335 Fragen zu Insuffizienz

Wenn der Körper zu wenig Cortisol produziert, spricht man von einer Nebennierenrindeninsuffizienz oder Morbus Addison. Cortisol ist ein lebenswichtiges Hormon, das unter anderem den Stoffwechsel, den Blutdruck, das Immunsystem und die Reaktion auf Stress reguliert. Typische Symptome eines Cortisolmangels sind: - Chronische Müdigkeit und Schwäche - Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit - Niedriger Blutdruck, der zu Schwindel führen kann - Übelkeit, Erbrechen und Durchfall - Muskel- und Gelenkschmerzen - Vermehrte Hautpigmentierung (vor allem bei Morbus Addison) - Niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) - Salzverlangen Ein schwerer Cortisolmangel kann zu einer sogenannten Addison-Krise führen, die lebensbedrohlich ist. Dabei kommt es zu starkem Blutdruckabfall, Dehydratation, Verwirrtheit und im schlimmsten Fall zum Schock. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch die lebenslange Gabe von Cortisol-Ersatzpräparaten.

Eine Leberinsuffizienz beim Hund äußert sich durch eine Vielzahl unspezifischer Symptome, da die Leber viele lebenswichtige Funktionen übernimmt. Typische Anzeichen können sein: - **Appetitlosigkeit** und Gewichtsverlust - **Erbrechen** und/oder **Durchfall** - **Lethargie** (Müdigkeit, Schwäche) - **Gelbsucht** (Ikterus): Gelbliche Verfärbung von Schleimhäuten, Augen und Haut - **Vermehrter Durst** und vermehrtes Wasserlassen - **Bauchschmerzen** oder aufgeblähter Bauch (Aszites, Flüssigkeitsansammlung) - **Verhaltensänderungen** (Desorientierung, Unruhe, Krampfanfälle) durch hepatische Enzephalopathie - **Blutgerinnungsstörungen** (z.B. vermehrtes Nasenbluten, blaue Flecken) - **Dunkler Urin** und/oder **heller Kot** Die Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten und sind oft schleichend. Bei Verdacht auf eine Leberinsuffizienz sollte schnellstmöglich ein Tierarzt aufgesucht werden, da eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend für die Prognose ist.

Venöse Insuffizienz betrifft primär die Gefäßmedizin (Angiologie) und die Phlebologie (Venenheilkunde). Darüber hinaus sind häufig folgende weitere Fachbereiche involviert: 1. **Dermatologie**: Bei Hautveränderungen wie Ulcera cruris (offenes Bein), Ekzemen oder Hyperpigmentierungen. 2. **Chirurgie** (insbesondere Gefäßchirurgie): Bei operativen Therapien wie Venenstripping, endovenösen Verfahren oder Ulkusbehandlung. 3. **Innere Medizin**: Bei komplexen Grunderkrankungen, die die Venenfunktion beeinflussen (z. B. Herzinsuffizienz). 4. **Radiologie**: Für bildgebende Diagnostik wie Duplexsonographie, Phlebographie oder CT/MRT. 5. **Lymphologie**: Bei begleitenden Lymphödemen. 6. **Physikalische Medizin/Rehabilitation**: Für Kompressionstherapie, Bewegungstherapie und Lymphdrainage. 7. **Diabetologie**: Bei diabetischen Patienten mit erhöhtem Risiko für Wundheilungsstörungen. Je nach Ausprägung und Komplikationen der venösen Insuffizienz kann eine interdisziplinäre Zusammenarbeit sinnvoll sein.

Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, ist eine Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, genügend Blut durch den Körper zu pumpen, um die Organe und Gewebe ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Dies kann durch eine Schwäche der linken, rechten oder beider Herzhälften verursacht werden. Typische Symptome sind Atemnot, schnelle Ermüdung, Wassereinlagerungen (Ödeme) in den Beinen oder an anderen Körperstellen und eine verminderte Leistungsfähigkeit. Ursachen für eine Herzinsuffizienz können unter anderem Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt oder Herzklappenerkrankungen sein. Die Erkrankung ist chronisch und fortschreitend, kann aber mit Medikamenten, Lebensstiländerungen und in manchen Fällen mit operativen Eingriffen behandelt werden. Ziel der Behandlung ist es, die Beschwerden zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.

