In dem von dir beschriebenen Fall liegt in der Regel durchaus ein vorsätzliches Verhalten des Arbeitgebers vor. Wenn ein Arbeitgeber einen Teil des Lohns einbehält, dem Arbeitnehmer erkl&aum... [mehr]
Wenn ein Arbeitgeber mehr als 15 Menschen beschäftigt, greifen in Deutschland bestimmte arbeitsrechtliche Regelungen und Schutzvorschriften. Hier sind einige wichtige Punkte: 1. **Kündigungsschutzgesetz (KSchG)**: Das Kündigungsschutzgesetz gilt für Betriebe mit mehr als 10 Arbeitnehmern. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer, die länger als sechs Monate im Unternehmen beschäftigt sind, nur aus bestimmten, gesetzlich anerkannten Gründen gekündigt werden können. 2. **Betriebsrat**: In Betrieben mit mehr als 5 ständigen wahlberechtigten Arbeitnehmern kann ein Betriebsrat gewählt werden. Der Betriebsrat hat Mitbestimmungsrechte und kann die Interessen der Arbeitnehmer vertreten. 3. **Schwerbehindertenvertretung**: In Betrieben mit mindestens 5 schwerbehinderten Menschen muss eine Schwerbehindertenvertretung gewählt werden. 4. **Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit**: Größere Betriebe unterliegen strengeren Vorschriften bezüglich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Es müssen z.B. Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit bestellt werden. 5. **Mitbestimmungsgesetz**: In Unternehmen mit mehr als 500 Arbeitnehmern greift das Mitbestimmungsgesetz, das die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten regelt. Diese Regelungen sollen den Schutz und die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in größeren Betrieben sicherstellen.
In dem von dir beschriebenen Fall liegt in der Regel durchaus ein vorsätzliches Verhalten des Arbeitgebers vor. Wenn ein Arbeitgeber einen Teil des Lohns einbehält, dem Arbeitnehmer erkl&aum... [mehr]
Wenn ein Arbeitgeber vom Lohn des Arbeitnehmers einen bestimmten Betrag (Summe X) einbehält und dem Arbeitnehmer mitteilt, dass dies für Sozialabgaben sei, den Betrag aber tatsächlich n... [mehr]
Vorsatz liegt vor, wenn der Arbeitgeber bewusst und gewollt handelt, also weiß, dass er die Sozialabgaben einbehält, diese aber nicht an die Sozialversicherungsträger abführt. Es... [mehr]
Wenn ein Arbeitgeber den Arbeitnehmern mitteilt, dass er 24.000 € an Sozialabgaben einbehält, diese Beträge aber tatsächlich nicht an die Sozialversicherungsträger abführ... [mehr]
Wenn ein Arbeitgeber in der Lohnabrechnung Sozialabgaben (wie Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung) ausweist, diese aber nicht an die zuständigen Sozialversicherungsträger... [mehr]
Deine Chefin darf dir grundsätzlich keine Termine für eine Weiterbildung in deinen bereits genehmigten Urlaub legen. Der Urlaub dient der Erholung und ist gesetzlich geschützt (§ 1... [mehr]
Um ausstehende Zahlungen und ein fehlendes Arbeitszeugnis bei einem ehemaligen Arbeitgeber anzumahnen, empfiehlt sich ein schriftliches, sachliches und höfliches Vorgehen. Hier sind die wichtigst... [mehr]
Ja, in Deutschland darf der Arbeitgeber grundsätzlich ein einfaches Führungszeugnis verlangen, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Das Verlangen eines Führungszeugnisses mu... [mehr]
Ein Arbeitgeber darf grundsätzlich keine Körperrasur, wie das Rasieren der Achseln, verlangen. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das allgemeine Persönlichkeitsrecht sind... [mehr]
Ja, wenn dein Arbeitgeber ausdrücklich verlangt, dass du dich im Krankheitsfall telefonisch krankmeldest, bist du grundsätzlich verpflichtet, dieser Anweisung nachzukommen. Das ergibt sich a... [mehr]