Deutschland gibt es keine gesetzlich festgelegte Frist, die ein Arbeitgeber einhalten muss, um den Verkauf eines Unternehmens bekannt zu geben. Allerdings sind Arbeitgeber verpflichtet, die Arbeitn... [mehr]
Ja, der Arbeitgeber ist in der Regel verantwortlich für die Abführung der Steuer und der Sozialversicherungsbeiträge, wenn die betriebliche Altersversorgung (bAV) vorzeitig gekündi... [mehr]
Wenn ein Arbeitnehmer remote arbeitet, gibt es mehrere Forderungen und rechtliche Aspekte, die Arbeitgeber beachten sollten: 1. **Arbeitszeitregelungen**: Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass... [mehr]
Es ist sinnvoll, dass Arbeitgeber im Arbeitsvertrag die Zahlung von Tariflöhnen vereinbaren, aus mehreren Gründen: 1. **Rechtliche Sicherheit**: Tarifverträge bieten einen rechtlichen... [mehr]
Der Arbeitgeber muss bei der Gestaltung von Arbeitsverträ und bei Verhandlungen über Arbeitsbedingungen, wie z.B. Gehalt, Arbeitszeiten oder Urlaubsansprüche, die Vorschläge und W&... [mehr]
Ein Arbeitgeber darf das Arbeitszeugnis grundsätzlich nicht zurückbehalten, um Druck auf den Arbeitnehmer auszuüben. Das Arbeitszeugnis ist ein rechtlicher Anspruch des Arbeitnehmers, d... [mehr]
Spannungsfelder zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer können in verschiedenen Bereichen auftreten. Hier sind einige der häufigsten: 1. **Lohn und Gehalt**: Oft gibt es Differenzen zwischen... [mehr]
Im Lohnsteuerabzug (LST.-Abzug) sieht dein neuer Arbeitgeber in der Regel Informationen wie deine Steuerklasse, die Anzahl der Kinderfreibeträge, eventuell vorhandene Kirchensteuerpflicht und and... [mehr]
Der Arbeitgeber darf grundsätzlich im Nachgang neue Stellen besetzen, es gibt jedoch einige Einschränkungen und Regelungen, die beachtet werden müssen. Wenn beispielsweise eine Stelle a... [mehr]
Als Arbeitgeber erhältst du verschiedene Hilfestellungen, wenn du einen Menschen mit Schwerbehinderung einstellst. Dazu gehören: 1. **Finanzielle Unterstützung**: Es gibt Förderun... [mehr]