Bei einer Kündigung durch den Arbeitnehmer gilt in Deutschland gemäß § 622 Abs. 1 BGB grundsätzlich eine Kündigungsfrist von **vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum... [mehr]
In einem solchen Fall sollte der Arbeitgeber folgende Schritte in Betracht ziehen: 1. **Prüfung der Arbeitsunfähigkeit**: Zunächst sollte der Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung des Arbeitnehmers überprüfen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Krankmeldung rechtmäßig ist. 2. **Gespräch mit dem Arbeitnehmer**: Ein Gespräch mit dem Arbeitnehmer kann klärende Informationen liefern. Der Arbeitgeber sollte herausfinden, ob der Arbeitnehmer plant, zurückzukehren oder ob er tatsächlich eine Kündigung wünscht. 3. **Rechtliche Beratung einholen**: Es ist ratsam, rechtlichen Rat einzuholen, um die besten Schritte zu bestimmen. Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht kann helfen, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu verstehen und die Risiken einer Kündigung abzuwägen. 4. **Kündigung prüfen**: Wenn der Arbeitgeber eine Kündigung in Betracht zieht, muss er die gesetzlichen Vorgaben beachten, insbesondere die Kündigungsfristen und den Kündigungsschutz. Bei längerer Krankheit kann eine Kündigung nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. 5. **Abfindung anbieten**: Falls eine einvernehmliche Lösung angestrebt wird, kann der Arbeitgeber überlegen, dem Arbeitnehmer eine Abfindung anzubieten, um eine einvernehmliche Trennung zu erreichen. 6. **Dokumentation**: Alle Schritte und Gespräche sollten dokumentiert werden, um im Falle von rechtlichen Auseinandersetzungen abgesichert zu sein. Es ist wichtig, die Situation sorgfältig zu prüfen und alle rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen, um mögliche negative Folgen zu vermeiden.
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Die Höhe einer Abfindung nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit hängt in Deutschland von verschiedenen Faktoren ab. Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf eine Abfindung, außer in... [mehr]
In Hamburg haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Anspruch auf **fünf Arbeitstage Bildungsurlaub pro Kalenderjahr**. Bei Teilzeitbeschäftigten wird der Anspruch entsprechend der Arbeitszei... [mehr]
Ein Arbeitnehmer ist grundsätzlich nicht verpflichtet, auf eine Kündigung des Arbeitgebers zu reagieren oder diese ausdrücklich zu bestätigen. Die Kündigung wird mit Zugang be... [mehr]
Ein Sozialplan in der Schweiz dient dazu, die wirtschaftlichen und sozialen Nachteile abzufedern, die Arbeitnehmenden durch Massenentlassungen oder Restrukturierungen entstehen können. Der Sinn u... [mehr]
In Deutschland regelt das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) die Ruhezeiten von Arbeitnehmern. Grundsätzlich beträgt die tägliche Ruhezeit mindestens 11 Stunden. Es gibt jedoch Ausnahmen, die ei... [mehr]
ArbeitnehmerInnen haben in Unternehmen auf verschiedene Weise Mitsprache, die je nach Unternehmensstruktur, Branche und Land variieren kann. Zu den wichtigsten Aspekten gehören: 1. **Betriebsrat... [mehr]
Spannungsfelder zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer können in verschiedenen Bereichen auftreten. Hier sind einige der häufigsten: 1. **Lohn und Gehalt**: Oft gibt es Differenzen zwischen... [mehr]
Ob du eine Abfindung gemäß Tarifvertrag erhältst, hängt von den spezifischen Regelungen des Tarifvertrags sowie den Umständen deiner Kündigung ab. In vielen Fällen... [mehr]
Die Höhe einer Abfindung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Dauer der Betriebszugehörigkeit, dem letzten Gehalt und den individuellen Vereinbarungen im Arbeitsvertrag oder Tar... [mehr]