Eine ungerechtfertigte Bereicherung nach § 812 BGB ist grundsätzlich **nicht strafbar**. § 812 BGB regelt das sogenannte Bereicherungsrecht im Zivilrecht. Es geht darum, dass jemand e... [mehr]
Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und der Zivilprozessordnung (ZPO) gibt es zahlreiche relevante Fristen, die für Rechtsanwälte von Bedeutung sind. Hier sind einige der wichtigsten Fristen mit den entsprechenden Paragraphen: ### BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) 1. **Verjährungsfristen (§ 195 BGB)**: - Regelverjährungsfrist: 3 Jahre - Beginn der Verjährung: Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Gläubiger von den Umständen Kenntnis erlangt hat. 2. **Sonderverjährungsfristen (§ 196 BGB)**: - 30 Jahre für Ansprüche auf Eigentum und andere dingliche Rechte. 3. **Fristen für die Ausübung von Rechten (§ 204 BGB)**: - Hemmung der Verjährung unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. bei Verhandlungen zwischen den Parteien. ### ZPO (Zivilprozessordnung) 1. **Klagefrist (§ 253 ZPO)**: - Klage muss innerhalb der Verjährungsfrist erhoben werden. 2. **Fristen für die Einreichung von Schriftsätzen (§ 130 ZPO)**: - In der Regel 2 Wochen für die Erwiderung auf eine Klage. 3. **Fristen für die Berufung (§ 517 ZPO)**: - Berufung muss innerhalb von einem Monat nach Zustellung des Urteils eingelegt werden. 4. **Fristen für die Revision (§ 548 ZPO)**: - Revision muss innerhalb von einem Monat nach Zustellung des Urteils eingelegt werden. 5. **Fristen für die Vollstreckung (§ 750 ZPO)**: - Vollstreckungsantrag muss innerhalb von 30 Jahren nach dem Titel gestellt werden. Diese Fristen sind grundlegend, können jedoch je nach Einzelfall variieren. Es ist wichtig, die spezifischen Umstände des jeweiligen Falls zu berücksichtigen.
Eine ungerechtfertigte Bereicherung nach § 812 BGB ist grundsätzlich **nicht strafbar**. § 812 BGB regelt das sogenannte Bereicherungsrecht im Zivilrecht. Es geht darum, dass jemand e... [mehr]
Ja, das ist richtig. Seit der Umsetzung der EU-Richtlinie über digitale Inhalte und Dienstleistungen (Richtlinie (EU) 2019/770) in deutsches Recht durch die BGB-Reform zum 1. Januar 2022 ist das... [mehr]
Die Formulierung „Die Gefahr des Untergangs oder der zufälligen Verschlechterung geht heute auf den Eigentümer über“ bezieht sich auf die sogenannte Gefahrtragung, also dara... [mehr]
§ 1415 BGB regelt das sogenannte "Verwaltungs- und Verfügungsrecht beim Miteigentum" im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB). Der genaue Wortlaut lautet: **§ 1415 BGB... [mehr]
§ 1603 BGB regelt die Leistungsfähigkeit beim Unterhalt. Der Paragraph besagt, dass eine Person nur insoweit zum Unterhalt verpflichtet ist, als sie dazu in der Lage ist, ohne den eigenen an... [mehr]
§ 1613 BGB regelt im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) den sogenannten "Rückwirkenden Unterhalt" im Unterhaltsrecht. Die Vorschrift ist besonders im Zusammenhang mit Kin... [mehr]
Die §§ 1570 ff. BGB regeln den sogenannten nachehelichen Unterhalt im deutschen Familienrecht. Sie bestimmen, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang ein geschiedener Ehegatte vo... [mehr]
Die Kündigung der Gewährleistung nach § 650f BGB (Bauhandwerkersicherung) ist so nicht möglich, da es sich bei § 650f BGB nicht um eine Gewährleistung, sondern um einen A... [mehr]