Die wichtigsten Indikationen für eine Hämodialyse sind: **1. Akutes Nierenversagen (ANV):** - Schwere Überwässerung (Lungenödem), die nicht auf Diuretika anspricht - Schwere Hyperkaliämie (hoher Kaliumspiegel), die nicht anders behandelbar ist - Metabolische Azidose, die nicht korrigierbar ist - Urämische Symptome (z.B. Enzephalopathie, Perikarditis, Krampfanfälle) - Vergiftungen mit dialysierbaren Substanzen (z.B. Lithium, Methanol, Ethylenglykol) **2. Chronisches Nierenversagen (CKD Stadium 5):** - GFR < 10–15 ml/min/1,73 m² (je nach Symptomen) - Nicht beherrschbare Hypertonie - Nicht kontrollierbare Überwässerung - Persistierende, therapieresistente Hyperkaliämie - Ausgeprägte urämische Symptome (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Müdigkeit, kognitive Störungen) **Zusammengefasst:** Die Hämodialyse wird also bei akutem oder chronischem Nierenversagen eingesetzt, wenn lebensbedrohliche Komplikationen auftreten oder die Nierenfunktion nicht mehr ausreicht, um den Körper zu entgiften und den Flüssigkeits- sowie Elektrolythaushalt zu regulieren.

Die Indikationen für eine Peritonealdialyse entsprechen im Wesentlichen denen für eine Nierenersatztherapie (Dialyse) allgemein. Typische Indikationen sind: - Chronische Niereninsuffizienz im Endstadium (terminales Nierenversagen), wenn die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) < 10–15 ml/min/1,73 m² liegt und Symptome einer Urämie auftreten. - Akutes Nierenversagen, wenn andere Dialyseverfahren nicht möglich oder kontraindiziert sind. - Flüssigkeitsüberladung (Hyperhydratation), die sich medikamentös nicht beherrschen lässt. - Schwere Elektrolytstörungen (z. B. therapierefraktäre Hyperkaliämie). - Metabolische Azidose, die sich nicht anders korrigieren lässt. - Vergiftungen mit dialysierbaren Substanzen (in Ausnahmefällen). Spezifische Vorteile und Indikationen für die Peritonealdialyse gegenüber der Hämodialyse sind: - Fehlen eines geeigneten Gefäßzugangs für Hämodialyse. - Erhalt der Restnierenfunktion. - Wunsch nach einer Heimdialyse (z. B. bei Kindern oder berufstätigen Patienten). - Kardiovaskuläre Instabilität, bei der die Hämodialyse zu belastend wäre. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Gesellschaft für Nephrologie](https://www.dgfn.eu/patienten/dialyse/peritonealdialyse.html).

Subkutane Infusionen können bei Katzen mit Niereninsuffizienz (chronischer Nierenerkrankung) durchaus sinnvoll sein. Sie helfen, den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren, da nierenkranke Katzen oft zu Dehydratation neigen. Durch die eingeschränkte Nierenfunktion kann der Körper überschüssige Abfallstoffe und Flüssigkeiten nicht mehr ausreichend ausscheiden, was zu einer Ansammlung von Toxinen und einer Austrocknung führen kann. Subkutane Infusionen (auch "subkutane Flüssigkeitstherapie" genannt) ermöglichen es, Flüssigkeit langsam ins Unterhautfettgewebe zu geben, von wo sie nach und nach ins Blut aufgenommen wird. Das kann helfen, die Nieren zu entlasten, die Durchblutung zu verbessern und das Wohlbefinden der Katze zu steigern. Ob und wie oft subkutane Infusionen notwendig sind, hängt vom Schweregrad der Niereninsuffizienz und dem Allgemeinzustand der Katze ab. Die Entscheidung sollte immer in Absprache mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt getroffen werden, da auch Risiken wie Überwässerung oder Infektionen bestehen können. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Tiermedizinportal](https://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/katze/chronische-niereninsuffizienz-bei-der-katze/110232) oder [Laboklin](https://www.laboklin.de/de/laboklin/aktuelles/laboklin-newsletter/chronische-nierenerkrankung-der-katze.html).

Kardiale Dekompensation bezeichnet einen Zustand, bei dem das Herz nicht mehr in der Lage ist, die vom Körper benötigte Blutmenge zu fördern. Das bedeutet, die Kompensationsmechanismen des Herzens (wie z.B. erhöhte Herzfrequenz oder vermehrte Kontraktionskraft) reichen nicht mehr aus, um die Durchblutung der Organe sicherzustellen. Typische Symptome sind Atemnot (Dyspnoe), Wassereinlagerungen (Ödeme), Leistungsabnahme und eventuell Zyanose (Blaufärbung der Haut). Die kardiale Dekompensation ist ein Zeichen einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz und stellt einen medizinischen Notfall dar.

