1260 Fragen zu Infektion

Nach einer Amputation des betroffenen Beins, das mit 3MRGN (multiresistente gramnegative Stäbchen, 3-fach resistent) besiedelt war, ist es möglich, aber nicht sicher, dass du weiterhin Träger dieser Keime bist. Die Keime können sich auch auf anderen Körperstellen (z.B. Haut, Darm, Schleimhäute) befinden oder dort angesiedelt werden, insbesondere wenn du zuvor Träger warst. Ob du nach der Amputation noch 3MRGN-positiv bist, hängt davon ab, ob die Bakterien ausschließlich im amputierten Gewebe waren oder ob sie auch an anderen Körperstellen nachweisbar sind. Häufig werden Kontrollabstriche (z.B. von Wunden, Rektum, anderen Hautstellen) gemacht, um festzustellen, ob eine Besiedlung weiterhin besteht. Solange keine negativen Kontrollabstriche (meist mehrfach und an verschiedenen Tagen) vorliegen, giltst du in der Regel weiterhin als 3MRGN-Träger. Erst wenn wiederholt alle Proben negativ sind, kann man davon ausgehen, dass du nicht mehr besiedelt bist. Weitere Informationen zu 3MRGN findest du z.B. beim [Robert Koch-Institut](https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Antibiotikaresistenz/MultiresistenteErreger/3MRGN.html).

Ja, für die Trinkwasserdesinfektion mit Ozon gibt es in Deutschland und der EU klare Vorgaben und Regelungen. **Wichtige Grundlagen:** 1. **Trinkwasserverordnung (TrinkwV):** Die deutsche Trinkwasserverordnung erlaubt Ozon als Desinfektionsmittel für Trinkwasser. Es muss jedoch sichergestellt sein, dass nach der Behandlung keine gesundheitsschädlichen Rückstände (z. B. Bromat) im Wasser verbleiben. [Trinkwasserverordnung (TrinkwV)](https://www.gesetze-im-internet.de/trinkwv_2001/) 2. **DVGW Arbeitsblatt W 624:** Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) hat im Arbeitsblatt W 624 „Ozonung von Trinkwasser“ detaillierte technische und hygienische Anforderungen an die Ozonung von Trinkwasser festgelegt. [DVGW W 624](https://www.dvgw.de/medien/dvgw/wasser/regelwerk/w-624.pdf) (kostenpflichtig) 3. **DIN-Normen:** Die DIN 2000 und DIN EN 1278 regeln die Anforderungen an die Aufbereitung von Trinkwasser und die Anwendung von Ozon. 4. **EU-Richtlinie 2020/2184:** Die EU-Trinkwasserrichtlinie erlaubt Ozon als Desinfektionsmittel, sofern die Aufbereitung keine gesundheitsschädlichen Nebenprodukte hinterlässt. **Wichtige Vorgaben im Überblick:** - Ozon darf nur in technisch geeigneten Anlagen eingesetzt werden. - Die Dosierung muss so erfolgen, dass eine wirksame Desinfektion gewährleistet ist, aber keine schädlichen Rückstände entstehen. - Nach der Ozonung muss das Wasser frei von Ozon sein (Restozon muss entfernt werden). - Die Bildung von Nebenprodukten wie Bromat ist zu überwachen und zu minimieren (Grenzwert für Bromat: 10 µg/l). - Die eingesetzten Materialien und Chemikalien müssen für den Kontakt mit Trinkwasser zugelassen sein (z. B. nach [UBA-Positivliste](https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/trinkwasser/aufbereitungsstoffe-desinfektionsverfahren)). **Zusammenfassung:** Die Ozonung von Trinkwasser ist zulässig, aber streng geregelt. Es müssen technische, hygienische und rechtliche Vorgaben eingehalten werden, insbesondere im Hinblick auf Nebenprodukte und Rückstände. Weitere Informationen findest du beim [Umweltbundesamt](https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/trinkwasser/aufbereitungsstoffe-desinfektionsverfahren) und beim [DVGW](https://www.dvgw.de/).

Eine Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) entsteht meist durch eine bakterielle Infektion. Die häufigste Ursache ist, dass Bakterien – meist Escherichia coli (E. coli) – aus dem Darm über die Harnröhre in die Blase gelangen und von dort weiter in die Harnleiter und schließlich ins Nierenbecken aufsteigen. Risikofaktoren für eine Nierenbeckenentzündung sind unter anderem: - Harnwegsinfekte (z. B. Blasenentzündung), die nicht ausreichend behandelt werden - Anatomische Besonderheiten oder Verengungen der Harnwege - Harnabflussstörungen (z. B. durch Nierensteine oder eine vergrößerte Prostata) - Geschwächtes Immunsystem - Schwangerschaft - Katheterisierung der Harnwege Typische Symptome sind Fieber, Schmerzen in der Flanke oder im Rücken, Übelkeit, Erbrechen und häufiges, schmerzhaftes Wasserlassen. Eine Nierenbeckenentzündung sollte immer ärztlich behandelt werden, um Komplikationen zu vermeiden.

