Nein, du musst dir von deinem Vorgesetzten nicht alles gefallen lassen. Auch am Arbeitsplatz gibt es klare Grenzen, die durch Gesetze, Tarifverträge und betriebliche Regelungen geschützt sin... [mehr]
Obwohl die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft nicht zwingend erforderlich ist, um von einem Tarifvertrag zu profitieren, hängt es davon ab, ob der Tarifvertrag allgemeinverbindlich ist oder ob der Arbeitgeber freiwillig tarifliche Regelungen anwendet. 1. **Allgemeinverbindlicher Tarifvertrag**: Wenn ein Tarifvertrag für allgemeinverbindlich erklärt wurde, gilt er für alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber der betreffenden Branche, unabhängig von einer Gewerkschaftsmitgliedschaft. Informationen dazu können beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) eingesehen werden: [BMAS - Tarifverträge](https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Arbeitsrecht/Tarifvertraege/tarifvertraege.html). 2. **Tarifbindung durch Mitgliedschaft**: Wenn der Arbeitgeber Mitglied in einem Arbeitgeberverband ist, der den Tarifvertrag abgeschlossen hat, und der Arbeitnehmer Mitglied der Gewerkschaft ist, gilt der Tarifvertrag für das Arbeitsverhältnis. 3. **Freiwillige Anwendung**: Ein Arbeitgeber kann sich auch freiwillig dazu entscheiden, die Regelungen eines Tarifvertrags anzuwenden, selbst wenn keine Tarifbindung besteht. Es ist ratsam, den Arbeitsvertrag und die spezifischen Regelungen des Unternehmens zu prüfen oder sich rechtlich beraten zu lassen, um Klarheit über die Anwendung von Tarifverträgen zu erhalten.
Nein, du musst dir von deinem Vorgesetzten nicht alles gefallen lassen. Auch am Arbeitsplatz gibt es klare Grenzen, die durch Gesetze, Tarifverträge und betriebliche Regelungen geschützt sin... [mehr]
Wenn dein Chef wiederholt versucht, von dir ein Meinungsbild über einen Kollegen zu erhalten, ist das arbeitsrechtlich zunächst nicht grundsätzlich verboten, aber es gibt wichtige Grenz... [mehr]
Nein, grundsätzlich ist es nicht verboten, in der Abwesenheit deines Vorgesetzten kritisch über ihn oder sie zu sprechen. In Deutschland gilt die Meinungsfreiheit nach Artikel 5 des Grundges... [mehr]
Grundsätzlich ist es nicht verboten, über den eigenen Vorgesetzten in dessen Abwesenheit zu sprechen. Allerdings solltest du dabei einige wichtige Punkte beachten: 1. **Respekt und Sachlich... [mehr]
Ob ein Telearbeitsplatz als „Standort“ im tarifrechtlichen Sinne gilt und ob der Tarifvertrag weiterhin Anwendung findet, hängt von mehreren Faktoren ab: 1. **Definition Telearbeitsp... [mehr]
Der Mindestlohn gilt grundsätzlich auch für Honorarverträge, sofern es sich dabei um ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis handelt – also um eine Tätigkeit,... [mehr]
Ob ein Abteilungsleiter Bereitschaftszeiten für seine Abteilung einführen darf, hängt von mehreren Faktoren ab: 1. **Arbeitsvertrag und Betriebsvereinbarungen:** Bereitschaftszeiten m&... [mehr]
Ja, als Mitarbeiter einer niederländischen B.V. (Besloten Vennootschap) darfst du grundsätzlich einen Betriebsrat (niederländisch: "ondernemingsraad") gründen, sofern bes... [mehr]
Der Flächentarifvertrag für den Einzelhandel in Nordrhein-Westfalen (NRW) wird zwischen den Arbeitgeberverbänden des Einzelhandels und der Gewerkschaft ver.di abgeschlossen. Er regelt u... [mehr]
Ja, in Deutschland darf der Arbeitgeber grundsätzlich ein einfaches Führungszeugnis verlangen, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Das Verlangen eines Führungszeugnisses mu... [mehr]