Die Pathophysiologie der Linksherzinsuffizienz beschreibt die Mechanismen, die zu einer unzureichenden Pumpleistung des linken Ventrikels führen. Dadurch kann das Herz das aus der Lunge kommende sauerstoffreiche Blut nicht mehr effektiv in den Körperkreislauf auswerfen. Die wichtigsten pathophysiologischen Schritte sind: 1. **Verminderte Auswurfleistung (Systolische Dysfunktion):** Der linke Ventrikel kann sich nicht mehr ausreichend kontrahieren, z.B. nach einem Myokardinfarkt oder bei dilatativer Kardiomyopathie. Das Schlagvolumen sinkt. 2. **Erhöhte Füllungsdrücke (Diastolische Dysfunktion):** Der linke Ventrikel kann sich nicht mehr ausreichend entspannen und füllen, z.B. bei einer hypertrophen Kardiomyopathie oder durch Bluthochdruck. Der enddiastolische Druck steigt. 3. **Rückstau in den Lungenkreislauf:** Durch die verminderte Pumpleistung staut sich das Blut in den linken Vorhof und weiter zurück in die Lungenvenen und Kapillaren. Es kommt zu einem erhöhten hydrostatischen Druck in den Lungengefäßen. 4. **Austritt von Flüssigkeit ins Lungengewebe:** Der erhöhte Druck führt dazu, dass Flüssigkeit aus den Kapillaren in das Lungeninterstitium und die Alveolen austritt (Lungenödem). Dies verursacht Dyspnoe (Atemnot), Rasselgeräusche und ggf. Husten. 5. **Aktivierung kompensatorischer Mechanismen:** Der Körper versucht, die verminderte Durchblutung zu kompensieren, z.B. durch Aktivierung des Sympathikus (erhöhte Herzfrequenz, Kontraktionskraft) und des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS), was zu Vasokonstriktion und Wasserretention führt. Langfristig verschlechtern diese Mechanismen jedoch die Herzinsuffizienz. **Leitsymptome:** Dyspnoe, Orthopnoe, nächtlicher Husten, Lungenödem, Leistungsminderung. **Zusammengefasst:** Die Linksherzinsuffizienz führt zu einem Rückstau des Blutes in die Lunge mit daraus resultierendem Lungenödem und einer verminderten Durchblutung des Körperkreislaufs.

Die Addison-Krankheit, auch Morbus Addison genannt, ist eine seltene, chronische Erkrankung der Nebennierenrinde. Bei dieser Krankheit produziert die Nebennierenrinde zu wenig der lebenswichtigen Hormone Cortisol und oft auch Aldosteron. Diese Hormone sind unter anderem für die Regulation des Stoffwechsels, des Blutdrucks und des Wasser- und Salzhaushalts im Körper verantwortlich. Ursachen: Meistens wird die Addison-Krankheit durch eine Autoimmunreaktion verursacht, bei der das Immunsystem die Nebennierenrinde angreift und zerstört. Seltener können Infektionen (z. B. Tuberkulose), Tumore oder Blutungen die Ursache sein. Symptome: Typische Anzeichen sind: - Chronische Müdigkeit und Schwäche - Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit - Niedriger Blutdruck, der zu Schwindel führen kann - Übelkeit, Erbrechen, Durchfall - Vermehrte Pigmentierung der Haut (bräunliche Verfärbungen) - Salzheißhunger Diagnose und Behandlung: Die Diagnose erfolgt durch Bluttests, die die Hormonspiegel messen, sowie durch spezielle Stimulationstests. Die Behandlung besteht in der lebenslangen Einnahme von Hormonersatzpräparaten, um den Mangel an Cortisol und Aldosteron auszugleichen. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie](https://www.endokrinologie.net/addison-krankheit.php).

Das kritische Herzgewicht bezeichnet das maximale Gewicht des Herzens, bei dessen Überschreitung die Durchblutung des Herzmuskels (Myokard) nicht mehr ausreichend gewährleistet ist. Das bedeutet: Wenn das Herz durch krankhafte Veränderungen (z. B. Bluthochdruck, Herzklappenerkrankungen) zu stark vergrößert und schwerer wird, reicht die Versorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff und Nährstoffen über die Herzkranzgefäße (Koronararterien) nicht mehr aus. Dies kann zu einer Minderversorgung (Ischämie), Herzinsuffizienz oder sogar zum plötzlichen Herztod führen. Das kritische Herzgewicht liegt beim Menschen etwa bei 500 Gramm. Ein gesundes Herz wiegt bei Erwachsenen normalerweise zwischen 300 und 350 Gramm. Wird das kritische Herzgewicht überschritten, steigt das Risiko für Komplikationen deutlich an.