Schürfwunden sollten direkt nach der Verletzung einmal gründlich desinfiziert werden, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Danach reicht es in der Regel aus, die Wunde sauber und trocken zu halten und sie bei jedem Verbandswechsel erneut zu kontrollieren. Eine wiederholte Desinfektion ist meist nicht notwendig, es sei denn, die Wunde wird erneut verschmutzt oder zeigt Anzeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Eiter). Wichtig ist, milde, für Wunden geeignete Desinfektionsmittel zu verwenden und die Wunde nicht unnötig zu reizen. Bei Unsicherheiten oder Anzeichen einer Infektion sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Ja, du kannst dein eigenes Sperma grundsätzlich ohne gesundheitliche Bedenken schlucken, sofern du keine Infektionen im Mund- oder Rachenraum hast. Sperma besteht hauptsächlich aus Wasser, Fruktose, Enzymen und Proteinen. Es ist für den eigenen Körper nicht schädlich, da es keine fremden Krankheitserreger enthält, die du nicht ohnehin schon in dir trägst. Eine Selbstansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten ist nicht möglich, da du diese Erreger bereits in deinem Körper hast, falls du infiziert bist. Allerdings solltest du bei offenen Wunden im Mund oder bei Infektionen im Genitalbereich vorsichtig sein, da es in seltenen Fällen zu bakteriellen Infektionen kommen kann. Weitere Informationen zu diesem Thema findest du beispielsweise bei [pro familia](https://www.profamilia.de/) oder [gesundheitsinformation.de](https://www.gesundheitsinformation.de/).

Es sieht so aus, als ob in deiner Frage ein Tippfehler enthalten ist. Meinst du vielleicht „Wovon kommt eine Mittelohrentzündung?“ Falls ja, hier die Antwort: Eine Mittelohrentzündung (Otitis media) entsteht meist durch eine Infektion mit Viren oder Bakterien. Häufig beginnt sie mit einer Erkältung oder einem Infekt der oberen Atemwege. Die Erreger gelangen über die Ohrtrompete (Eustachische Röhre) vom Nasen-Rachen-Raum ins Mittelohr und verursachen dort eine Entzündung. Besonders bei Kindern tritt die Mittelohrentzündung häufig auf, da ihre Ohrtrompete noch kürzer und enger ist. Falls du etwas anderes gemeint hast, stelle deine Frage bitte noch einmal klar und präzise.

Clostridium perfringens ist ein grampositives, sporenbildendes, anaerobes Bakterium, das weltweit verbreitet ist. Es kommt häufig im Boden, im Staub, in Gewässern sowie im Darmtrakt von Menschen und Tieren vor. **Eigenschaften:** - **Form:** Stäbchenförmig - **Sporenbildung:** Ja, sehr widerstandsfähig gegen Hitze und Austrocknung - **Beweglichkeit:** Meist unbeweglich - **Wachstum:** Anaerob, kann aber auch unter Sauerstofftoleranz wachsen **Krankheiten:** - **Gasbrand (Clostridien-Myonekrose):** Eine schwere, oft lebensbedrohliche Infektion, die meist nach Verletzungen oder Operationen auftritt. Typisch sind starke Schmerzen, Schwellungen, Blasenbildung und die Produktion von Gas im Gewebe. - **Lebensmittelvergiftung:** Verursacht durch den Verzehr von kontaminierten, meist unzureichend erhitzten Speisen (z.B. Fleischgerichte). Symptome sind Bauchschmerzen und Durchfall, meist ohne Erbrechen, und treten 6–24 Stunden nach dem Verzehr auf. **Toxine:** C. perfringens produziert verschiedene Toxine, darunter das Alpha-Toxin (Lecithinase), das für die Gewebeschädigung beim Gasbrand verantwortlich ist. **Prävention:** - Sorgfältige Lebensmittelhygiene (besonders bei Fleischgerichten) - Schnelles Kühlen und ausreichendes Erhitzen von Speisen - Wunddesinfektion und -versorgung bei Verletzungen **Therapie:** - Bei Gasbrand: Chirurgische Entfernung des infizierten Gewebes, Antibiotika (z.B. Penicillin), ggf. hyperbare Sauerstofftherapie - Bei Lebensmittelvergiftung: Meist symptomatische Behandlung, da die Erkrankung in der Regel selbstlimitierend ist Weitere Informationen findest du z.B. beim [Robert Koch-Institut](https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Clostridium_perfringens.html) oder beim [Bundesinstitut für Risikobewertung](https://www.bfr.bund.de/de/clostridium_perfringens-5441.html).

