Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Im Buddhismus wird Erleuchtung (Bodhi) als das Erwachen zu wahrer Erkenntnis und Befreiung vom Leiden verstanden. Der Weg dorthin ist je nach Tradition unterschiedlich ausgestaltet, aber es gibt gemeinsame Grundprinzipien: 1. **Die Vier Edlen Wahrheiten**: - Das Leben ist von Leiden (Dukkha) geprägt. - Die Ursache des Leidens ist Verlangen und Unwissenheit. - Es gibt ein Ende des Leidens (Nirvana). - Der Weg zur Beendigung des Leidens ist der Edle Achtfache Pfad. 2. **Der Edle Achtfache Pfad**: - Rechte Ansicht - Rechtes Denken - Rechte Rede - Rechtes Handeln - Rechter Lebenserwerb - Rechtes Streben - Rechte Achtsamkeit - Rechte Sammlung (Meditation) 3. **Meditation und Achtsamkeit**: Regelmäßige Meditationspraxis hilft, den Geist zu klären, Einsicht zu gewinnen und Mitgefühl zu entwickeln. 4. **Ethik und Mitgefühl**: Ein ethisches Leben, das von Mitgefühl und Weisheit geprägt ist, ist zentral. 5. **Studium und Praxis**: Das Studium der Lehren Buddhas (Dharma) und die Anwendung im Alltag sind wichtig. Erleuchtung wird als ein Prozess verstanden, der Geduld, Disziplin und Hingabe erfordert. Es gibt keine Abkürzungen; jeder muss seinen eigenen Weg gehen. In manchen Traditionen, wie dem Zen-Buddhismus, wird besonders auf die direkte Erfahrung und Meditation Wert gelegt, während im tibetischen Buddhismus auch Rituale und Visualisierungen eine Rolle spielen. Weitere Informationen findest du z.B. bei der Deutschen Buddhistischen Union: https://www.buddhismus.de/erleuchtung-im-buddhismus/ Jede Tradition hat ihre eigenen Methoden und Schwerpunkte, aber das Ziel bleibt: die Befreiung vom Leiden und das Erwachen zu wahrer Erkenntnis.
Im tibetischen Buddhismus, insbesondere im Vajrayana (Tantra), sind die Entstehungs- und die Vollendungsphase zwei zentrale Stufen der tantrischen Praxis: **Entstehungsphase (tib. རྣལ་འབྱོར་སྒོ་འབྱེད... [mehr]
Deity Yoga ist eine zentrale Praxis im Vajrayana-Buddhismus, insbesondere im tibetischen Buddhismus. Dabei handelt es sich um eine Meditationsform, bei der sich der Praktizierende mit einer erleuchtet... [mehr]
Ein Yidam ist im Vajrayana-Buddhismus (auch tantrischer Buddhismus genannt) eine Meditationsgottheit oder ein erleuchtetes Wesen, mit dem Praktizierende eine besonders enge spirituelle Verbindung eing... [mehr]
Im Mahayana-Buddhismus wird Sambhogakaya (Sanskrit: "Körper der Wonne" oder "Genusskörper") als einer der drei Körper (Trikaya) eines Buddha beschrieben. Der Sambhog... [mehr]
Im Vajrayana-Buddhismus bezeichnet „Dualität“ die Unterscheidung zwischen Gegensätzen wie Subjekt und Objekt, Ich und Andere, Gut und Böse oder Samsara und Nirvana. Diese du... [mehr]
Das Alleinstellungsmerkmal des Anuttarayoga (vollständig: Anuttarayoga-Tantra) im tibetischen Buddhismus ist seine Position als höchste Klasse der tantrischen Praxis. Es zeichnet sich besond... [mehr]
Im Buddhismus bezieht sich der Begriff "Sambhogakaya" (Sanskrit: संभोगकाय, tibetisch: longs sku) auf einen der sogenannten „drei Körper“ (Trikaya) eines Buddha. Der Sambhoga... [mehr]
Die Bibel spricht an mehreren Stellen über Meditation, allerdings unterscheidet sich das biblische Verständnis von Meditation von vielen östlichen oder modernen Meditationspraktiken. In... [mehr]
Das Wort „Meditation“ kommt in der Bibel in der Ursprache (Hebräisch im Alten Testament, Griechisch im Neuen Testament) nicht in der Form vor, wie wir es heute verstehen. Im Alten Tes... [mehr]
Die sogenannten „vier Grundübungen“ (tibetisch: ngöndro) im Vajrayana-Buddhismus wurden im Laufe der des tibetischen Buddhismus systematisiert. Sie sind kein ursprünglicher... [mehr]