Der „Absturz“ in die Grundsicherung oder vorgezogene Rente bei Krankheit hängt in Deutschland von mehreren Faktoren ab, insbesondere vom Alter, dem Gesundheitszustand und dem Versiche... [mehr]
Ja, als Rentner mit Grundsicherung darfst du grundsätzlich selbständig arbeiten. Allerdings gibt es dabei einige wichtige Punkte zu beachten: 1. **Anrechnung des Einkommens:** Einnahmen aus einer selbständigen Tätigkeit werden auf die Grundsicherung angerechnet. Das bedeutet, dass dein Einkommen aus der Selbständigkeit deine Grundsicherung mindern kann. Es gibt jedoch einen Freibetrag von 100 € monatlich, der anrechnungsfrei bleibt. Darüber hinausgehende Einkünfte werden zu 80 % angerechnet. 2. **Meldepflicht:** Du bist verpflichtet, dem Sozialamt jede Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit sowie die Höhe deiner Einkünfte unverzüglich mitzuteilen. Das Amt kann Nachweise wie Rechnungen, Kontoauszüge oder eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung verlangen. 3. **Höhe des Einkommens:** Wenn dein Einkommen aus der Selbständigkeit so hoch ist, dass du deinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kannst, entfällt der Anspruch auf Grundsicherung. 4. **Sozialversicherung:** Als Selbständiger bist du in der Regel nicht automatisch sozialversichert. Du solltest prüfen, ob und welche Versicherungen (z. B. Krankenversicherung) du weiterhin benötigst. Weitere Informationen findest du z. B. auf den Seiten des [Bundesministeriums für Arbeit und Soziales](https://www.bmas.de/DE/themen/sozialversicherung/grundsicherung-im-alter-und-bei-erwerbsminderung.html). Fazit: Eine selbständige Tätigkeit ist möglich, aber du musst die Einkünfte korrekt angeben und mit einer Kürzung der Grundsicherung rechnen, wenn du mehr als den Freibetrag verdienst.
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Ein Jobcenter muss neue Flyer für die Grundsicherung dann bestellen, wenn sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen ändern und die bisherigen Informationsmaterialien (z. B. zum Bürgergeld... [mehr]
Grundsicherung erhalten Menschen, die dauerhaft voll erwerbsgemindert sind oder das gesetzliche Rentenalter erreicht haben und deren Einkommen und Vermögen nicht für den Lebensunterhalt ausr... [mehr]
- **Anhebung des Renteneintrittsalters:** Späterer Rentenbeginn, z. B. auf 67 oder 68 Jahre - **Stärkere private Vorsorge:** Förderung von Riester- oder Rürup-Rente - **Betrieb... [mehr]
Wie viel Geld eine alleinstehende Person in Deutschland im Monat bekommt, hängt stark von der jeweiligen Lebenssituation ab. Es gibt keinen pauschalen Betrag, der für alle gilt. Hier einige... [mehr]
Nein, die Rente der Berufsgenossenschaft (Unfallrente) kann grundsätzlich nicht vererbt werden. Sie ist eine persönliche Leistung, die ausschließlich der berechtigten Person zusteht, a... [mehr]
Die durchschnittliche monatliche Bruttorente aus der gesetzlichen Rentenversicherung lag in Deutschland im Jahr 2023 bei etwa 1.620 Euro für Männer und rund 1.290 Euro für Frauen (Westd... [mehr]
Die große monetäre Schere zwischen Renten (gesetzliche Rentenversicherung) und Pensionen (Beamtenversorgung) in Deutschland hat mehrere Ursachen: 1. **Unterschiedliche Finanzierungssysteme... [mehr]
In Deutschland leben laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 18,6 Millionen Menschen im Rentenalter (Stand 2023). Nach dem Mikrozensus 2022 lag die Armutsgefährdungsqu... [mehr]
Ob Ukrainer oder Syrer in Deutschland Anspruch auf Rente haben, hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere vom Aufenthaltsstatus und davon, ob und wie lange sie in die deutsche Rentenversi... [mehr]