Streptokokken sind kugelförmige Bakterien, die sich typischerweise in Ketten oder Paaren anordnen. Sie gehören zur Gattung Streptococcus und sind grampositiv. Ihr Verhalten hängt von der jeweiligen Art ab, aber allgemein lassen sich folgende Eigenschaften beschreiben: 1. **Wachstum und Vermehrung:** Streptokokken vermehren sich durch Zellteilung und bilden dabei charakteristische Ketten. Sie wachsen bevorzugt in nährstoffreichen, feuchten Umgebungen, wie sie im menschlichen Körper vorkommen. 2. **Pathogenität:** Einige Streptokokken-Arten sind Teil der normalen menschlichen Flora (z.B. im Mund- und Rachenraum), andere können Krankheiten verursachen. Pathogene Streptokokken (z.B. Streptococcus pyogenes) lösen Infektionen wie Halsentzündungen, Scharlach oder sogar schwere Erkrankungen wie rheumatisches Fieber aus. 3. **Übertragung:** Die Übertragung erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion (z.B. Husten, Niesen) oder direkten Kontakt mit infizierten Personen oder Oberflächen. 4. **Reaktion auf Sauerstoff:** Viele Streptokokken sind fakultativ anaerob, das heißt, sie können sowohl mit als auch ohne Sauerstoff wachsen. 5. **Immunreaktion:** Der Körper reagiert auf Streptokokken mit einer Immunantwort, die je nach Art und Infektionsort unterschiedlich stark ausfallen kann. Zusammengefasst: Streptokokken verhalten sich je nach Art unterschiedlich, können harmlos oder krankheitserregend sein, wachsen in Ketten, werden meist durch Tröpfchen übertragen und lösen im Körper eine Immunreaktion aus.

Viren zeichnen sich durch mehrere Besonderheiten aus: 1. **Kein eigener Stoffwechsel:** Viren besitzen keinen eigenen Stoffwechsel und können keine Energie selbst erzeugen. Sie sind auf die Stoffwechselprozesse von Wirtszellen angewiesen. 2. **Keine eigenständige Vermehrung:** Viren können sich nicht selbstständig vermehren. Sie benötigen eine Wirtszelle, in die sie ihr Erbgut einschleusen, um sich zu replizieren. 3. **Einfacher Aufbau:** Viren bestehen meist nur aus einer Proteinhülle (Kapsid) und dem darin enthaltenen Erbgut (DNA oder RNA). Manche Viren besitzen zusätzlich eine Hülle aus Lipiden. 4. **Größe:** Viren sind sehr klein (meist 20–300 Nanometer) und nur mit dem Elektronenmikroskop sichtbar. 5. **Spezifität:** Viele Viren sind wirtsspezifisch, das heißt, sie können nur bestimmte Zelltypen oder Organismen infizieren. 6. **Keine Lebewesen im klassischen Sinn:** Da sie keinen eigenen Stoffwechsel haben und sich nicht selbst vermehren können, werden Viren meist nicht als Lebewesen betrachtet. Diese Eigenschaften machen Viren einzigartig und unterscheiden sie von Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen.

Grundsätzlich dürfen Bauteile für den Trinkwasserbereich nur mit Desinfektionsmitteln behandelt werden, die speziell für den Einsatz im Trinkwasserbereich zugelassen sind. Eine allgemeine Lebensmittelzulassung eines Desinfektionsmittels reicht dafür in der Regel nicht aus. In Deutschland und vielen anderen Ländern gelten für den Trinkwasserbereich besonders strenge Anforderungen, da das Wasser direkt konsumiert wird. Die eingesetzten Desinfektionsmittel müssen daher den Vorgaben der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) entsprechen und auf entsprechenden Positivlisten (z. B. des Umweltbundesamtes: [UBA-Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren](https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/trinkwasser/aufbereitungsstoffe-desinfektionsverfahren)) geführt werden. Lebensmittelzulassung bedeutet, dass das Mittel für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet ist, aber nicht automatisch, dass es für Trinkwasserinstallationen zugelassen ist. Die Anforderungen an Rückstände und Abbauprodukte sind im Trinkwasserbereich oft noch strenger. **Fazit:** Bauteile für den Trinkwasserbereich dürfen nur mit Desinfektionsmitteln behandelt werden, die explizit für den Trinkwasserbereich zugelassen sind. Eine reine Lebensmittelzulassung reicht nicht aus. Im Zweifel sollte immer die Zulassung und Eignung des Mittels für den Trinkwasserbereich geprüft werden.

