Nichtgedüngte, nährstoffarme Wiesen – sogenannte Magerwiesen – sind Lebensräume für viele charakteristische Wildpflanzen, die auf nährstoffreiche Standorte empfind... [mehr]
Nichtgedüngte, nährstoffarme Wiesen – sogenannte Magerwiesen – sind Lebensräume für viele charakteristische Wildpflanzen, die auf nährstoffreiche Standorte empfindlich reagieren und daher als Zeigerarten für ungedüngte Flächen gelten. Zu den bekannteren Arten zählen: - **Wiesen-Salbei** (*Salvia pratensis*) - **Großes Wiesenknopf** (*Sanguisorba officinalis*) - **Marguerite** (*Leucanthemum vulgare*) - **Karthäuser-Nelke** (*Dianthus carthusianorum*) - **Wiesen-Glockenblume** (*Campanula patula* und *Campanula rotundifolia*) - **Kleiner Wiesenknopf** (*Sanguisorba minor*) - **Wiesen-Bocksbart** (*Tragopogon pratensis*) - **Wiesen-Pippau** (*Crepis biennis*) - **Wiesen-Flockenblume** (*Centaurea jacea*) - **Heidenelke** (*Dianthus deltoides*) - **Schafgarbe** (*Achillea millefolium*) – kommt auch auf nährstoffreicheren Wiesen vor, ist aber auf Magerwiesen oft besonders häufig und vital. Diese Pflanzen sind typische Vertreter extensiv genutzter, artenreicher Wiesen und verschwinden meist, wenn regelmäßig gedüngt wird. Ihr Vorkommen zeigt daher eine extensive, wenig gedüngte oder ungedüngte Bewirtschaftung an.
Nichtgedüngte, nährstoffarme Wiesen – sogenannte Magerwiesen – sind Lebensräume für viele charakteristische Wildpflanzen, die auf nährstoffreiche Standorte empfind... [mehr]
Rotfußröhrlinge (Xerocomellus chrysenteron) und Scheidlinge (Volvopluteus gloiocephalus) haben unterschiedliche ökologische Ansprüche: **Rotfußröhrling (Xerocomellus c... [mehr]
Auf nichtgedüngten Wiesen, also mageren, nährstoffarmen Wiesen, wachsen einige bekannte Speisepilze besonders gern. Zu den bekanntesten zählen: **1. Wiesen-Champignon (Agaricus campest... [mehr]