Die chronische Niereninsuffizienz (CNI) beim Hund ist eine fortschreitende, meist nicht heilbare Erkrankung der Nieren. Die Behandlung zielt darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Die wichtigsten Maßnahmen sind: 1. **Diätetische Maßnahmen:** Spezielle Nierendiäten mit reduziertem Eiweiß-, Phosphor- und Natriumgehalt entlasten die Nieren und können das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. 2. **Flüssigkeitshaushalt:** Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig. Bei Bedarf werden Infusionen verabreicht, um Austrocknung zu verhindern. 3. **Blutdruckkontrolle:** Hoher Blutdruck ist häufig und muss ggf. mit Medikamenten (z.B. ACE-Hemmern) behandelt werden. 4. **Phosphatbinder:** Wenn der Phosphatspiegel im Blut erhöht ist, können Phosphatbinder verabreicht werden, um die Aufnahme aus dem Darm zu reduzieren. 5. **Behandlung von Begleiterkrankungen:** Anämie, Übersäuerung des Blutes (Azidose) oder Infektionen werden gezielt behandelt. 6. **Symptomatische Therapie:** Übelkeit, Erbrechen oder Appetitlosigkeit werden mit entsprechenden Medikamenten behandelt. 7. **Regelmäßige Kontrollen:** Blut- und Urinuntersuchungen helfen, den Verlauf zu überwachen und die Therapie anzupassen. Die Behandlung sollte immer individuell und in enger Absprache mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt erfolgen. Ziel ist es, dem Hund trotz der Erkrankung ein möglichst beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.

Eine Dialyse wird benötigt, wenn die Nieren ihre Funktion nicht mehr ausreichend erfüllen können, um das Blut von Abfallstoffen und überschüssigem Wasser zu reinigen. Dies tritt meist bei einem fortgeschrittenen Nierenversagen (Niereninsuffizienz) auf. Typische Situationen, in denen eine Dialyse notwendig wird, sind: - Chronisches Nierenversagen im Endstadium (Stadium 5 der chronischen Nierenerkrankung) - Akutes Nierenversagen, wenn sich die Nierenfunktion plötzlich stark verschlechtert - Starke Überwässerung des Körpers (Ödeme, Lungenödem), die sich nicht anders behandeln lässt - Schwere Elektrolytstörungen (z. B. sehr hoher Kaliumwert), die lebensbedrohlich sind - Vergiftungen mit Substanzen, die durch Dialyse entfernt werden können Die Entscheidung zur Dialyse trifft der behandelnde Arzt anhand von Laborwerten, Symptomen und dem Allgemeinzustand des Patienten. Typische Symptome, die auf eine notwendige Dialyse hinweisen können, sind z. B. starke Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Juckreiz oder Bewusstseinsstörungen.

Eine schwache Herzleistung, auch Herzinsuffizienz genannt, kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Typische Anzeichen sind: - **Kurzatmigkeit** (besonders bei Belastung oder im Liegen) - **Schnelle Ermüdung** und Leistungsabfall - **Wassereinlagerungen** (Ödeme), vor allem an den Beinen, Knöcheln oder im Bauchbereich - **Gewichtszunahme** durch Flüssigkeitseinlagerung - **Nächtliches Wasserlassen** - **Husten** oder Atemnot in der Nacht - **Herzklopfen** oder unregelmäßiger Herzschlag - **Appetitlosigkeit** und Übelkeit Diese Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten und sollten ärztlich abgeklärt werden, da eine schwache Herzleistung ernsthafte Folgen haben kann. Eine genaue Diagnose erfolgt durch einen Arzt, meist mittels körperlicher Untersuchung, EKG, Ultraschall (Echokardiographie) und ggf. weiterer Tests.

Ja, eine Vergrößerung des Herzens (Kardiomegalie) kann zu einer Herzinsuffizienz führen. Die Vergrößerung ist oft ein Zeichen dafür, dass das Herz versucht, eine bestehende Schwäche oder eine erhöhte Belastung auszugleichen, zum Beispiel durch Bluthochdruck, Herzklappenerkrankungen oder nach einem Herzinfarkt. Mit der Zeit kann das vergrößerte Herz seine Pumpfunktion nicht mehr ausreichend erfüllen, was zu einer Herzinsuffizienz führt. Dabei kann das Herz das Blut nicht mehr effektiv durch den Körper pumpen, was zu Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit und Wassereinlagerungen führt.