Tonsillopharyngitis ist eine Entzündung der Mandeln (Tonsillen) und des Rachens (Pharynx). Sie wird meist durch Viren oder Bakterien verursacht, am häufigsten durch Streptokokken der Gruppe A. Typische Symptome sind Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, geröteter Rachen, geschwollene Mandeln (oft mit Belägen), Fieber und manchmal geschwollene Lymphknoten am Hals. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache: Bei bakteriellen Infektionen werden oft Antibiotika eingesetzt, bei viralen Infektionen erfolgt meist eine symptomatische Therapie.

Das Robert Koch-Institut (RKI) führt Natronlauge (Natriumhydroxid, NaOH) in seinen Veröffentlichungen nicht als typisches Desinfektionsmittel für den medizinischen Bereich auf. Die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln wird vom RKI in der sogenannten „Liste der vom RKI geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren“ sowie in den Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beschrieben. Natronlauge wird zwar als starkes Reinigungsmittel und zur Entfernung organischer Rückstände verwendet, ist aber kein standardisiertes Desinfektionsmittel im Sinne der RKI-Listen. Die Wirksamkeit gegen Mikroorganismen hängt von Konzentration, Einwirkzeit und Temperatur ab, ist aber nicht mit den geprüften und gelisteten Desinfektionsmitteln vergleichbar. Weitere Informationen findest du auf den folgenden Seiten des RKI: - [Desinfektionsmittel-Liste des RKI](https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Desinfektionsmittel/Desinfektionsmittel_node.html) - [Empfehlungen der KRINKO](https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/krinkoinfbl.html) Dort kannst du nachlesen, welche Mittel und Verfahren zur Desinfektion empfohlen werden. Natronlauge wird dort in der Regel nicht als Desinfektionsmittel aufgeführt.

Sehr effektive Desinfektionsmittel enthalten in der Regel Alkohol (z. B. Ethanol oder Isopropanol mit einem Gehalt von 60–80 %), Wasserstoffperoxid oder Natriumhypochlorit (Chlorbleiche). Diese Wirkstoffe sind gegen viele Bakterien, Viren und Pilze wirksam. Die Wahl des Mittels hängt vom Anwendungsbereich ab (z. B. Hände, Flächen, medizinische Instrumente). Für die Händedesinfektion werden meist alkoholbasierte Mittel empfohlen, während für Flächendesinfektion auch chlorhaltige oder andere Desinfektionsmittel eingesetzt werden können. Wichtige Hinweise: - Die Einwirkzeit und die richtige Anwendung sind entscheidend für die Wirksamkeit. - Beachte die Herstellerangaben und Sicherheitsvorschriften. Weitere Informationen findest du z. B. beim [Robert Koch-Institut](https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Desinfektionsmittel/Desinfektionsmittel_node.html).

Alkohol, insbesondere Ethanol (mindestens 70 %) und Isopropanol (mindestens 70 %), ist sehr effektiv zur Desinfektion von Haut und Oberflächen. Er wirkt gegen viele Bakterien, Pilze und behüllte Viren (wie das Coronavirus). Die Wirkung beruht darauf, dass Alkohol die Zellmembranen und Proteine von Mikroorganismen zerstört. Allerdings gibt es Einschränkungen: - Gegen unbehüllte Viren (z. B. Noroviren) und einige Sporen ist Alkohol weniger wirksam. - Die Wirksamkeit hängt von der Konzentration ab: Zu niedrige oder zu hohe Konzentrationen (über 90 %) sind weniger effektiv. - Alkohol wirkt nicht gut auf verschmutzten Flächen, da organisches Material (z. B. Blut, Schmutz) die Wirkung beeinträchtigen kann. Fazit: Alkohol ist ein sehr wirksames Desinfektionsmittel für viele, aber nicht alle Keime, besonders bei richtiger Anwendung und Konzentration.

Salmonellose wird durch Bakterien der Gattung Salmonella verursacht. Diese gelangen meist über verunreinigte Lebensmittel wie rohes Fleisch, Eier oder unzureichend gewaschene Lebensmittel in den Körper. Vermeiden kannst du Salmonellose, indem du: - Fleisch und Eier gut durchgarst, - Lebensmittel im Kühlschrank aufbewahrst, - auf Hygiene beim Kochen achtest (Hände waschen, Küchenutensilien reinigen), - rohe und gekochte Speisen getrennt hältst.