Nein, ein Unternehmen ist nicht verpflichtet, proaktiv Nachname oder Adresse eines Betroffenen zu ändern, wenn es von der Änderung keine Kenntnis hat. Die Pflicht zur Aktualisierung personen... [mehr]
Eine Checkliste für die Auftragsdatenverarbeitung (ADV) kann folgende Punkte umfassen: 1. **Vertragliche Grundlagen**: - Existiert ein schriftlicher Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung? - Sind alle erforderlichen Informationen gemäß Art. 28 DSGVO im Vertrag enthalten? 2. **Auftragsverarbeiter**: - Wurde der Auftragsverarbeiter sorgfältig ausgewählt? - Verfügt der Auftragsverarbeiter über geeignete technische und organisatorische Maßnahmen? 3. **Zweck der Verarbeitung**: - Ist der Zweck der Datenverarbeitung klar definiert? - Sind die Datenverarbeitungszwecke mit den eigenen Unternehmenszielen vereinbar? 4. **Datenkategorien**: - Welche Datenkategorien werden verarbeitet? - Sind die Daten auf das notwendige Minimum beschränkt? 5. **Rechte der Betroffenen**: - Sind Verfahren zur Wahrung der Rechte der Betroffenen (z.B. Auskunft, Löschung) implementiert? - Wie wird die Einhaltung dieser Rechte sichergestellt? 6. **Sicherheitsmaßnahmen**: - Welche technischen und organisatorischen Maßnahmen sind implementiert? - Gibt es regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Audits? 7. **Subunternehmer**: - Dürfen Subunternehmer eingesetzt werden? - Wurde die Zustimmung zur Beauftragung von Subunternehmern eingeholt? 8. **Datenübermittlung**: - Gibt es Regelungen zur Datenübermittlung in Drittländer? - Sind die erforderlichen Garantien für die Datenübermittlung vorhanden? 9. **Dokumentation**: - Ist die Verarbeitungstätigkeit dokumentiert? - Gibt es Protokolle über die Einhaltung der ADV-Vereinbarung? 10. **Schulung und Sensibilisierung**: - Wurden Mitarbeiter im Umgang mit personenbezogenen Daten geschult? - Gibt es regelmäßige Sensibilisierungsmaßnahmen? Diese Checkliste kann als Grundlage dienen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Aspekte der Auftragsdatenverarbeitung berücksichtigt werden.
Nein, ein Unternehmen ist nicht verpflichtet, proaktiv Nachname oder Adresse eines Betroffenen zu ändern, wenn es von der Änderung keine Kenntnis hat. Die Pflicht zur Aktualisierung personen... [mehr]
Ob Verkaufs- und Lieferbedingungen (AGB) für Röntgen- und Ultraschallgeräte Auftragsverarbeitungsbedingungen (AVV) nach Art. 28 DSGVO enthalten müssen, hängt davon ab, ob im R... [mehr]
Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen (AGB) müssen nicht zwingend eigene Datenschutzregelungen enthalten. Datenschutzrechtliche Informationen, insbesondere nach der Datenschutz-Grundverordnu... [mehr]
Nein, das ist in der Regel nicht zulässig. Nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) in Deutschland muss die Abmeldung von Newslettern f&uu... [mehr]
Das Persönlichkeitsrecht schützt die Persönlichkeit eines Menschen, insbesondere seine Privatsphäre, Ehre und das Recht am eigenen Bild und Wort. Dieses Recht gilt grundsätzli... [mehr]
Ja, Teilnahmebedingungen sollten unbedingt Hinweise zum Datenschutz beinhalten. Sobald im Rahmen eines Gewinnspiels, einer Umfrage oder einer anderen Aktion personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet... [mehr]
Wenn die Stadt Mainz personenbezogene Daten missbraucht hat, ist in der Regel der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz (LfDI RLP) zuständig. Die... [mehr]
Datenschutzmissbrauch durch eine Stadt kann erhebliche Auswirkungen auf ein Verfahren haben, insbesondere wenn personenbezogene Daten unrechtmäßig erhoben, verarbeitet oder weitergegeben wu... [mehr]
Ob ein Verfahren wegen Zweckentfremdung (z. B. von Wohnraum) weitergeführt werden darf, obwohl du der Meinung bist, dass die Stadt deine Daten missbraucht hat, hängt von mehreren Faktoren ab... [mehr]
Ja, das ist richtig. Seit der Umsetzung der EU-Richtlinie über digitale Inhalte und Dienstleistungen (Richtlinie (EU) 2019/770) in deutsches Recht durch die BGB-Reform zum 1. Januar 2022 ist das... [mehr]