Das Zweckübertragungsverbot ist ein Begriff aus dem Datenschutzrecht, insbesondere im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten. Es besagt, dass personenbezogene Daten, die fü... [mehr]
Datenschutz in der öffentlichen Verwaltung bezeichnet den personenbezogener Daten, die von Behörden und öffentlichen Stellen verarbeitet werden. Ziel ist es, die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger zu wahren und sicherzustellen, dass ihre Daten nur rechtmäßig, zweckgebunden und sicher verarbeitet werden. Wichtige Aspekte: 1. **Rechtsgrundlagen:** In Deutschland und der EU ist der Datenschutz vor allem durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) geregelt. Öffentliche Stellen müssen diese Vorgaben einhalten. 2. **Datenverarbeitung:** Behörden dürfen personenbezogene Daten nur erheben, speichern, nutzen oder weitergeben, wenn es eine gesetzliche Grundlage gibt oder die betroffene Person eingewilligt hat. 3. **Datensicherheit:** Öffentliche Verwaltungen müssen technische und organisatorische Maßnahmen treffen, um Daten vor unbefugtem Zugriff, Verlust oder Missbrauch zu schützen. 4. **Transparenz und Betroffenenrechte:** Bürger haben das Recht zu erfahren, welche Daten über sie gespeichert sind, und können deren Berichtigung, Löschung oder Einschränkung verlangen. 5. **Datenschutzbeauftragte:** Jede Behörde muss einen Datenschutzbeauftragten benennen, der die Einhaltung der Datenschutzvorschriften überwacht und als Ansprechpartner dient. 6. **Kontrolle und Sanktionen:** Die Einhaltung des Datenschutzes wird von unabhängigen Aufsichtsbehörden kontrolliert. Bei Verstößen drohen Bußgelder und andere Maßnahmen. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI)](https://www.bfdi.bund.de/).
Das Zweckübertragungsverbot ist ein Begriff aus dem Datenschutzrecht, insbesondere im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten. Es besagt, dass personenbezogene Daten, die fü... [mehr]
Datenschutz betrifft grundsätzlich alle Personen und Organisationen, die personenbezogene Daten verarbeiten. Das umfasst: 1. **Unternehmen und Organisationen**: Jede Firma, Behörde, Verein... [mehr]
Ja, ein Unternehmen ist nach Art. 37 Abs. 7 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verpflichtet, die Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten der zuständigen Aufsichtsbehörde zu melden. Die... [mehr]
Das Recht, sich mit Anliegen an Behörden und die Politik zu wenden, wird in Deutschland als „Petitionsrecht“ bezeichnet. Es ist im Grundgesetz in Artikel 17 verankert und lautet: &bd... [mehr]
Die Nutzung von GPS-Tracking in Firmenfahrzeugen ist in Deutschland datenschutzrechtlich streng geregelt. Grundsätzlich gilt: Das Überwachen von Mitarbeitern durch GPS-Ortung ist nur unter b... [mehr]
Um den Nachlass einer verstorbenen Person kümmert sich in der Regel der sogenannte Erbe oder die Erbengemeinschaft. Wer genau zuständig ist, hängt davon ab, ob ein Testament oder ein Er... [mehr]
Nein, ein Unternehmen ist nicht verpflichtet, proaktiv Nachname oder Adresse eines Betroffenen zu ändern, wenn es von der Änderung keine Kenntnis hat. Die Pflicht zur Aktualisierung personen... [mehr]