In Deutschland gibt es keine gesetzlich festgelegte Frist, die ein Arbeitgeber einhalten muss, um den Verkauf eines Unternehmens bekannt zu geben. Allerdings sind Arbeitgeber verpflichtet, die Arbeitn... [mehr]
Gemäß § 616 BGB und dem Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) hat der Arbeitgeber bestimmte Pflichten bei einer kurzfristigen Verhinderung des Arbeitnehmers: 1. **§ 616 BGB**: - **Fortzahlung des Arbeitsentgelts**: Wenn ein Arbeitnehmer aus einem in seiner Person liegenden Grund ohne eigenes Verschulden für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit an der Arbeitsleistung verhindert ist, bleibt der Anspruch auf Vergütung bestehen. Beispiele für solche Gründe können kurzfristige Erkrankungen, Arztbesuche oder familiäre Notfälle sein. - **Verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit**: Die Dauer dieser "nicht erheblichen Zeit" ist nicht genau definiert und hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. In der Praxis wird oft von bis zu fünf Tagen ausgegangen. 2. **Bundesurlaubsgesetz (BUrlG)**: - **Urlaubsanspruch**: Das BUrlG regelt den Anspruch auf Erholungsurlaub. Bei einer kurzfristigen Verhinderung, die nicht unter § 616 BGB fällt, kann der Arbeitnehmer nicht einfach Urlaub nehmen, sondern muss diesen rechtzeitig beantragen und genehmigen lassen. - **Krankheit während des Urlaubs**: Wird ein Arbeitnehmer während des Urlaubs krank und kann dies durch ein ärztliches Attest nachweisen, werden die Krankheitstage nicht auf den Urlaub angerechnet (§ 9 BUrlG). Zusammengefasst bedeutet dies, dass der Arbeitgeber bei einer kurzfristigen Verhinderung des Arbeitnehmers unter bestimmten Bedingungen zur Fortzahlung des Arbeitsentgelts verpflichtet ist und der Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers durch das BUrlG geschützt ist.
In Deutschland gibt es keine gesetzlich festgelegte Frist, die ein Arbeitgeber einhalten muss, um den Verkauf eines Unternehmens bekannt zu geben. Allerdings sind Arbeitgeber verpflichtet, die Arbeitn... [mehr]
Ja, der Arbeitgeber ist in der Regel verantwortlich für die Abführung der Steuer und der Sozialversicherungsbeiträge, wenn die betriebliche Altersversorgung (bAV) vorzeitig gekündi... [mehr]
Wenn ein Arbeitnehmer remote arbeitet, gibt es mehrere Forderungen und rechtliche Aspekte, die Arbeitgeber beachten sollten: 1. **Arbeitszeitregelungen**: Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass... [mehr]
Es ist sinnvoll, dass Arbeitgeber im Arbeitsvertrag die Zahlung von Tariflöhnen vereinbaren, aus mehreren Gründen: 1. **Rechtliche Sicherheit**: Tarifverträge bieten einen rechtlichen... [mehr]
Der Arbeitgeber muss bei der Gestaltung von Arbeitsverträ und bei Verhandlungen über Arbeitsbedingungen, wie z.B. Gehalt, Arbeitszeiten oder Urlaubsansprüche, die Vorschläge und W&... [mehr]
Ein Arbeitgeber darf das Arbeitszeugnis grundsätzlich nicht zurückbehalten, um Druck auf den Arbeitnehmer auszuüben. Das Arbeitszeugnis ist ein rechtlicher Anspruch des Arbeitnehmers, d... [mehr]
Spannungsfelder zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer können in verschiedenen Bereichen auftreten. Hier sind einige der häufigsten: 1. **Lohn und Gehalt**: Oft gibt es Differenzen zwischen... [mehr]
Im Lohnsteuerabzug (LST.-Abzug) sieht dein neuer Arbeitgeber in der Regel Informationen wie deine Steuerklasse, die Anzahl der Kinderfreibeträge, eventuell vorhandene Kirchensteuerpflicht und and... [mehr]
Der Arbeitgeber darf grundsätzlich im Nachgang neue Stellen besetzen, es gibt jedoch einige Einschränkungen und Regelungen, die beachtet werden müssen. Wenn beispielsweise eine Stelle a... [mehr]
Als Arbeitgeber erhältst du verschiedene Hilfestellungen, wenn du einen Menschen mit Schwerbehinderung einstellst. Dazu gehören: 1. **Finanzielle Unterstützung**: Es gibt Förderun... [mehr]